Sprichwort Zitate

Betrogene Betrüger schimpfen am lautesten.

Der Fuchs verkehrt wohl seine Haut, aber nicht sein Gemüt.

Heirate jung, damit du große Kinder hast, wenn du selbst noch jung bist.

Wat mut, dat mut!

Armut ist des Reichtums Hand und Fuß.

Wohin der Vogel fliegt, dorthin die Feder fällt.

Was nützt dem die Zahnbürste, der keine Zähne hat.

Wer sich nicht fürchtet, dem ist keine Übertat zu groß.

Das Schachspiel ist wie ein See, in dem eine Mücke baden und ein Elefant ertrinken kann.

Die Galgen hat man abgeschafft, die Schelmen sind geblieben.

Laß dem Adel seine Jagd, den Bauern ihre Kirchweih und den Hunden ihre Hochzeit, so hast du Ruhe.

Wenn du nicht in des Löwen Haut stecken kannst, so kleide dich mit jener des Fuchses.

Wer unglücklich verheiratet ist, hat bereits einen Vorschuß auf die Hölle empfangen.

Schneller Entschluß bringt oft Verdruß.

Stütze dich nicht auf das Eigentum eines andern. Sage nicht: „Der Vater meiner Mutter hat ein Haus“; denn wenn es zum Teilen mit deinen Brüdern kommt, so ist dein Anteil nur ein Speicher.

Die Liebe sagt nie „genug“!

Der Schlüssel zu allem ist Geduld. Nicht durch Aufschlagen, sondern durch Ausbrüten wird aus dem Ei ein Küken.

Besser erträgt, wer trägt, was er verträgt.

Wer Arbeit suchen muß, hat Pech. Wer sie findet, hat doppeltes Pech.

In schlechten Zeiten ist auch der Hering ein Fisch.

Wir müssen nichts Gutes von unserer Rippe erwarten.

Alte Kirchen haben trübe Augen.

Säe einen Gedanken und du erntest eine Tat. Säe eine Tat und du erntest eine Gewohnheit.

Man sollte das Schicksal nicht immer gegen den Strich bürsten.

Klare Abmachungen, lange Freundschaft.

Gutes Leben, schlechtes Testament.

Wer auf Vertrauen dringt, zeigt, daß er es nicht freiwillig verdient.

Die Weiber lügen, wenn sie schweigen.

Ehre kann nicht geflickt werden.

Das Amt macht wohl satt, aber nicht klug.

Wer mit Katzen spielt, darf Kratzer nicht scheuen.

Zieh einen Bauern aus dem Dreck, und er wird dich zum Dank hineinstoßen.

Es gibt stets faule Leute, aber niemals faule Erde. Düngst und bearbeitest du sie mit Liebe und Fleiß, so lohnt sie deine Mühe mit viel Gemüse und Reis.

Wein trinken, dass die Zungen hinken.

Der Dumme mocht allwei die gleich Dummheit, der G’scheite mocht allwei wieder a neue!

Den Tod kannst du weder fortsegnen noch fortbeten.

Die Zweige geben Kunde von der Wurzel.

Wenn ich nur wüßte, ob es zum letzten Mal wäre…

Je klarer die Psyche, um so heller das Licht!

Wenn du betest, so mache nicht viele Worte.

Eine Lüge, die ein Leben erhält, ist besser als eine Wahrheit, die ein Leben zerstört.

Der Weise wird nicht satt an Weisheit und an wohlgesetzten Worten.

Was heiß ist, wird kalt, was kalt ist, kann heiß werden.

Zähne kommen und gehen mit Schmerzen.

Noch im großen A sein.

Es ist das Brot, was einen warm hält, und nicht der Pelz.

Willst du wissen, wo es guten Wein gibt, so frag, wohin die Popen gehen.

Leichtsinn und Torheit sind Nachbarn.

Ein Mädchen ohne Mann – ein Boot ohne Ruder; ein Bursche ohne Frau – ein Pferd ohne Zügel.

Wer geck (närrisch) weed, dem fängk et em Kopp an.