Sprichwort Zitate

Keine größere Armut als Unwissenheit.

Der Wolf raubt nur, um zu fressen, der Mensch aber raubt aus Habsucht und Neid.

Der Unterschied zwischen einer guten und einer schlechten Hausfrau beträgt nur eine Stunde am Tag.

Vorsicht in Not rettet manchen vom Tod.

Wer die Gefahr fürchtet, ist immer in Gefahr.

Dank altert schnell.

Eine gewisse Reibung zwischen den Generationen ist unvermeidllich; denn die Jugend und die Alten wiegen sich im Besitze der Antworten, und das Mittelalter hat die Fragen am Hals.

Alle Gewalt ist Unrecht.

Eine glückliche Ehe ist eine größere Wundertat Gottes als die Teilung des Schilfmeeres.

Ein Skandal ist wie ein Ei – wenn es ausgebrütet ist, bekommt es Flügel.

Je einfacher die Uhr, je besser geht sie.

Viele Hände sind schnell fertig.

Liebst du dein Geld zu sehr, so hast du wenig Freunde; schätzt du es aber nicht besonders, so hast du wenig Feinde.

Wer schnell geht, bleibt auf der Straße.

Lehre tut viel, das Leben mehr.

Wer Dornen sät, darf nicht mit bloßen Füßen gehen.

Wein trinke aus kleinen Schalen, Wissen trinke aus großen.

Nur wahre Freunde sagen es dir, wenn dein Gesicht schmutzig ist.

Gleich, an welchem Punkt eines Irrweges man umkehrt, es ist immer ein Gewinn.

Wer richtig was gelernt hat, ist wie zweimal geboren.

Whisky ist für einen Schotten ebenso harmlos wie Milch für den Rest der Menschheit.

Man kann viel hören, ehe ein Ohr abfällt.

Advokaten und Soldaten sind des Teufels Spielkameraden.

Beim Beginn der Liebe sprechen die Liebenden von der Zukunft; bei ihrem Ende von der Vergangenheit.

Es wird mancher grau, aber nicht weis‘.

Es ist bös arbeiten und Wasser trinken.

Wer alles bloß des Geldes wegen tut, wird bald des Geldes wegen alles tun.

Es sind nicht alle fromm, die in die Kirche gehen.

Neid sieht nur das Blumenbeet, nie den Spaten.

Wünschst du dir etwas recht lange, so willst du es am Ende gar nicht mehr.

Wo Glück aufgeht, geht die Demut unter.

Eine Frau musst du dir am Samstag aussuchen, nicht am Sonntag.

Kinder und Narren reden die Wahrheit.

Sein Dach hat ein Loch.

Raten ist wie Scheibenschießen.

Man hat immer mehr Feinde als Freunde.

Für den Uneingeweihten ist das Alter der Winter, für den Eingeweihten die Erntezeit des Lebens.

Ein Paradies ohne Menschen ist kein wünschenswerter Ort.

Einsam ist, wer für niemanden sorgt.

Man kann dem lieben Gott alles anvertrauen (sagte der Bauer), nur kein trockenes Heu (das schleunigst hereingebracht werden muß)!

Es bleibt alles ganz anders!

Der Vogel kommt und geht und schließlich ist sein Nest fertig.

Das Glück ist für das Leben, was der Tau für den Rasen ist.

Wo Geld ist, da ist der Teufel, und wo keines ist, da ist er zweimal.

Herrenschiet stinkt nicht.

Es ist mehr Freude in der Hoffnung als im Genuß.

Je blinder der Herr, je heller der Knecht.

Zwei Kapitäne bringen ein Schiff zum Sinken.

Auch von einem Dummen kann man etwas lernen.

Der Mai lockt ins Frei‘.