Peter Horton Zitate
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Als ich das erste Mal in mich ging, kam ich sofort wieder heraus. Es war so unheimlich still da drinnen.

Freiheit ohne Grenzen gibt es nur im Zustand der allumfassenden Liebe, sonst ist sie eine Illusion aus Übergriffen.

Viele entdecken heute dank der Technik lange vernachlässigte Seiten des eigenen Bewusstseins wieder, das sich mit elektronischen und telepathischen Wegen mit Information versorgt

Das individuelle Ich ist eine Fakultät des Welten-Ichs. Wenn es sich länger aus der Verantwortung gegenüber dem Ganzen heraushält, wird es zu einer Metastase im Gewebe des Alls.

Gleichmut zu bewahren auf dem Riesenrad der Meinungen schützt die Lebenskraft und den inneren Kompaß.

Wer seine Erleuchtungen manchmal in wissenschaftlichen Texten bestätigt findet, erlebt das Zusammenfinden guter Wege.

Das bekannte Bildnis der Affen hat sich geändert: Sie sehen nichts, sie hören nicht, aber sie reden gerne.

Grenzen sind am schönsten als Kontaktlinien befreundeter Organismen und deren Freiheiten.

Nur Glaube, der spirituelle Wachheit einschließt, bewahrt vor einem Archiv unbeantworteter Gebete.

Wo mein Glaube mich im Denken bremst, bin ich seinem Teufel auf den Leim gegangen; wo mein Glaube mit Beweisen fuchtelt, erst recht.

Sobald die Seele diese Erde als liebende Persönlichkeit erkennt, verändert sich das ganze Leben.

Ist Unwissenheit nicht ein Brachland voller Möglichkeiten gegenüber der Dummheit, die oft mit Streitsucht wider Erkenntnis daher kommt?

Ein Schwätzchen ist ein Federballspiel zwischen harmlosen Freundlichkeiten. Geschwätz vergiftet.

Gewissenhafte Zweifler sind Nacht für Nacht mit der brennenden Kerze unterwegs, um zu prüfen, ob es dunkel ist.

Ideale werden leicht wie Fußbälle, die man nie wirklich erreicht, weil man sie ständig vor sich her tritt.

Egoismus ist vielleicht die individuellste Art, sich eine Zeit lang vor der Wahrheit zu verstecken, Dummheit ist fallweise die sympathischere.

Ein willkürlich eingreifender Himmel käme einer vernichtenden evolutionären Entmündigung gleich.

Axiome sind Schnittstellen zwischen dem Chaos logischer Beweisbarkeiten und dem Kosmos unlogischer Gegebenheiten.

Wenn man bedenkt, daß jedes Atom des eigenen Körpers Millionen Jahre alt ist und bereits in Sternen, Steinen, Blumen, Moskitos und Dinosauriern gedient hat, ahnt man etwas von der Erfahrungsintelligenz der Biologie.

Ein sich anhaltend mit seinen Inhalten verbindender Verstand ist ein Instrument der Heilung.

Wenn Glaube nicht aufbaut, von Angst befreit und menschlicher macht, hat man sich vielleicht in einer Religion verheddert.