Sprichwort Zitate

Der Hahn kräht am kühnsten auf eigenem Mist.

Wem man zweimal gibt, der fordert.

Zwei Ohren hören nicht doppelt.

Ein räudiges Schaf steckt die ganze Herde an.

Auf eine Maulschelle gehört ein Dolch.

Wenn der Koch sich mit dem Kellermeister zankt, dann hört man, wo die Butter bleibt.

Der Schlaf ist schmackhafter als der Tod.

Der Regen ist nicht jemandes Freund – er fällt auf jeden, dem er draußen begegnet.

Es ist gut sich zu beklagen, wenn jemand da ist, der tröstet.

Es gibt nicht immer einen Anfang und ein Ende. Einige Dinge müssen unbeendet bleiben. Dies gilt für die wirklichen Freundschaften und für die starken Lieben.

Besser schlichten als richten.

Wer höher steigt, als er sollte, fällt tiefer, als er wollte.

Wer borgt, verkauft seine Freiheit.

Dolche und Speere sind nicht so scharf wie Zungen.

Was du läßt oder tust, vergiß nie, daß du ein Beispiel gibst.

Weise machen Sprichwörter, aber Narren sprechen sie nach.

Hängen und heiraten sind Sache des Schicksals.

Das Lernen hat kein Narr erfunden.

Schuld ist die Unvollkommenheit der unreifen Frucht.

Die Schildkröte legt Milliarden Eier und niemand weiß es; die Henne legt eins und sagt es der ganzen Welt.

Auf einem Bein kann man nicht stehen.

Wo Reichtum, da Torheit.

Das Bett ist die Oper des kleinen Mannes.

Kleiner Vorrat ist bald aufgebraucht.

Die Insekten überqueren einen Fluss am liebsten da, wo eine Lianenbrücke ist.

Eine hübsche Seele will auch einen hübschen Leib haben.

Vom Profit muß der Mensch leben und vom Beschiß Steuern und Abgaben bestreiten.

Wer allein ist, der schlage sich den Schädel ein.

Weise und gut meinende Leute haben oft Land und Leute verdorben.

Nach mir das Chaos!

Besser tot denn friedlos.

Auf Sünde folgt Strafe.

Wenn du auch die Wahrheit in die Pfütze wirfst, sie wird davon noch reiner als zuvor.

Mit der Dummheit allein kommt man nicht durch; man braucht auch noch ein bißchen Frechheit dazu.

Der Krieg besteht nicht nur aus Siegen.

Wer nichts besitzt, den meiden die Frauen.

Um nicht einen Schritt zu machen, macht der Faule zwei.

Der Mensch kann dem Unheil entgehen, das ihm vom Himmel gesandt wurde, doch nie entgeht er dem Unheil, das er sich selber schuf.

Das Einzige, welches uns noch rettet, ist eine Erinnerung.

Mit der Verteilung der Jagdbeute sei großzügig, sonst wird man dir nicht die Fehler verzeihen, die jeder bei der Jagd zu machen pflegt.

Wer selbst bittet, dem soll man nicht geben.

In der Sonne ist es warm, bei der Mutter dem Sohne wohl.

Wo alles nach Gerechtigkeit ruft, ist sie nicht da.

Die Seele ähnelt einem Glas: ist es einmal gebrochen, so kannst du es nicht wieder zusammenfügen.

Am Krieg ist nur eine Sache gut: der Frieden, der ihm folgt.

Das Gelobte Land ist das Land, wo man nicht ist.

Gibt es denn eine Welle, die für sich allein ist im Weltmeer?

Ein Buch ist ein Freund, der nie verreist.

Alle Leute konnten nicht treffen, nur ich schoss dicht vorbei.

Müßiggang ist der Amboß, auf dem alle Sünden geschmiedet werden.