Sprichwort Zitate

Armut ist ein Hemd von Feuer.

Gott beschütze uns vor behaarten Frauen und bartlosen Männern.

Wir liegen nicht im Wettbewerb mit anderen, sondern mit unseren Irrtümern.

Weisheit ist ein Baum, der im Herzen wächst und auf der Zunge seine Früchte trägt.

Wer einen Bauern aus dem Kote zieht, hat ebenso viel Dank zu hoffen, als der ihn hineingestoßen hat.

Ödland bringt Unkraut hervor, das Alter Krankheiten mit sich.

Freundschaft ist wie eine Spur, die im Sand verschwindet, wenn man sie nicht beständig erneuert.

Eine Stunde Gerechtigkeit geübt gilt mehr als siebzig Jahre Gebet.

Wer wenig gesehen hat, staunt viel.

Der ist wahrhaft vornehm, der die Verirrungen der Menschen leicht verzeiht und gleichzeitig fürchtet, ihnen selber Böses zu tun.

Eine Fähigkeit, die nicht täglich zunimmt, geht täglich ein Stück zurück.

Der Bauch lehrt alle Künste.

Wenn die Frau schreit, komm dem Mann zu Hilfe!

Medizin gegen den Hass ist die Trennung.

Arme Leute kochen dünne Grütze.

Papier erträgt alles.

Ohne Eifersucht keine Liebe.

Ein Friede ist besser als zehn Victorien.

Wie der Gärtner, so der Garten.

Je häßlicher die Leute, je stolzer ihr Gang.

Der Mensch lernt nur auf eigene Kosten.

Der, der liest, macht seine Grenzen kaputt.

Weiße Farbe vertuscht tausend Flecken.

Er hat gegen den Mond gepißt.

Wer einen Dieb verbirgt, ist selber einer.

Der Weg zum Himmel führt beim Tränenkreuz vorbei.

Wein schiebt keine Riegel vor.

Täusche deine Vorgesetzten, aber nie deine Untergebenen.

Eine Rede wird durch Gleichnisse schön.

Wer sich schuldig fühlt, braucht keinen Ankläger.

Willst du einen Menschen beherrschen, so brauchst du nur den Götzen zu entdecken, von dem er beherrscht wird.

Haar und Schaden wachsen alle Tage.

Es verdirbt keiner, er könne denn nicht rechnen.

Was zuerst ins Faß kommt, danach schmeckt es immer.

Brenne nicht dein Haus nieder, um die Mäuse loszuwerden.

Der Charakter des Menschen ist bei der Geburt immer gut; er verändert sich nur mit der Verschiedenheit der Umgebung.

Wer seinen Gegner umarmt, macht ihn bewegungsunfähig.

Wo es an Menschen fehlt, muß man selber einer sein.

Wenn man jung ist, hat man Zähne und kein Brot, und wenn man alt ist, hat man Brot und keine Zähne.

Eine Handvoll Wasser kann einen Menschen ersäufen.

Wenn du redest, dann muss deine Rede besser sein, als dein Schweigen gewesen wäre.

Große Herren brauchen ihre Diener wie der Handwerker sein Werkzeug.

Schade um der Erde Pracht, wenn kein empfindsames Herz dankbar ihr entgegen lacht.

Der erste Nächste ist man selbst.

Was der Bauer nicht kennt, frißt er nicht.

Ein großer Mann wird nicht die Fehler eines kleinen Mannes sehen.

Nur die starken Äste brechen im Sturm.

Rosen und Jungfern sind bald verblättert.

Gefällige Ware ist halb verkauft.

Seide wurde erfunden, damit die Frauen nackt in Kleidern gehen können.