Sprichwort Zitate

Wer in allen Gassen wohnt, wohnt übel.

Dem Bedürftigen zu geben, heißt nicht schenken, sondern säen.

Buhler geben schlechte Krieger.

Wer Brot hat, dem gibt man Brot.

Lieb ist uns, was selten ist.

Der Chef braucht Menschen, und die Menschen brauchen einen Chef.

Der Tag geht vorüber, das Leben flieht dahin, und doch freut der Narr sich auf den Feiertag.

Wer von der Bausucht befallen wurde, braucht keinen anderen Gegner, um sich zugrunde zu richten.

Ein guter Nachbar ist besser als viele böse Verwandten.

Willst du etwas gut gemacht haben, so tue es selber!

Wo verkauft wird, da wird gelogen.

Wenn der liebe Gott Jungen wachsen läßt, dann läßt der auch Stöcke wachsen.

Nicht überall putzt man das Hinterteil, bevor man geschissen hat.

Allen muß man nicht gefallen.

An dem Wort erkennt man Toren wie den Esel an den Ohren.

Gott hat nicht alle Finger gleich lang gemacht.

Des einen Schaden ist des anderen Gewinn.

Eine Mühle, die nicht umgeht, ein Backofen, der nicht heizt, und eine Mutter, die nicht gerne daheim ist, sind unwert.

Die Spinne und die Fliege können keinen Kompromiss schließen.

Wer ständig die Vergangenheit in Erinnerung ruft: er wird zur Unzeit sterben.

Der Arzt kuriert, die Natur heilt.

Wer im Frühling nicht sät, wird im Herbst nicht ernten.

Eine Handvoll Wasser kann einen Menschen ersäufen.

Jag du die Arbeit, sonst jagt sie dich.

Sei nicht so besessen von der Liebe, daß du nicht bemerkst, wenn es zu regnen beginnt.

Das Kartenspiel ist des Teufels Gebetbuch.

Der Acker der Faulheit steckt voller Disteln.

Der ist reich, des Reichtum niemand weiß.

Man muss den Knochen abnagen, den einem das Glück zuwirft.

Der schwanzlosen Kuh treibt Gott selbst die Fliegen hinweg.

Wenn Du Dir nicht einen Tag Zeit nimmst, um an Deinem Zimmer eine Tür anzubringen, wirst Du drei Jahre verlieren, um Dein Geld zu suchen und Du wirst es dennoch nicht finden.

Schenk und Umsonst sind gestorben.

Je lieber der Gast, je voller der Teller.

Ist der Patient geheilt, so vergißt er die heilende Hand.

Ein Hügel, der nicht möchte, dass man auf ihm herum tritt, darf keine essbaren Pilze wachsen lassen.

Unter einem alten Hut ist oft ein guter Kopf.

Humor ist das Öl in unserer Lebenslampe.

Einem Feigen kann selbst unser Herrgott keine Hilfe zeigen.

Die drei größten Augenweiden: ein blühendes Kartoffelfeld, ein Schiff unter vollen Segeln und eine Frau nach der Entbindung.

Wenn das Geraufe zu Ende ist, soll man die Fäuste ruhig halten.

Geduldig - gerettet.

Helden führen den Krieg, aber sie machen ihn nicht.

Zum Palaver bringt man kein Messer mit.

Wähle die Frau nicht mit den Augen, sondern mit den Ohren aus!

Abwesenheit macht das Herz zärtlicher.

Man flieht vor dem Rauch und stürzt in die Flamme.

Wenn das Tor offen ist, laufen die Schweine ins Korn.

Je mehr Advokaten, je mehr Prozesse.

Dankbarkeit ist der Maßstab für die Kultur des Herzens.

Der Mann ist ein Balken, der im Laufe der Ehe zurechtgehobelt wird.