Zitate von Willy Meurer
page 27

Die Gen-Manipulanten werden es sicherlich bald auch schaffen, aus einer Mücke einen Elefanten zu machen.

Ein Mann sollte nie die Hände erheben, um einen anderen zu schlagen. Er gibt sich dabei nämlich weiter unten eine sehr verletzliche Blöße.

Für die Prominenz dieser Welt wird immer wieder der bewusste Rote Teppich ausgerollt. Die Ärmsten dieser Welt haben nicht einmal eine Rolle Toilettenpapier.

Wer die Welt verändern will, sollte bei sich selbst anfangen, um zu merken, daß sie sich eigentlich gar nicht so leicht verändern läßt.

Wissen ist Macht – aber was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Und wenn ich mir manchmal bewußt werde, daß ich nichts weiß, macht mich das auch nicht heiß! Aber… es macht mich wissen.

Das alte deutsche Sprichwort: „Frech wie Oskar“ erhält mit Lafontaine im September 2005 eine völlig neue Bedeutung!

Wer seinen Kopf in den Sand steckt, ist genauso blind für alle positiven Möglichkeiten wie auch für die Katastrophen, die er fürchtet.

Gott schuf Sonne, Mond und Sterne in nur sechs Tagen. Dann gönnte er sich einen Tag Ruhe.. Am siebten Tag schuf er den Menschen und setzte ihn auf die Erde. Und seitdem hat er keine Ruhe mehr!

Das wahre Problem des modernen Menschen ist sein Leben voller Zügellosigkeit, Geltungsdrang, Überheblichkeit, Unmoral, Besitzgier. Und wenn diese Lebensform ihn zu zerstören droht, folgt der Griff zur Pille: Das ist dann Betäubung ohne Reflexion.

Bürokraten ändern nie den Kurs eines Staatsschiffes. Sie spielen höchstens einmal ein bißchen mit dem Kompaß.

Der Anteil der U.S.Amerikaner an der Weltbevölkerung liegt bei etwa 4%. Dagegen sind 80% aller Anwälte dieser Erde US-Amerikaner. God save America!

„Mein Haus ist meine Welt“ – sagt ein deutsches Sprichwort. Ich könnte also Regierungschef meiner Welt sein… wenn ich nicht verheiratet wäre.

Manche Jugendliche werden immer anspruchsvoller: Vor Jahren waren sie noch mit normalen Drogen zufrieden – heutzutage müssen’s schon „Designer-Drogen“ sein!

Die Tatsache, die alle Menschen gemeinsam haben, unabhängig von Rasse, Religion, ethnischer Herkunft, sozialer Stellung, Geschlecht oder Alter – ist die, daß, tief drinnen jedermann glaubt, der beste Autofahrer zu sein.

Auch aus einem Schmächtigen kann schon mal ein Mächtiger werden, sowie umgekehrt aus einem Mächtigen ein Schmächtiger werden kann.

Johannes Rau, bekanntlich auch Fußball-Enthusiast, hat mal gesagt, als man ihm vorschlug, Fußballstadien auch nach Frauen zu benennen: Wie soll das denn dann heißen? „Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?“

Es ist ein bedrückendes Merkmal unserer entwickelten Konsumgesellschaften, daß die dümmlichsten Produktwerbungen immer noch intelligenter zu sein scheinen, als die Verbraucher, die sie hinnehmend akzeptieren und darauf reagieren.

Ein Gutachter ist jemand, der von immer weniger immer mehr weiß, und von allem immer weniger weiß, bis er von nichts alles weiß…, aber er selbst weiß das nicht!

In allen Parlamenten müßte folgender Satz von Oscar Wilde groß an die Wände gemalt werden: „Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten!“

Bei den Kosten für eine Hochzeit sollte man immer so viel Geld übrig behalten, daß man sich später eine eventuelle Scheidung noch leisten kann.

Mancher Wichtigtuer hat sich mühselig eine Antwort gebastelt und ärgert sich dann, daß ihm keiner die entsprechende Frage stellt!

Auch Menschen, die die gleiche Sprache sprechen, sprechen nicht immer die gleiche Sprache.

In allen Ehen und eheähnlichen Gemeinschaften folgt die eine Hälfte aller Partner den Wünschen und Anweisungen des anderen Partners. Die andere Hälfte sind Frauen.

Es sind nicht die Stunden und Tage, die du im Rückblick, glaubst verloren zu haben, es sind die Dinge, die du in diesen Stunden und Tagen nicht getan hast.

Früher wurde mit spitzer Feder oftmals stumpfe Gewalt erzeugt, heute kann man mit einem flachen Keyboard hohe Wellen schlagen.

Benehmen ist das, was ein Mensch tut. Nicht das, was er denkt, oder fühlt, oder glaubt…