Peter E. Schumacher Zitate

Nach oben gibt es keine Grenzen für den, der auf dem Boden bleibt.

Topmanager sind grundsätzlich dem Ganzen verpflichtet, niemals dem eigenen Interesse.

Der Mensch reift in der Stille.

Der Beweis ist endgültig erbracht, daß nicht jeder Bürgermeister ein Meisterbürger ist.

Manche Sendungen sind an sich schon Bildstörungen.

Die Pflege von Freundschaften halte ich für die wichtigste Altersvorsorge.

Manieren erfordern Einfühlungsvermögen. Wer das hat, hat auch Manieren, da ist es dann egal, welches Besteck er nimmt.

Je leerer das Hirn, desto voller kann man das Maul nehmen.

Situationskomik: Humor aus Eingemachtem.

Nur die schwarzen Schafe sind nicht vom Aussterben bedroht.

Sollten dereinst Archäologen nach Spuren unserer heutigen Kultur suchen, so hoffe ich voller Zuversicht, daß von unserer Literatur nicht nur die Sticker und Autoaufkleber gefunden werden.

Die Laune ist eine Göttin, die sich mit dem Teufel vergnügt.

Der Aberglaube kann Berge ersetzen.

Warum sollte ich etwas auf die lange Bank schieben, das ich gleich unter den Teppich kehren kann?

Geburt: Knobele nie mit den Buchstaben dieses Wortes! Es könnte am Ende Betrug raus kommen.

Vertraue der Nacht. Dunkelheit und Schweigen sind eine verschworene Gemeinschaft.

Bereue nichts, sonst tust du dir weh!

Wie gleicht doch der Aphorismus dem Janus. Er blickt gleichzeitig in verschiedene Richtungen.

Vor einem Rätsel zu stehen, heißt, der Lösung den Rücken zugekehrt haben.

Ich kenne Leute, die so engstirnig sind, daß sie mit beiden Augen gleichzeitig durchs Schlüsselloch gucken können.

Wer kein gutes Haar an dir läßt, findet es früher oder später in der eigenen Suppe wieder.

Gelegenheiten soll man am Schopf packen, nicht skalpieren!

Es gibt so Tage im Leben, an denen man überall hin findet, nur zu sich selbst nicht.

Ihr beklagt Euch über Eure Bewegungsarmut? Versteh ich nicht... Wie nennt Ihr denn das tägliche Umgehen von Geboten, Gesetzen und Vorschriften?

Über Geld spricht man nicht, man schaut ihm zu.

Wahrscheinlich muß man noch viel niederträchtiger sein als gewisse Leute, um als ihresgleichen akzeptiert zu werden.

Manchmal sind Philosophen verkantete Genies.

Ich habe von Leuten gehört, die sich Herzschrittmacher einpflanzen lassen, wo doch ein Hirnschrittmacher viel wichtiger gewesen wäre.

Dem Kunstbanausen bleibt doch immer noch der Teufel an der Wand.

Ich verachte zutiefst Moralisten, die das Leben ihrer Mitmenschen als ihre persönliche Baustelle betrachten: hier noch schnell ein Fenster, dort noch rasch eine Tür zumauern. Aber im eigenen Keller die Leichen hätscheln.

Glück und Pech. Sie kommen wie Zwillinge daher und spielen mit uns um Kopf und Kragen.

Menschen sind Gottes Lächeln, Leute seine Grimassen.

Wo Argumente fehlen, gibt's Verbote.

Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn.

Die Liebe allein macht aus Sterben Überleben.

Eines Tages werden wir unseren Kindern erklären müssen, warum sie auf der Welt sind. Wehe dem, der es dann nicht weiß!

Ärger ist nicht nur unvermeidlich, sondern notwendig. Die Unfähigkeit, sich zu ärgern, verrät Gleichgültigkeit und dürfte eine der folgenschwersten aller menschlichen Schwächen sein.

Um Beziehungen muß man sich kümmern.

...und deshalb hoffe ich, daß der Mond sein Strahlen an die Sonne weitergibt, und die, ohne den Staffelstab fallen zu lassen, Dir einen freundlichen Tag beschert!

Ach, folgte doch der Entschluß der Reue und nicht umgekehrt, es könnte einem soviel erspart bleiben!

Keine Moral ohne Selbstjustiz!

Eheringe sind wie Bindestriche - sie trennen.

Die mit der Grenzenlosigkeit ihrer Liebe kokettieren, gleichen dem Gefangenen, der mit seiner viel zu großen Zelle prahlt.

Wahlreden sind Liebesbeschaffungsmaßnahmen!

... daß man bei allem, was passiert, besser daran tut, seinen eigenen Zustand für den bestmöglichen der Welt zu halten. Das macht zutiefst dankbar, und wer dankbar ist, wird niemals unzufrieden sein.

Ein Gespräch gewährt viel tiefere Einblicke in die Seele des Menschen, den man liebt, als jede sexuelle Liebe.

Ich bewundere das Stroh, es findet immer Köpfe!

Gestern dachten wir, daß uns der Sex befreit. Heute wissen wir, daß uns der Sex befreit - vom Leben. Denn heute gilt, was wir gestern noch nicht wußten: Sex ist lebensgefährlich!

Welch ein Vergnügen, zu bewegten Bildern die Kaumuskeln zu trainieren!

Haß ist stärker als Liebe. Er kennt weder Eifersucht noch Wankelmütigkeit.