Sprichwort Zitate

Den guten Seemann erkennt man bei schlechtem Wetter.

Dem Herrn Beamten geht es auch drüben gut: kaum ist er gestorben, wird er gleich zum Oberteufel ernannt.

Baue keinen Zaun gegen dich selber.

Es ist ein bös' Gewerbe, das seinen Meister an den Galgen bringt.

Besser offener Krieg als vermummter Friede.

Auch dem Hahn obliegt es, die Küken zu ernähren.

Auf A folgt B in unserem ABC.

Wasser in Frieden ist besser als Wein in Zank.

Schöne Worte muß man auskleiden, damit man sieht, was darunter steckt.

Auf einen schiefen Topf gehört ein schiefer Deckel.

Unterm Besen getraut.

Was das Auge nicht sieht, tut dem Herzen nicht weh.

Das eigene Leben bleibt jedem Manne ein Rätsel.

Kalte Hand, warme Liebe.

Im Dorf mit stolzem Stock, daheim unterm Rock.

Gott erzürnen wir durch unsere Sünden, die Menschen durch unsere Tugenden.

Wenn dein eigenes Licht heller leuchtet als das der anderen, sei glücklich darüber, aber lösche nie das Licht anderer, um dein eigenes heller leuchten zu lassen.

Der Tod kennt viele Gestalten.

Es gibt dreihundertfünfundsechzig Themen für eine interessante Unterhaltung.

Jeder ist klug, der eine vorher, der andere nachher.

Ein Faulpelz ist des Teufels Kopfkissen.

Weit vom Ziel ist sicher vorm Schuss.

Oft schießen trifft einmal.

Wer nur ein Auge hat, wischt es ofte.

Sei freundlich gegen jedermann, dann sehen dich alle freundlich an.

Ein wenig, aber oft, macht eine Menge.

Aus Friesland geht der gerade Weg nach Hungarn.

Ein gut erzogenes Kind ist eine Rechnung auf Probe.

Arbeit gewinnt allezeit etwas.

Der Mensch wird, wie der Bach, krumm, wenn er stets nur den geringsten Widerstand sucht.

Dem Bogen in der Hand von Morgen werden weder Alte noch Junge entgehen.

Liebe und Überlegung sind zwei ganz verschiedene Dinge.

Keine Küche gleicht dem Appetit.

Höflichkeit beleidigt niemanden.

Den einen Hund bekümmert's, daß ein anderer in die Küche geht.

Wer das Maul verbrannt hat, blaset die Suppe.

Schmeichler sind beschlagene Spiegel, in denen man nichts erkennt.

Gute und Schlechte, die zusammen sterben, deckt ein Rasen.

Vor einer reinen Braut beugt sich der Kirchturm.

Man gewöhnt sich an alles, sogar an's Sterben.

Wissen, das nicht an jedem Tage zunimmt, wird täglich abnehmen.

Wer auf Vertrauen dringt, zeigt, daß er es nicht freiwillig verdient.

Allein essen ist wie allein sterben.

Eine Frau ist keine Gitarre; sie läßt sich nicht an die Wand hängen, nachdem man auf ihr gespielt hat.

Je älter der Bock, je härter das Horn.

Wer nichts haben soll, der verliert das Brot aus dem Sacke.

Wenn ich nur wüßte, ob es zum letzten Mal wäre...

Stirbt die Mutter, so fällt die Verwandschaft auseinander.

Löse das Problem, nicht die Schuldfrage.

Nicht deswegen ist der Mensch den übrigen Wesen überlegen, weil er sie unbarmherzig martert, sondern deshalb, weil er gegen alle Lebewesen mitleidig ist.