Sprichwort Zitate

Das Gesicht verrät ihn.

Ein goldener Sattel macht einen Esel noch nicht zum Pferd.

Je blinder der Herr, je heller der Knecht.

Guter Wein wird oft am schlimmsten von armen Leuten kritisiert.

Schlüpfrig sind die Wege des Glücks.

Wer als alter Mann ein junges Mädchen heiratet, kauft ein Buch, das andere lesen werden.

Frühweise Kinder leben nicht lange, oder es werden Gecken daraus.

Höflichkeit glättet Runzeln.

Es gibt keinen weiseren Abt als den, der ein Mönch gewesen ist.

Wo einer Lehrling war, wird er nicht Meister.

Ein Nagel bewahrt ein Eisen, ein Eisen ein Pferd, ein Pferd einen Mann, ein Mann eine Burg, eine Burg ein Land.

Man braucht viele Worte, um eins zurückzunehmen.

Bald reich, bald arm, bald gar nichts.

Niemand kommt gegen Gott auf, denn Gott allein.

Der Fehler liegt in der Eile.

Des Tages ein Brödlein gespart, macht des Jahres etliche Säcke Mehl.

Die höchste Form der Intelligenz ist der gesunde Menschenverstand.

Wenn ein Schlachter sich nicht badet, hat er keine Kundschaft.

Im Becher ertrinken mehr als im Meer.

Die Menschen haben aufgehört sich in die Augen zu schauen. Die Augen sind Bildschirme und die Stimmen Tastaturen geworden.

Die Fähigkeit, heute auch einmal anders zu denken als gestern, unterscheidet den Klugen vom Starrsinnigen.

Wenn man die Kleider auszieht, soll man auch die Sorgen ausziehen.

Aus vier Augen sieht sich die Welt viel heiterer an als aus zweien.

Es gibt weder eine gute noch eine schlechte Zeit, die hundert Jahre dauert.

Wem der Bettelstab in der Hand warm geworden ist, der taugt nimmer zur Arbeit.

Ich möchte die Person kennenlernen, die den Sex erfunden hat, und fragen, ob was Neues in Aussicht ist.

Krümel sind auch Brot.

Man soll den Bissen nicht größer nehmen als der Mund ist.

Bei einem Narren richtet man nichts aus, weder mit Bitten noch mit Dräuen.

Der Teufel schläft nie, aber Gott muß man jeden Morgen wecken.

Wer sich schon mal den Mund am Brei verbrannt hat, der pustet sogar den Joghurt.

Holt dich das Unglück ein, so suche seine Ursache nicht so sehr in deinem Tun, wie in den Gedanken, die dich zu ihm veranlaßten.

Gutes Öl sitzt in einer kleinen Flasche, Gift auch!

Alten Kummer soll man nicht wieder aufwecken.

Gehorsam ist mehr als Opfer.

Der Faden ist aller Knäuel Anfang.

Beim Anblick eines freigiebigen Menschen erhebt sich sogar der schon in den letzten Zügen Liegende von seinem Sterbebett.

Ein Toter gibt nichts auf Ratschläge.

Die Redensart ist ein Blümchen, das Sprichwort eine Frucht.

Wenn's zum Feste geht, hört ein lahmes Weib auf, zu hinken.

Wenn ein Mensch Staub aufwirbelt, fliegt dieser einem anderen Menschen ins Auge.

Der Narr versteht auch das schlichteste Sprichwort nicht.

Es ist um die schönste Jungfrau nicht schade.

Freude am Erobern heißt Freude am Verlust von Menschenleben.

Besser eine Unze Barmherzigkeit, als ein Pfund Gold in der Kirche.

Recht ist gesetzt, damit es kein Machtwort breche.

Der Schlaf ist ein Dieb, der uns die Hälfte unseres Lebens stiehlt.

Krieg verlangt viele Hände, aber nur einen Kopf.

Weisheit ist gut mit einem Erbgut.

Der einzige Beweis für Fähigkeiten sind Leistungen.