Rupert Schützbach Zitate
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Hinter jedem Gesicht verbergen sich viele Gesichter.
Rupert SchützbachZwischen Unabhängigkeit und Freiheit besteht ein feiner Unterschied.
Rupert SchützbachIst es die Natur des Fortschritts, daß die Natur dem Fortschritt weichen muß?
Rupert SchützbachAuch Firmen haben bisweilen missratene Töchter.
Rupert SchützbachKultur: corriger la nature.
Rupert SchützbachTrauriger als Ruinen sind unvollendete Werke.
Rupert SchützbachDas ist ein fauler Frieden, der von den Waffen diktiert wird!
Rupert SchützbachAuch zwischen Computern gibt es Generationskonflikte.
Rupert SchützbachIn Bierlaune kommt man auf Schnapsideen.
Rupert SchützbachAlle Theorie ist grau, außer in der Politik, wo sie auch rot, schwarz oder grün sein kann.
Rupert SchützbachWas das schwache Geschlecht alles verkraften muss, ist ein starkes Stück.
Rupert SchützbachVerantwortung übernehmen ist phänomenal. Sich an der Verantwortung übernehmen ist katastrophal.
Rupert SchützbachWer nicht mehr weiß, wo ihm der Kopf steht, könnte ihn bereits verloren haben.
Rupert SchützbachWie soll jemand, den man in den Himmel hebt, mit beiden Füßen auf der Erde stehen?
Rupert SchützbachAngesichts dessen, was heute alles behauptet, geschrieben und gedruckt wird, kann man nur froh sein, daß viele Menschen davon nie etwas erfahren, damit sie einigermaßen normal bleiben.
Rupert SchützbachFrüh liebt sich, wer Narziß werden will.
Rupert SchützbachWer sich keine Illusionen macht, kann es sich leisten, welche zu besitzen.
Rupert SchützbachGedanken-Dürre mit Literatur bewässern!
Rupert SchützbachAngst ist Mut mit Ladehemmung.
Rupert SchützbachNur der Nudist kann nicht den Mantel nach dem Wind hängen.
Rupert SchützbachWer sich anschmieren lässt, ist der Lackierte.
Rupert SchützbachWer das Herz auf dem rechten Fleck hat, bei dem ist der Glaube an der richtigen Stelle.
Rupert SchützbachWer seine Affären endgültig hinter sich hat, findet ein reiches Wirkungsfeld als Moralist.
Rupert SchützbachHohe Schule der Nächstenliebe: Für jemanden einstehen, den man nicht ausstehen kann.
Rupert SchützbachVieles wird mit menschlicher Unzulänglichkeit entschuldigt, für das es wegen unzulänglicher Menschlichkeit keine Entschuldigungen gibt.
Rupert SchützbachKettenraucher: Atemtäter.
Rupert SchützbachIntelligenz in reiner Form ist ungenießbar. Mann muss sie mit einem Schuss Naivität würzen.
Rupert SchützbachFast alle Leute, die als Moralisten auftreten, tragen Gutmensch-Masken.
Rupert SchützbachOrdnung soll nicht herrschen, sondern dienen.
Rupert SchützbachLoyalität kann für beide Seiten lästig sein.
Rupert SchützbachVerfaultes Laub: Blätterteig.
Rupert SchützbachBis man erst Spitzenreiter ist, geht so manches Mal der Gaul mit einem durch.
Rupert SchützbachResignation: Hoffnung auf Tauchstation.
Rupert SchützbachUm wen sich die Leute reißen, der ist bald zerfetzt.
Rupert SchützbachAller Laster Anfang ist leicht. Aller Laster Ende ist schwer.
Rupert SchützbachMündige Bürger haben die Pflicht, beherzte Bürger zu sein.
Rupert SchützbachWas wie Nestbeschmutzung aussieht, ist oft das Gegenteil davon: Nestreinigung.
Rupert SchützbachEin guter Lehrer macht mit Beispielen Schule.
Rupert SchützbachImmer mehr muß die Natur dem Fortschritt weichen. Ist das die Natur des Fortschritts?
Rupert SchützbachProminenz beginnt so gut wie immer durch Protektion.
Rupert SchützbachBücher, die nicht gehen, bleiben liegen.
Rupert SchützbachEinem Kamel macht es nichts aus, wenn man es in die Wüste schickt.
Rupert SchützbachSachlichkeit ist die Magie der Vernunft.
Rupert SchützbachStaub ist der Humus der Geschichte.
Rupert SchützbachGebete sind Fluchtwege zu Gott.
Rupert SchützbachWenn gestohlenes Geld für reell verdientes Geld gehalten wird, ist dem Dieb die Geldwäsche geglückt.
Rupert SchützbachAuch ein blindes Huhn findet mal einen Hahn.
Rupert SchützbachEine erlahmende Freundschaft fortzusetzen kostet mehr Kraft, als eine neue zu beginnen.
Rupert SchützbachAuch ein wenig beachtenswerter Gedanke findet Beachtung, legt man ihn einer Person in den Mund, die beachtet wird.
Rupert SchützbachIn der Tierwelt sind die Gerissenen die Beute.
Rupert Schützbach