Sprichwort Zitate

Eine hübsche Seele will auch einen hübschen Leib haben.

Wer langsam läuft, stolpert nicht.

Um mein Gesicht zu bedecken, nehme ich nicht die Hände anderer Leute.

Besser zu Tode gehofft, als zu Tode gezweifelt.

Wie das Waschbecken, so das Handtuch.

Dichter kennen berühmte Gegenden, ohne dort gewesen zu sein.

Arbeit macht das Leben süß, Faulheit stärkt die Glieder.

Er war arm, und niemand kannte ihn; er wurde plötzlich reich, und schon besuchten ihn neuntausend Geschwister.

Ein Baum ohne Krone wird nicht vom Wind geschüttelt.

Güte steht über dem Gesetz.

Ein Bruder ist wie eine starke Schulter.

Man braucht kein Licht, um jemanden, den man wirklich liebt, im Dunkeln zu sehen.

Je näher Rom, je schlimmer Christ.

Schwarz auf weiß scheidet die Leute.

Wer in den Himmel spuckt, spuckt in sein eigenes Antlitz.

Handle gerecht, so lange du lebst: Beruhige den, der weint, setze der Witwe nicht zu, treibe keinen Mann aus dem Eigentum seines Vaters und belasse die Beamten in ihrer Stellung. Hüte dich, dass du niemanden ungerecht strafst.

Weise Worte sind die prächtigste Brücke zum Glück.

Krummes Holz brennt so gut wie gerades.

Mütter tragen ihre Kinder durch den Morgen; Kinder sollen ihre Mütter durch den Abend tragen.

Nach allen Mücken kann keiner schlagen.

Große Fische wurden groß, weil niemand sie fangen konnte.

Es steht einer Frau nicht gut an, den Mund zu öffnen, außer beim Essen.

Wer zuviel ergreift, kann es schlecht umfassen.

Mit der Freude für den Nächsten beschenken wir uns selber.

Manch Wort ist heftiger als ein wütender Angriff.

Der Bettelmönch ziert den Priesterstand wie der Esel den Roßmarkt.

Bücken muss man sich, wenn man durch die Welt will.

In allen Dingen laß dir einen Ausweg und hoffe nicht, daß etwas ein zweites Mal nach Wunsch verläuft.

Eine Frau ist nie beredtsamer, als wenn sie ihren Mann lobt und über ihre Schwiegermutter klagt.

Geh' mit den Hühnern schlafen und steht mit den Hähnen auf!

Erst leben - dann philosophieren!

Wer selbst bittet, dem soll man nicht geben.

Mit Geduld bekommst du auch von unreinen Trauben Sirup.

Auf der Zunge Honig, im Herzen Eis.

Aus Neigungen werden Tugenden und Laster.

Der ist nicht ganz weise, der nicht einmal ein Narr sein kann.

Was die Kirche übrig läßt, das nimmt die Staatskasse.

Der Tod ist die Ruhe des Wanderers - er ist das Ende aller Mühsal.

Wer Eile sät, wird Unrast ernten.

Bei Wölfen und Eulen Lernt man heulen.

Gute Mädchen, artige Töchter: wo kommen denn die garstigen Weiber her?

Der Geizige trägt seine Seele feil.

Die Nachtigall preist die Rose, ein Armenier die Kräuter.

Wasser holt man nicht im Korb.

Der Fuchs weiß viel, doch der ihn fängt, weiß mehr.

Wer etwas will gelten, der komme selten.

Egoismus ist die höchste Armuth eines zu Gott erschaffenen Wesens.

Zeit gibt Geld, aber für Geld kaufst du keine Zeit.

Wer flüstert, lügt.

Arbeit ist etwas für dumme Leute und alte Pferde.