Krieg kömmt von Kriegen her.

Läuft das Glück auch mal zu Zeiten anders als man will und meint, ein getreues Herz hilft streiten gegen alles, was uns Feind.

Der Anfang der Liebe ist süß, ihr Ende – Galle. Frau Venus kommt gelacht, geht traurig nach dem – Falle.

Vergnüge dich an dir und acht es für kein Leid, hat sich gleich wider dich Glück, Ort und Zeit verschworen.

Thu, was gethan werden muß seyn, und eh man dirs gebeut!

Schätze haben Flügel; Ehre läßt den Zügel: Luft kommt aus dem Bügel. Die Tugend hält.

Der ist selig zu begrüßen, der ein treues Herze weiß! Mir ist wohl bei höchstem Schmerze, denn ich weiß ein treues Herze.

Gott weiß, was wir morgen machen, heute lass uns lustig sein! Trauern, Frohsinn, Weinen, Lachen zieh’n bald bei uns aus, bald ein. Wohl dem, welcher ist vergnügt, wie sich sein Verhängnis fügt.

Denket, daß der Friede nehrt, Denket, daß der Krieg verzehrt.

Die Zeit, die stirbt in sich und zeugt sich auch aus sich.

Tränen der Trauer, Tränen des Glücks; es kommt auf die Seite an, wohin man blickt.

Laßt uns tanzen, laßt uns springen! Laßt uns laufen für und für! Denn durch Tanzen lernen wir eine Kunst von schönen Dingen.

Ein Weiser dient der Zeit, nimmt sein Verhängnis auf, wie es die Hand ihm beut…

Zufriedenheit und gutes Bewußtsein machen den Menschen in jeder Stunde glücklich.

Ein getreues Herze wissen hat des höchsten Schatzes Preis.

Sey dennoch unverzagt! Gieb dennoch unverlohren! Weich keinem Glücke nicht! Steh höher als der Neid!

Der wohnet überall, der nach der Tugend ringt!

Sein Unglück und sein Glück Ist sich ein jeder selbst.

Ein feiger Mut hebt an zu zagen Beständig sein, das tut ein Mann.

An mir ist minder nichts, das lebet, als mein Leben.

Ich sag euch gute Nacht und trete willig ab. Sonst alles ist getan bis an das schwarze Grab.

Die Liebe kommt mit Lust, geht wieder mit Trauer, Süß ist ihr Anfang wohl, das Ende aber sauer.

Wer früh stirbt, der stirbt wohl; Wen Gott zu lieben pflegt, Der wird in seiner Blüth‘ in frischen Sand gelegt.

Man lebe, wie man soll, so hat es keine Not!

O, bleib‘ des Freundes Freund, Und mein‘ es so mit ihm, als er es mit dir meint.

Wer seiner selbst Meister ist und sich beherrschen kann, dem ist die weite Welt und alles untertan.

Wer klug ist, baut nicht auf Sand.