Stefan Rogal Zitate
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Gegen meine inneren Bilder hat die Wirklichkeit keine Chance.
Stefan RogalDu wirst geliebt? Verlange nicht mehr!
Stefan RogalSchade, dass mit der Nabelschnur nicht auch der Keim des Bösen abgetrennt wird.
Stefan RogalWer den Teufel an die Wand malt, sollte leuchtende Farben benutzen.
Stefan RogalUnbeachtete Lebensgeschichte ist wie ein Garten ohne Gärtner.
Stefan RogalWir danken der Rechtschreibreform für die faktische Abschaffung der Orthografie.
Stefan RogalBildung, die nicht zufrieden macht, ist wie Nahrung, die nicht satt macht.
Stefan RogalIn einem Kosmos aus Zufällen suchen wir den Sinn.
Stefan RogalNicht einmal der dümmste Beamte glaubt, mit der Bürokratie die Wirklichkeit lenken zu können.
Stefan RogalIm lauten, belanglosen, lähmenden Tagesgrau blitzt Eigentliches kaum bemerkt auf.
Stefan RogalDie Demokratie der Dummen ist so gefährlich wie die Diktatur der Gewissenlosen.
Stefan RogalDen größten Teil unseres Lebens widmen wir Belanglosem.
Stefan RogalUnsere Gesellschaft ist noch nicht so kaputt, dass nicht noch täglich eine Steigerung möglich wäre.
Stefan RogalWeisheit hat Grenzen – Dummheit nicht.
Stefan RogalEure Kriege widern mich an – die globalen wie die persönlichen.
Stefan RogalWenn du dein Leben ändern willst, fang nicht damit an, Ausreden dafür zu suchen, warum du es doch nicht tust.
Stefan RogalDas Leben ist ein Prozess, in dem aus Hoffnungen Erinnerungen werden.
Stefan RogalFür viele besteht der Inhalt ihres Lebens darin, sich von ihm abzulenken.
Stefan RogalKompetenz agiert – Inkompetenz reagiert.
Stefan RogalDas Beruhigende am Lottospiel: Ich kann vorgeben, mein Leben ändern zu wollen, werde aber nie in die Verlegenheit kommen.
Stefan RogalImmer noch sitzen wir in der sokratischen Höhle: Das Schattenspiel an den Wänden scheint noch faszinierender, der Weg ans Licht noch weniger lohnenswert.
Stefan RogalNichts wird finden, wer nach Eindeutigem sucht.
Stefan RogalDas Schönste im Leben gibt es gratis.
Stefan RogalWir müssen uns auf die Menschen einlassen und darauf, enttäuscht zu werden.
Stefan RogalKinder, Jugendliche und Alte sind desorientiert – Erwachsene auch.
Stefan RogalEuer Wehklagen wäre erschütternd, wenn Ignoranz schmerzen würde.
Stefan RogalDie Realität kann keine Träume erfüllen, Träume können die Realität erfüllen.
Stefan RogalWer unfrei ist, will Freiheit; wer frei ist, Beschränkung.
Stefan RogalNichts macht trauriger als das Glück von gestern.
Stefan RogalSolange ich mich in Frage stelle, gibt es die Chance auf Antwort.
Stefan RogalWie Zigaretten sollten auch viele Medienprodukte Warnhinweise bekommen: ‚Der Konsum kann zu erheblicher Verdummung führen!‘
Stefan RogalWir dürfen uns nur ein Stück Torte vom Kuchenbuffet des Lebens nehmen.
Stefan RogalGlobalisierung bringt die größte Dummheit in das kleinste Dorf.
Stefan RogalGlück lässt sich nicht planen, festhalten, zurückholen.
Stefan RogalIn der innigen Beziehung zu seinem Rasenmäher offenbart sich die tiefe Angst des Menschen vor der Natur.
Stefan RogalWenn Gott den Menschen nach seinem Bild schuf, können wir ihn getrost vergessen.
Stefan RogalPostmodernes Bildungsideal kann nur noch die Vermeidung von Dummheiten sein.
Stefan RogalPolitik bewegt sich am liebsten im Konjunktiv.
Stefan RogalWenn Toleranz zu weit geht, kann sie Dummheit werden.
Stefan RogalÄlterwerden ist das Schwinden von Möglichkeiten.
Stefan RogalDie wohltuende Sicherheit der Heimat kann unvermittelt zum Hochsicherheitsbereich werden, aus dem ein Entkommen kaum noch möglich ist.
Stefan RogalDie meisten Menschen haben entweder zu wenig Zeit oder zu viel. Kaum jemand behauptet, genau die richtige Menge davon zu besitzen.
Stefan RogalNichts ist bequemer, als sich verdummen zu lassen.
Stefan RogalWährend uns Negatives omnipräsent anspringt, versteckt sich Positives so gut, dass wir lange danach suchen müssen.
Stefan RogalWenige Momente stillen Glücks verlieren sich im endlosen Grau des lärmenden Alltags.
Stefan RogalIch verliere immer wieder gegen mich selbst.
Stefan RogalDas Problem beim Umdenken ist das Denken.
Stefan RogalGlück ist oft nur eingebildet, Unglück seltener.
Stefan RogalKurzes Glück ist vorbei, ehe wir es bemerken; dauerhaftes versteckt sich im Alltag.
Stefan RogalWas würden Jugendliche für die Möglichkeiten von Erwachsenen geben und Erwachsene für die von Jugendlichen.
Stefan Rogal