Sprichwort Zitate

Eine Meile von zu Hause fort ist nicht mehr zu Hause.

Selbst wenn der Wolf die ganze Nacht hungernd verbringt, trifft ihn der Argwohn des Menschen.

Blei und Eisen muss den Kupferschmied speisen.

Einen alten Dreck sollte man nicht aufrühren, sonst stinkt er.

Jeder Abschied ist ein kleiner Tod.

Nimmst du ein Geschenk an, hast du deine Freiheit verloren.

Der Nagel erduldet genauso viel wie das Loch.

Die wahren Gespräche zwischen Ehefrau und Ehemann kennt niemand.

Der gerade Weg ist der beste.

Wer den einen Fuß im Freudenhaus hat, hat den anderen im Hospital.

Die meisten Kinder würden viel früher schreiben lernen, wenn sie ihre Hausaufgaben auf frischem Beton machen dürften.

Besser ein bäuerlicher Frieden als ein bürgerlicher Krieg.

Ich bin meiner Mutter nicht an den Zehen gewachsen.

Aus kleinen Brunnen trinkt man sich ebenso satt wie aus großen.

Der Ehemann weiß nicht, was das ganze Dorf weiß.

Wenn der Priester dich besucht, freu dich nicht; bald wird er anfangen zu betteln.

Was man im Magen hat, braucht man nicht im Rucksack mitzuschleppen.

Es ist besser voller Hoffnung zu reisen, als anzukommen.

Es ist leichter, einen Betrunkenen als einen Armen auf die Füße zu stellen.

Ein Narr achtet auf seinen Bart und ein Meister auf das, was er tut.

Wer von der Hoffnung lebt, wird eines Tages verhungern.

Die Schönheit des Mannes liegt in seinem Verstand. Der Verstand der Frau liegt in ihrer Schönheit.

Der Schmerz des Gebärens ist bei allen Frauen gleich.

Wir kommen nur, um zu schlafen, Wir kommen nur, um zu träumen. Es ist nicht wahr, es ist nicht wahr, Daß wir zum Leben auf die Erde gekommen sind.

Die Faulen und die Dreisten schreien am meisten.

Bürger und Bauer scheidet nichts denn die Mauer.

Gestern war "Das Heute" Morgen.

Sprechen, ohne zu denken, ist wie schießen, ohne zu zielen.

Der Garten ist voll von Chrysanthemen, aber sie sind alle bereits verblüht. Wer pflückt sie jetzt noch?

Es sucht keiner den anderen im Ofen, der nicht selbst drin war.

Was immer man dir anlastet, schieb es auf das Kollektiv, denn es kann alles aushalten.

Jedes einzige Kind ist merkwürdig.

Wo Hunger herrscht, wird eine ehrliche, großzügige Person offenbar.

Nicht der Ort, das Herz macht das Gebet.

Zwist unter Liebesleuten hat nicht viel zu bedeuten.

Geh mit dem Klugen und du wirst klug sein; geh mit dem Dummen und du wirst irregeführt.

Auf Sünde folgt Strafe.

Lieber den Magen verrenken, als dem Wirt etwas schenken.

Man darf eine Frau nicht einmal mit einer Blume schlagen.

Streitbare Antworten haben Stöcke.

Niemand, der Gutes getan hat, hat nicht Enttäuschungen erlebt.

Wo zwei drum wissen, ist nur noch Gott dabei. Wenn aber drei zusammen sind, werden es rasch hundert wissen.

Wer sich gen Westen und Osten beugt, hat gar keinen Glauben.

Edel ist, der edel tut.

Der hat gut tanzen, dem das Glück aufspielt.

Weilt der Gast auch nur kurze Zeit, so sieht er doch viel.

Die Waage unterscheidet nicht zwischen Gold und Blei.

Der Dilettant will mehr als zehn Künstler können.

Wer mit der Hoffnung fährt, hat die Armut zum Kutscher.

Freundliche Worte sind leicht, Freundschaft ist schwer.