Sprichwort Zitate

Jeder Fluß strömt zu seiner Mutter.

Der Mensch ist keine Kokosnuß, er ist nicht rundherum abgekapselt.

Unglück und Zerstörung sind nicht das Ende. Wenn das Gras vom Steppenfeuer verbrannt ist, sprießt es immer jeden Sommer neu.

Wechselt der Trommelschlag, wechselt der Tanz.

Willst du einen Menschen kennenlernen, so schau auf sein Benehmen, bei einem Kind aber schau dir seine Spiele an.

Mancher sucht Arbeit und dankt Gott, wenn er keine findet.

Was man nicht greifen kann, muß man glauben.

Ein freundliches Wort kann die Wintermonate erwärmen.

Ein böses Gewissen ist eine Schlange im Herzen.

Wer Feuer frißt, scheißt Funken.

Bescheidenheit ist der Zaum der Weisheit.

Das Werk der Nacht sieht der Tag - und lacht.

Ein Mann kann nicht die Arbeit von zwei Boten tun.

Wer sich allzu oft bückt, fängt an, krumm zu gehen und zu denken.

Arme Leute haben wenig Vettern.

Ein guter Rechtsanwalt ist ein schlechter Nachbar.

Änderungen und Wechsel sind ewig des Menschen Los.

Das Reisen will uns eines lehren: Das Schönste bleibt stets, heimzukehren. Aufenthalt im fremden Land mehrt und kräftigt den Verstand.

Wein macht Not und Tod.

Weisheit ist die größte Kraft.

Wer Gesundheit besitzt, kennt seinen Reichtum nicht.

Die Zeit des Heranwachsens ist eine Zeit rascher Veränderungen. Zwischen zwölf und siebzehn altern die Eltern um mindestens zwanzig Jahre.

Zwei Taschen muß ein Mensch in seiner Jacke haben. In der einen findet man die Worte: Die Welt wurde um meinetwillen erschaffen, in der anderen: Ich bin nur Staub und Asche.

Ungebetene Gäste gehören unter den Tisch.

Ein schlechtes Schaf, das mit dem Wolf spazieren geht.

Willst du das Rechte tun, so frage drei Greise.

Ein Apfelbaum wächst nicht in drei Tagen.

Wenn das Herz standhaft ist, kann eine Maus einen Elefanten heben.

Almosen macht niemals leere Beutel.

Je scharfsinniger, desto wahnsinniger.

Leichtsinnig in der Jugend macht ärmlich im Alter.

Die Schildkröte hat keine Milch, und doch weiß auch sie ihr Kind zu ernähren.

Wer von der Hoffnung lebt, stirbt an Enttäuschung.

Nichts ist schwieriger als alt zu werden im Dienst des Sultans.

Die Hand reicht dar, das Herz aber schenkt.

Mancher denkt zu fischen und krebst nur.

Ein Fenster am Hals verdirbt den guten Ruf.

Bier und Wein folgt dem Zapfen.

Verzehre nicht noch den Lohn, den man dir noch gar nicht bezahlt hat.

Wer heute entbehrt, kann morgen finden.

Wenn du nicht gut sein kannst, sei (wenigstens) vorsichtig.

Der Offizier unterwirft sich der Order, der Soldat dem Befehl.

Fetter Klee, fette Hasen.

Die Seele des Kriegers wohnt im Schwert, die Seele der Frau im Spiegel.

Es gibt dreierlei Elendszustände: Krankheit, Fasten und Reisen.

Wer klug ist, strauchelt nicht am selben Ort ein zweites Mal.

Ein Erdgott wirkt nur in seiner Heimat Wunder.

Die Narbe sagt; Früher war ich eine Wunde.

Frauen erreichen alles, weil sie jene beherrschen, die alles beherrschen.

Welch große Liebe hat sich in kurzer Zeit verflüchtigt!