Sprichwort Zitate

Hast du keine Verwandten, so heirate.

Er läuft, als hätte er Feuer am Hintern.

Ein Ehemann muß sich mehrmals häuten, damit er den Junggesellen abstreift.

Eher sterben, als der Schicklichkeit den Rücken kehren.

Sehen bedeutet glauben, aber berühren bedeutet Wahrheit.

Amt bringt Käppchen.

Unsterblich allein ist der Tod.

Das Weichste überwindet das Härteste.

Es gibt keine heile Welt, aber es gibt viel Heiles in der Welt.

Reichtum macht selbst Brüder uneins, Arbeit führt das ganze Dorf zusammen.

Wo alle Befehle erteilen, braucht keiner zu gehorchen.

Gutwetterfreund springt um wie der Wind.

Wenn edle Menschen ihre Freundschaft lösen, entschlüpft kein böses Wort dem Mund.

Das Recht gehört ins Gericht.

Wer nur den Stock fürchtet, kann nur mit dem Stock regiert werden.

Es ist kein so schönes Schiff, es hat seine Pumpe. D.h. selbst das schönste Schiff muß auf Lecks gefaßt sein.

Das Meer hat keinen Grund, und das Leiden der Juden kein Ufer.

Weise sein ist nicht allzeit gut.

Durch Schmieden wird man Schmied.

Der Wind wird blasen, auch wenn es nicht regnet.

Der Zwerg bleibt immerdar ein Zwerg, und stünd‘ er auf dem höchsten Berg.

Möge es dir nicht beikommen, dein Weib zu mißhandeln, dessen Kraft geringer ist als die deine, sondern möge es in dir einen Beschützer finden.

Ein Huhn, das eine Katze heiraten will, ist verrückt.

Wer nichts zu verlieren hat, ist reich.

Treue Diener – der Reichtum des Herrn.

Es führen viele Wege zum Gipfel eines Berges, doch die Aussicht bleibt die gleiche.

Flüsse und Meere kann man vermessen, ein menschliches Herz nicht.

Der Meister einer Kunst nährt Weib und sieben Kinder, der Meister aller sieben Künste nährt sich selber nicht.

Wenn die Menschen dich um Fisch bitten, gib ihnen eine Angel.

Lass es nicht merken, wenn du die Zehen dessen zählst, der nur neun Zehen hat!

Wer wider den Wind brunzt, macht nasse Hosen.

Erziehe einen Leoparden, und er bricht dir das Genick.

Der Weg dessen, der irre geht, ist voll von Stacheln und Steinen.

Weisheit geht über Macht.

Wenn der eine nicht will, mischt keiner die Karten.

Tu, was du willst, aber sei der Erste.

Nichts mit Eile außer der Flohjagd!

Alle Menschen glauben, dass ihre Feinde schlecht sind.

Schau dem Wanderer nicht ins Gesicht, sondern auf den Magen.

Narren lassen sich keine grauen Haare wachsen.

Der edle Mensch ist kein Instrument, das nur einer einzigen Verrichtung dient.

Wer sich selbst Schande bringt, wird nicht zögern, andern Schande zu bringen.

Weißt du nicht, mit welch schrecklichen Stürmen das Schicksal alles vernichtet?

Vor der Erleuchtung fegst du den Boden, nach der Erleuchtung nimmst du den Staubsauger.

Auf den Gräbern wachsen die schönsten Rosen.

Ein guter Wein und ein schönes Weib sind zwei süße Gifte.

Kommt die Flasche auf den Tisch, fällt die Arbeit unter den Tisch.

Man verirrt sich nie so leicht, wie wenn man glaubt, den Weg zu kennen.

Ist es nicht merkwürdig, daß so selten mit Gehaltserhöhungen gedroht wird?

Alte Steine erzählen alte Geschichten.