Sprichwort Zitate

Wovon wird der Kaffee süß, vom Zucker oder vom Umrühren?

Wenn zwei Hirten ein Schaf hüten, geht es verloren.

An seiner Rübe erkennt man den Trunkenbold.

Nichts ist so nah wie die Lehre von der „Soheit“. In einem Sandkorn habt ihr alles Land und alle Meere. Wenn wir die Wahrheit gefunden haben, dann gibt es auf der Großen Erde keinen einzigen Menschen mehr.

Eine gezähmte Zunge ist ein seltener Vogel.

Eine Frau, die ein böses Kind hat, das anderen Kindern Böses antut und deshalb geschlagen wird, weiß meist selber nicht, dass ihr Kind böse ist, weil sie es liebt.

Müßiggang verzehrt den Leib wie Rost das Eisen.

Gerüchte haben kurze, aber schnelle Beine.

Der Schuldige glaubt, daß alle schlecht von ihm sprechen.

Nach dem Regen scheint die Sonne besonders hell.

Die meisten Menschen tun Gutes, als ob sie Steuern zahlten.

Gewohnheit entschuldigt nicht, sondern erschwert.

Das Glück – eine ziehende Wolke.

Wer sich an der heißen Suppe die Zunge verbrennt und die Tischgenossen nicht warnt, ist kein anständiger Mensch.

Die Eitelkeit ist das Erste, was der Weise ablegt.

Wer sein Wort bricht, dem wird es gebrochen werden.

Alles ist gut zu seiner Zeit.

Gute Manieren und sanfte Worte haben schon viele Schwierigkeiten beseitigt.

Groß sein tut’s nicht allein, sonst holte die Kuh den Hasen ein.

Wievielen Leuten Sie auch Weihnachtsgrüße geschickt haben mögen – die erste Karte, die Sie bekommen, stammt von jemand, den Sie vergessen haben.

Einmal in der Leute Mund, kommt man schwer wieder heraus.

Nur derjenige der ihn trägt, weiß wo ihn der Schuh drückt.

Ein Raum, der sich leicht erwärmen läßt, wird auch leicht kalt.

Wir sind nicht in die Welt gekommen, um Ansprüche zu machen, sondern um die mitgebrachten aufzugeben.

Aus dem Regen in die Traufe.

Wen Vater und Mutter nicht erzogen haben, den werden die Tage und die Nächte erziehen.

Immer bleibt der Aff‘ ein Affe, werd‘ er König oder Pfaffe.

Heirate nie um des Geldes willen! Du leihst es billiger.

Straßenengelchen – Hausbengelchen.

Was nicht tötet, das stählt.

Das Auge ist blind für das, was der Geist nicht sieht.

Keine Küche gleicht dem Appetit.

Klugen Menschen einen Rat geben ist einfach.

Der Deutsche hat die Welt überlistet; beim Litauer verließ ihn sein Glück.

Beten hilft nischt, Fluchen schad’t nischt.

Mit gutem Rat ist auch der Geizhals freigebig.

So schnell schießen die Preußen nicht.

Elefanten fängt man nicht in der Mausefalle.

Allzuspitz wird leicht stumpf.

Abschlag ist gute Zahlung.

Freiheit ist ein so wertvolles Gut, daß sich jede Generation von neuem erarbeiten muß.

Ich hasse meine Feinde nicht. Ich setze mich an den Fluß und warte bis ihre Leichen vorüber schwimmen.

Es ist besser, mehr zu denken und weniger zu predigen.

Weise Leute haben unter Narren übel reden.

Ein Narr spricht, was er weiß. Ein Weiser weiß, was er spricht.

Wer vom Ölberg kommt, hat den Tod überwunden.

Es gibt keine Unmöglichkeit, es gibt nur Unfähigkeit.

Wer hoch steigt, fällt tief.

Bettler fasten selten.

Die Frau und der Wein nehmen dem Mann die Urteilskraft.