Peter E. Schumacher Zitate
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Reisen ist wie verliebt sein, selbst die vertrauteste Umgebung erscheint einem neu.
Es müsste ein brauchbares Mittelding geben zwischen lückenloser Informiertheit und glücklicher Ahnungslosigkeit.
Viel Lesen garantiert noch nicht viel Wissen. Ich habe Leute mit vollen Bücherschränken und leerem Verstand gesehen.
Jeder völlig verblödete Popanz kann heute die Hoffnung hegen, mit einer benzingefüllten Bierflasche in der einen Hand, die andere zum Hitlergruß erhoben, auf der ersten Seite der Boulevardpresse zu erscheinen.
Manche Leute kennt man halt nicht besser. Aber die meisten kennt man halt besser nicht.
Die Überflieger haben gelernt, daß man abheben kann, nun müssen sie nur noch lernen, wie man möglichst schmerzfrei landet.
Am Anfang der Haute Couture war das Feigenblatt, es wird wohl auch ihr Ende sein.
Wenn du einen willfährigen Schuldigen am Sterben Deiner Sonntagsgefühle ausmachen willst, bietet sich der Alltag als idealer Schuldiger an. Er ist der geborene Mörder.
Das Pseudonym ist der Schleier vor dem Gesicht eines Prominenten, der ihn sichtbarer und eindrucksvoller darstellen soll.
Kein Wunder, daß es nicht mehr vorwärts geht, bei all der Vernunft, die auf der Strecke geblieben ist.
Ist Ihnen auch schon mal aufgefallen, daß die meisten Leute viel zu klein geraten sind, um grad so dumm wie lang zu sein?
Wer jemandem sein Leben in die Hand legt, der von der Hand in den Mund lebt, muß damit rechnen, verspeist zu werden!
Kein Vermögen läßt sich so rasant vermehren wie das Denkvermögen. Keine Armut ist so elend wie die Armut an Denkvermögen.
Vorteil der Sprachbegabten: sie können gleich in mehreren Sprachen fließend lügen!
Manche bestehen fast nur aus ihrem Ego – und den Rest kann man auch nicht brauchen.
A und O, Alpha und Omega, Anfang und Ende, Ein und Alles… Trotzdem ist es nur ein Zufall, daß Auto mit A anfängt und mit O aufhört!
Vor ein paar Jahren galten Anglizismen noch als Gastarbeiter der deutschen Sprache, in wenigen Jahren schon werden sie ihr Gastgeber sein.
Wer vor seinen Schwierigkeiten davon zu laufen versucht, dem heften sie sich lautlos an die Fersen.
Machen wir uns nichts vor, unser Glaube an Gott entbindet uns nicht von unserem Glauben an den Menschen.
Wir wissen immer zu wenig von uns und zu viel von jenen, die wir gar nicht kennen.
