Zitate von Aischylos

Zitate von Aischylos

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Aischylos - Weiberart ist 's, allzu schnell entflammt zu sein....

Weiberart ist’s, allzu schnell entflammt zu sein.

Aischylos

Aischylos - Erz, Spiegel der Gestalt, Wein aber der des Geistes....

Erz, Spiegel der Gestalt, Wein aber der des Geistes.

Aischylos

Aischylos - Wer kundig ist des Unheils, weiß, daß Menschen, wenn sie der Schwall der Leiden überflutet, in jedem Ding gar e...

Wer kundig ist des Unheils, weiß, daß Menschen, wenn sie der Schwall der Leiden überflutet, in jedem Ding gar ein leicht Schrecknis wittern. Doch fließt das Schicksal sanft, so meinen sie, es wehe derselbe Geist des Glücks.

Aischylos

Aischylos - Es erfüllt sich des Schicksals Spruch, nicht Träne versöhnt, nicht Klagegeschrei, nicht Jammer den nie auslösch...

Es erfüllt sich des Schicksals Spruch, nicht Träne versöhnt, nicht Klagegeschrei, nicht Jammer den nie auslöschenden Zorn der beleidigten himmlischen Mächte!

Aischylos

Aischylos - Denn welcher Mensch bleibt, wenn er nichts mehr scheut, gerecht?...

Denn welcher Mensch bleibt, wenn er nichts mehr scheut, gerecht?

Aischylos

Aischylos - Des Hauses Auge heißt mir seines Herren Gegenwart....

Des Hauses Auge heißt mir seines Herren Gegenwart.

Aischylos

Aischylos - Schlechte Menschen sind ja im Glück unausstehlich....

Schlechte Menschen sind ja im Glück unausstehlich.

Aischylos

Aischylos - Doch aller Dinge schlimmstes ist Genossenschaft mit Schlimmen; unheilvolle Frucht, nicht sammelnswert....

Doch aller Dinge schlimmstes ist Genossenschaft mit Schlimmen; unheilvolle Frucht, nicht sammelnswert.

Aischylos

Aischylos - Denn die böse Tat zeugt wuchernd, und erzeugt sich ein Geschlecht böser, dem Vater gleicher Taten....

Denn die böse Tat zeugt wuchernd, und erzeugt sich ein Geschlecht böser, dem Vater gleicher Taten.

Aischylos

Aischylos - Unerspäht den Göttern bleibt nimmermehr, wer Blut vergoß, und der Erinnyen schwarze Schar raubt dem, der glückl...

Unerspäht den Göttern bleibt nimmermehr, wer Blut vergoß, und der Erinnyen schwarze Schar raubt dem, der glücklich ohne Recht, in rückgewandtem Schicksalsgang des Glückes Glanz.

Aischylos

Aischylos - Unvernünftige Kinder muß man ja wie 's liebe Vieh aufziehn - mit viel Verstand....

Unvernünftige Kinder muß man ja wie’s liebe Vieh aufziehn – mit viel Verstand.

Aischylos

Aischylos - Schweigen bedeutet für einen großen Teil der Menschheit Gewinn....

Schweigen bedeutet für einen großen Teil der Menschheit Gewinn.

Aischylos

Aischylos - Mit böser Botschaft soll man einen frohen Tag niemals entweihen....

Mit böser Botschaft soll man einen frohen Tag niemals entweihen.

Aischylos

Aischylos - Ein Tyrann traut seinen Freunden nicht....

Ein Tyrann traut seinen Freunden nicht.

Aischylos

Aischylos - Wer unbeneidet wandelt, ist nicht neidenswert....

Wer unbeneidet wandelt, ist nicht neidenswert.

Aischylos

Aischylos - Hütet euch, der Gegenwart Genuß verschmähend, fremden Glücks begierig, umzustürzen eignes größres Glück....

Hütet euch, der Gegenwart Genuß verschmähend, fremden Glücks begierig, umzustürzen eignes größres Glück.

Aischylos

Aischylos - Das Schweigen ist des Harmes Arzenei....

Das Schweigen ist des Harmes Arzenei.

Aischylos

Aischylos - Immer die Mitte ja krönen die Himmlischen....

Immer die Mitte ja krönen die Himmlischen.

Aischylos

Aischylos - Alte Schuld zeugt gern neue Schuld....

Alte Schuld zeugt gern neue Schuld.

Aischylos

Aischylos - Selig preise nur den, der das Leben wonnenreich geschlossen hat....

Selig preise nur den, der das Leben wonnenreich geschlossen hat.

Aischylos

Aischylos - Angenehm wird die Mühsal für den, der sie wacker bestanden....

Angenehm wird die Mühsal für den, der sie wacker bestanden.

Aischylos

Aischylos - Die Zeit entsündigt alles, und sie selbst ergraut....

Die Zeit entsündigt alles, und sie selbst ergraut.

Aischylos

Aischylos - Wider eiteln Übermut der Menschen tritt Der eigne Mund, ein wahrer Selbstankläger, auf....

Wider eiteln Übermut der Menschen tritt Der eigne Mund, ein wahrer Selbstankläger, auf.

Aischylos

Aischylos - Nur gezwungen trägt der Mensch das Sklavenjoch....

Nur gezwungen trägt der Mensch das Sklavenjoch.

Aischylos

Aischylos - Alles, was göttlich ist, geschieht ohne Anstrengung....

