Sprichwort Zitate

Ein freundliches Gesicht ist besser als Kisten voller Gold.

Manche sind nur bei schönem Wetter Atheisten.

Wer seinen Besitz schon vor dem Tod verteilt, der verdient, daß ihn der Blitz erschlägt.

Ein Heute ist zwei Morgen wert.

Gehe mit Gelehrten um: so wirst du Gott immer mehr zu danken haben.

Wer sich leiten läßt, geht nicht irre.

Gier ist das schlimmste auf der Welt: sie schafft ständig Unruhe, bringt vielfaches Unrecht mit sich, ist von schrecklicher Heftigkeit und zieht überall Böses nach sich.

Ein Geheimnis geht in die Hosen.

Vier Dinge dürfen uns nicht blenden: die Vertraulichkeit eines Fürsten, die Schmeichelei der Damen, das Lächeln des Feindes und die Wärme des Winters; denn sie sind von kurzer Dauer.

Suche fünf fleißige Männer oder - eine Frau.

Bei schlechter Beleuchtung vermag sich auch der Teufel das Aussehen eines Engels zu geben.

Was den Weg tötet, das tötet auch den Wanderer.

Die Zahl der idealen Männer entspricht derjenigen der Frauen, die in der Lage sind, zu erklären, was ein idealer Mann ist.

Wer einer schönen Frau einen Spiegel schenkt, ist ein Schmeichler.

Jeder Grashalm bekommt seinen eigenen Tautropfen.

Jeder Knoten kann von Gottes Hand gelöst werden.

Eine Fähigkeit, die nicht täglich zunimmt, geht täglich ein Stück zurück.

Abendrede und Morgenrede kommen selten überein.

Sagen und tun ist zweierlei.

Die Nachbarn bringen die Nachbarn auseinander.

Es gibt keinen schlimmeren Räuber als ein schlechtes Buch.

An einem Pfennig sieht man, wie ein Gulden gemünzt ist.

Sparsamkeit und Fleiß macht Häuser groß.

Was man ständig berührt, das wird schmutzig.

Die Liebe verrät sich immer, indem sie versucht, sich nicht zu verraten.

Wer heute wohl rudert, soll morgen mitfahren.

Die Staude der Geduld ist bitter.

Besser ein Ei im Frieden als ein Ochse im Krieg.

Das Kind, das keine Mutter hat, wird von der Großmutter gefüttert.

Je weniger Verstand einer hat, um so weniger merkt er den Mangel.

Es gibt keinen Fehler, den Großzügigkeit nicht verstecken kann.

Angst macht das alte Weib laufen.

Liebeszorn ist neuer Liebeszunder.

Geld und Geiz bringt Not und Kreuz.

Es ist nicht gar ohne, was jedermann spricht.

Der Schreiber setzt seine Seele ins Tintenfaß.

Demütiger Mönch, hoffärtiger Abt.

Arbeit ist des Ruhmes Mutter.

Mutterschoß ist arm, aber warm.

Charme ersetzt auf Dauer keine Leistung.

Warum greifst du nicht nach der Lampe und gehst die kurzen Freuden suchen, heute? Warum willst du warten Jahr um Jahr?

Das Schenken sei Gebers sowie Nehmers Lust.

Bleib deinem Freunde treu, auch wenn er arm ist.

Der Dorn wird mit der Spitze geboren.

Eine Mutter kann zehn Kinder ernähren, aber zehn Kinder keine Mutter.

Das Mutterherz kann nicht lügen.

Beinahe ist noch nicht halb.

Der Teufel hole den Einfall, der einem zu spät kommt.

Jedes Wort hat drei Erklärungen und drei Auslegungen.

Aus allen Hütten qualmt es; jeder hat seine Sorgen.