Sprichwort Zitate

Nur wenn du den Lehrer achtest, kannst du selbst auch Lehrer werden.

Der spricht vier Sprachen: hochdeutsch, schwäbisch, durch die Nase und über die Leut.

Mit Ruhe und Geduld im Herzen denke über eine Sache dreimal nach.

Seit ich Gott erkannt habe, ist nichts Wahres und nichts Falsches mehr in mein Herz eingedrungen.

Seine eigenen Gänse hält man immer für Schwäne.

Die Zweige geben Kunde von der Wurzel.

Schönes Antlitz verkauft ein räudiges Gesäß.

Mit der Bosheit verliert man den Verstand, mit den Sorgen den Appetit.

Erst wissen, dann wägen, dann wagen.

Während die Weisen grübeln, erobern die Dummen die Festung.

Das Haus stirbt nicht, das einen Gast willkommen heißt.

Allein zu sein ist besser, als mit falschen Freunden die Zeit zu verbringen.

Vor dem Schießen kommt das Zielen.

Ein richtiger Mann ist nicht nur härter als Granit, sondern auch zarter als eine Rose.

Der Körper würde gern der Seele das Fasten überlassen.

Singt der Vogel im Käfig, oder weint er?

Gott bleibe bei dir mit dem Licht der Heiligen Nacht, wenn dunkle Tage kommen.

Was nicht nimmt Christus, das nimmt Fiskus.

Schon ein Rundgang durchs Zimmer macht dich klüger als den, der nur dasitzt.

Zu einem Baum der keine Früchte trägt, führt auch kein Pfad.

Wo man einem vertraut, dort wird man dick.

Willst du gewinnen, so sende die Scham fort.

Mit einem guten Schwiegersohn hast du einen Sohn gefunden, mit einem schlechten aber eine Tochter verloren.

Er schüttet die Federn in den Wind.

Wein will Geld haben.

Seelenruhe bekommt man, wenn man aufhört zu hoffen.

Im Haus sollte die Frau das linke und der Mann das rechte Auge sein.

Wenn das Essen am besten schmeckt, soll man aufhören.

Wer beim Säen träge ist, wird beim Ernten neidisch.

Jeder trage seinen Sack zur Mühle.

Hast du dir die Verachtung deiner Geschwister zugezogen, so bleibt dir auch die des ganzen Dorfes nicht erspart.

Es gibt Menschen, die einer Kalebasse ähneln; sie sehen gut aus, sind jedoch innen hohl.

Essen vertreibt den Hunger und Lesen vertreibt die Dummheit.

Das Glanzstück des Himmels ist die Sonne; das des Hauses ist das Kind.

Das Band zwischen Mutter und Kind reicht über das Grab hinaus.

Wenn du einen Zigeuner in zehn Stücke schneidest, so hast du ihn nicht etwa getötet, sondern du hast zehn Zigeuner gemacht.

Lobe das Wasser, aber trinke den Wein.

Eine Mutter versteht auch, was ein Kind nicht ausspricht.

Das ist ein großer Kanal, sagte der Bauer, als er das Meer sah.

Worüber du im Zweifel bist, das tue nicht.

Manche Niederlage hat sich schon als Sieg erwiesen.

Soll ein Kind Erfolg haben, darf es nicht nur auf Daunen gebettet werden.

Je mehr Einsicht, desto mehr Nachsicht.

Von der menschlichen Kehle bleibe das Wasser fern.

Morgen ist immer der Tag, an dem der Faule am meisten zu tun hat.

Liebe Kinder haben viele Namen.

Der Jurist selbst wendet sich niemals an das Gesetz.

Ein Hungriger entdeckt mehr als hundert Juristen.

Wenn einer nicht weiß, wo links und rechts ist, wie soll er dann geradeaus wissen?

Ein gutes Gedächtnis ist nicht so gut wie ein bißchen Tinte.