Alles, was göttlich ist, geschieht ohne Anstrengung.

Aischylos

Aischylos - Ruhmvoll zu sterben ist den Menschen doch ein Trost....

Ruhmvoll zu sterben ist den Menschen doch ein Trost.

Aischylos

Aischylos - Denn es sei ja Brauch des Menschen, daß er Gefallene gern noch tiefer stößt....

Denn es sei ja Brauch des Menschen, daß er Gefallene gern noch tiefer stößt.

Aischylos

Aischylos - In manchen Farben schillert Menschenleid, die Sorgen tragen gleich Gefieder nimmermehr....

In manchen Farben schillert Menschenleid, die Sorgen tragen gleich Gefieder nimmermehr.

Aischylos

Aischylos - Weisheit entsteht durch Leiden....

Weisheit entsteht durch Leiden.

Aischylos

Aischylos - Hoffen ist der Landesflücht 'gen täglich Brot....

Hoffen ist der Landesflücht’gen täglich Brot.

Aischylos

Aischylos - Weil er besonnen, zürnte nicht auf ihn der Gott....

Weil er besonnen, zürnte nicht auf ihn der Gott.

Aischylos

Aischylos - Kein Sterblicher ist, der unversehrt vom Bösen sein Leben vollendet....

Kein Sterblicher ist, der unversehrt vom Bösen sein Leben vollendet.

Aischylos

Aischylos - Nur die wenigsten vermögen es, ihrem besten Freund große Erfolge aufrichtig zu gönnen....

Nur die wenigsten vermögen es, ihrem besten Freund große Erfolge aufrichtig zu gönnen.

Aischylos

Aischylos - Es ist Menschenbrauch, den umzubringen, den man fallen sieht....

Es ist Menschenbrauch, den umzubringen, den man fallen sieht.

Aischylos

Aischylos - Nur wenigen Menschenherzen ist es eingepflanzt, den Freund, umlacht von Segen, ohne Neid zu schaun....

Nur wenigen Menschenherzen ist es eingepflanzt, den Freund, umlacht von Segen, ohne Neid zu schaun.

Aischylos

Aischylos - Segelnd im Glücke zerschellt Menschengeschick an verborgener Klippe....

Segelnd im Glücke zerschellt Menschengeschick an verborgener Klippe.

Aischylos

Aischylos - Ein Weib, vereinsamt, ist ein Nichts!...

Ein Weib, vereinsamt, ist ein Nichts!

Aischylos

Aischylos - Gestürzte trifft ein Fußtritt obendrein noch, das ist Menschenart....

Gestürzte trifft ein Fußtritt obendrein noch, das ist Menschenart.

Aischylos

Aischylos - Die Klugen haben miteinander viel gemein....

Die Klugen haben miteinander viel gemein.

Aischylos

Aischylos - Der Ahnen Heiligtümer fromm beschirmend fiel er ohne Tadel, wie 's dem Mann zu sterben ziemt....

Der Ahnen Heiligtümer fromm beschirmend fiel er ohne Tadel, wie’s dem Mann zu sterben ziemt.

Aischylos

Aischylos - Ein weisheitsvolles Herz ist höchste Göttergabe....

Ein weisheitsvolles Herz ist höchste Göttergabe.

Aischylos

Aischylos - Der Tod ist vorzuziehen, da jedes Schicksal besser ist denn Tyrannei....

Der Tod ist vorzuziehen, da jedes Schicksal besser ist denn Tyrannei.

Aischylos

Aischylos - Das Gift der Missgunst wuchert wild im Herzen und lässt den, der es getrunken, doppelt Qual erleiden; er hat an...

Das Gift der Missgunst wuchert wild im Herzen und lässt den, der es getrunken, doppelt Qual erleiden; er hat an seines eignen Unheils Last zu schleppen und stöhnt zu gleicher Zeit beim Anblick fremden Glücks.

Aischylos

Aischylos - Göttergunst ist 's, wenn Erfolg dem Menschen wird....

Göttergunst ist’s, wenn Erfolg dem Menschen wird.

Aischylos

Aischylos - Wo Abgunst feindlich Gift am Herzen sitzt, Da schafft es zwiefach harte Qual dem Krankenden....

Wo Abgunst feindlich Gift am Herzen sitzt, Da schafft es zwiefach harte Qual dem Krankenden.

Aischylos

Aischylos - Altäre sind die beste Burg, der stärkste Schild....

Altäre sind die beste Burg, der stärkste Schild.

Aischylos

Aischylos - Bei allzu gerader Fahrt treibet des Menschen Verhängnis auf verborgene Scheiterklippen....

Bei allzu gerader Fahrt treibet des Menschen Verhängnis auf verborgene Scheiterklippen.

Aischylos

Aischylos - Kein Sterblicher fühlt an des Glückes Genuß sich gesättigt....

Kein Sterblicher fühlt an des Glückes Genuß sich gesättigt.

Aischylos

Aischylos - Doch ein echtes Lob - Aus fremdem Mund muß kommen uns ein solch Geschenk....

Doch ein echtes Lob – Aus fremdem Mund muß kommen uns ein solch Geschenk.

Aischylos

Aischylos - Antwortet schamhaft, rührend, mit bescheidnem Wort dem Herrn in diesem Lande, wie 's Zuwandrern ziemt....

Antwortet schamhaft, rührend, mit bescheidnem Wort dem Herrn in diesem Lande, wie’s Zuwandrern ziemt.

Aischylos


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