Von zwei Wörtern wähle man das weniger bedeutende.
Paul Valéry
Das Absolute der Liebe erkennt man an der dauernden Unruhe dessen, der liebt.
Paul Valéry
Faulheit ist die Gewohnheit, vor der Anstrengung auszuruhen.
Paul Valéry
In der Ehe pflegt gewöhnlich immer einer der Dumme zu sein. Nur wenn zwei Dumme heiraten: das kann mitunter gut gehen.
Paul Valéry
Unsere Widersprüche sind die Substanz unserer geistigen Aktivität.
Paul Valéry
Zwei Dinge bedrohen ständig die Welt: die Ordnung und die Unordnung.
Paul Valéry
Es ist für mich vollkommen überflüssig zu wissen, was ich nicht ändern kann.
Paul Valéry
Der Krieg ist ein Massaker von Leuten, die sich nicht kennen, zum Nutzen von Leuten, die sich kennen, aber nicht massakrieren.
Paul Valéry
Der Friede ist vielleicht jener Stand der Dinge, in dem die angeborene Feindschaft der Menschen gegeneinander sich durch Schöpfungen kundgibt, statt sich durch Zerstörung zu äussern wie im Krieg.
Paul Valéry
Das Beste am Neuen ist das, was auf einen alten Wunsch reagiert.
Paul Valéry
Die Bücher haben die gleichen Feinde wie der Mensch: das Feuer, die Nässe, die Tiere, die Zeit und ihren eigenen Inhalt.
Paul Valéry
Der Mensch ist nur an seiner Oberfläche Mensch.
Paul Valéry
Der Schmerz ist das, was wir als das uns Eigenste und als das Fremdeste empfinden.
Paul Valéry