Wer beim Spiel böse wird, der soll sich nicht beteiligen.

Arbeit ist die Mutter des Lebens.

Auf die Länge drückt auch ein Strohhalm.

Dreimal schlecht gegessen ist auch gefastet.

Die Flinte kennt ihren Herrn nicht.

Feuer brennt nur in der Nähe – ein schönes Weib nah und fern.

Ihr kennt das Wesen mancher Pflanzen, sich an anderen Pflanzen aufzuranken; erst durch solchen Halt wächst ihre eigene Kraft.

Es ist keine Lüge, sie findet ihr Mäntlein.

Wer viel umarmt, umarmt flüchtig.

Es gibt Narren, die kaufen zuerst die Sporen und dann das Pferd.

Die Verzweiflung täuscht häufiger als die Hoffnung.

Der Krebs liebt das Wasser, aber nicht wenn es kocht.

Was die Mütter gebären, das sollen sie ernähren.

Du kannst vor dem davonlaufen, was hinter dir her ist, aber was in dir ist, das holt dich ein.

Arbeit ist des Lebens Würze.

Ein Staat ohne Recht ist wie ein Leib ohne Seele.

Hunger macht auch eine Zwiebel zum Festmahl.

Unter Feinden wird kein Mord begangen.

Es ist süß, Macht zu pflegen, aber bitter, sich ihrer zu entwöhnen.

Wenn die Felder keine Frucht tragen, ernten auch die Heiligen nicht.

Schmutzige Arbeit, blankes Geld.

Die Erde ist ein Wirt, der seine Gäste umbringt.

Wo die Lumpen herrschen, da verkümmern die Männer.

Anerkennung ist der Sauerstoff für menschliche Beziehungen.

Es gibt keinen Weg, der nicht irgendwann nach Hause führt.

Wenn ein einziger Hund anfängt, einen Schatten anzubellen, machen zehntausend Hunde daraus eine Wirklichkeit.

Wenn der große Beutel kommt, wirft man den kleinen weg.

Ein zu wenig gewürztes Essen ist kein gutes Essen.

Böser Nachbar, ewiger Krieg.

Rühre an das Leere in deinem Leben, und dort werden Blumen blühen.

Was nützt der Zorn, wo keine Gewalt ist?

An fauler War ist kein gut Haar.

Wer singt, verscheucht seine Übel.

De arme Mann maut de Welt ernähren.

Weise Leute geben kurzen Bescheid.

So lange kriecht ein Kind, bis es gehen lernt.

Erst durch Widrigkeiten lernt der Mensch sich selbst kennen.

Unbewachte Bananen gehören allen.

Freien geht vor Tanzen, sagte das Mädchen und nahm den Lahmen.

Wenn der Kaufmann von Schafen spricht, so meint er das Tuch.

Weiter Weg, weiter Lohn.

Heute liegt in aller Ewigkeit vor morgen.

Der Elster wird wohl auch ein Ei gestohlen.

Wer die Buchstaben nicht kennt, kann auch durch die Brille nicht lesen.

Keinem nützt ein Glück, das zu so später Abendstunde kommt, daß man es im Finstern gar nicht mehr sehen kann.

Sind zu viele Kühe auf einer Wiese, kann das Gras nicht wachsen.

Der Dumme läßt die Tür einen Zoll offen, Der Faule drei Zoll, und der Narr öffnet sie ganz.

Ein Huhn, das viel gackert, legt wenig Eier.

Wes das Land, des der Glaube.

Ein schlechter Zahn lässt den ganzen Mund stinken.