Sprichwort Zitate

Glücklich sind die, die sich selbst genügen.

Das Ende der Leidenschaft ist der Anfang der Reue.

Gut gekaut ist halb verdaut.

Aus Stiefeln macht man leicht Pantoffeln.

Mit einer Hand kannst du nicht applaudieren.

Die besten Freunde stecken im Beutel.

Das Pferd, das man nicht haben kann, hat immer einen Fehler.

Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.

Ein Irrtum führt stets zu einem zweiten.

Kauf dir einen Dieb vom Galgen los, und er wird helfen, dich zu hängen.

Wer einen Krieg beginnt, muss ein fruchtbares Hinterland besitzen.

Schelm un Deev (Dieb) kenne sich un ehrliche Lück (Leute) och.

Allzumild hilft zur Armut.

Ein leidenschaftlicher Greis ist wie ein Gewitter im Winter.

Ist einer so klug wie die Schlange, so kann er sich leisten, so harmlos wie die Taube zu sein.

Achte auf die Gesichter derer, die sich verneigen.

Was zwischen Essen und Trinken geredet, daraus soll man keinen Krieg machen.

Erst wenn man alt wird, spürt man die Schläge, die man in der Jugend bekommen hat.

Die Zeit ist das kostbarste Gut: Man kann sie für Geld nicht kaufen.

Am anhänglichsten sind schlechte Gewohnheiten.

Schöner Mann, strenges Herz.

Alle, die das Glück ernten wollen, haben leere Scheuern.

Wer Freude bereitet, hat selber Freude.

Ein Gleichnis ist keine Geschichte.

Je mehr Hilfe ein Mann in seine Kornfelder bekommt, je weniger Korn bekommt er.

Ein guter Feldherr hat keine schlechten Soldaten.

Wer etwas vom Papst Vorgesetztes isst, stirbt daran.

Der Junggeselle langweilt sich überall, der Verheiratete nur zu Hause.

Der Tod ist taub.

Die Dummen braucht man weder zu pflanzen noch zu säen; sie wachsen von ganz alleine.

Wer zu letzt tanzt, erhält den größten Beifall.

Wer neunundneunzig Jahre dient, hat im hundersten kein Brot.

Gutes Benehmen ist wie ein vollendeter Faltenwurf.

Die Ehen sind nicht, wie sie geschlossen werden, sondern wie sie ausfallen.

Die Langeweile ist die Not derer, die keine Not kennen.

Im Glück, einen Vater; im Unglück, eine Mutter.

Der Reiche verkauft seinen Reis, der Arme seine Kinder.

Warum sich eilen, wenn einem das Glück lacht? Und warum erst, wenn es sich einem versagt?

Es gibt mehr Tage als Würste.

Frauen, die an jedem Finger einen haben, haben meist keinen an der Hand.

Wer geduldig ist, erlangt das Gewünschte.

Urteile nicht über Dinge, von denen du nur Echo und Schatten kennst.

Im Augenblick der Geburt beginnt für die Eltern der Abschied.

Dieselbe Glocke läutet zu Gewitter und Hochzeit.

Nicht jeder Mensch kann ein schönes Gesicht haben, aber ein freundliches!

Der Nackte lacht oft über einen Mann mit zerrissenen Kleidern.

Böser Nachbar, ewiger Krieg.

Wer allzuviel weiß, merkt oft nicht, daß es regnet.

In der Hütte sieht man die Gewitterwolken nicht.

Die Liebe hat ihre eigene Sprache. Die Ehe kehrt zur Landessprache zurück.