Erhard H. Bellermann Zitate

Auf Befehl geht viel fehl.

Seichte Redeflüsse münden im Wörter-See.

Wo alles klappt, übernimmt man gern Verantwortung.

Es gibt Redner, die hören gar nicht zu, was sie sagen.

Wer alles bedenkt ist erfolgreicher als er denkt.

Lasse es dir durch den Kopf gehen: Nimm nicht auf die leichte Schulter, was du am Halse hast, sondern packe es beim Schopfe, bevor es dir an den Kragen geht.

Die Urzeit war gestern, morgen ist Donnerstag.

Hinten angestellt, ist dumm angestellt.

„Was sein muß – kommt von allein.“ Manche fallen drauf rein.

Ein Schein kann erhellen oder trügen.

Die Aussicht auf Erfolg ist nur vom Berge des Fleißes möglich.

Scharfsinn ist die Würze des Lebens.

Harte Vorurteile lauten lebenslänglich.

Gegen eine Wahrheit ziehen meist viele Lügen zu Felde.

Ist der Neid los, beginnt die Jagd nach dem Überfluß.

Es gibt Sportgeschäfte, die haben gar keinen Laden.

Wer es gut meint, der fängt meistens bei sich an.

Ob man übelnimmt, kann jeder selbst entscheiden.

Menschen, die Trübsal blasen, sind immer Solisten.

Der Wille ist die Kraft der Seele.

Ein gutes Gedächtnis muß auch vergessen können.

Es gibt eigentlich nur Spaßmacher und Spaßverderber.

Wer auf dumme Gedanken kommt, muß ganz schön klug sein.

Formulardeutsch ist eine gelungene Mischung aus Schizophrenie und Schikane.

Wer vor Angst stirbt, hat meist noch Überlebenschancen.

Das Alter löscht Gedankenarchive.

Spieler sind immer Verlierer.

Menschen wie wir sind gut.

Ein guter Ruf – ist ein halber Beruf.

Auch Kleinigkeiten können Freude bereiten: Ein freundlicher Blick – oder eine Fabrik.

Lebensfreude muss man sich selbst bereiten, da hilft kein Ratschlag, außer dieser.

Wer einen Verdacht hat, denkt oft nicht falsch.

Das Tal der Sorgen ist umgeben von Bergen des Glücks.

Ich liebe Späße. Andere sagen: Mach keine Späße.

Zierat ist der schönste Rat.

Daß Schilder ab sind, halte ich für angebracht.

Der Einzelne ist unbedeutend, sagte ein Bedeutender.

Wer verstehen will, der muss zuhören können.

Um Erfolg zu haben, muß man bekannter sein als ein Bekannter.

Ohne Dumme wären Kluge nicht klug.

Atheisten wissen nicht, was sie nach dem Tode machen sollen.

Es gibt Redner, die Inhalte auf Punkte reduzieren.

Rechthaber haben selten Recht.

Wer in Museen badet, erfrischt den Geist.

Die nichts bringen, von denen ist auch nichts zu holen.

Dümmer for One.

Wer Zweifel hegt, der zieht sie groß.

Gedanken, die durch den Kopf gehen, sind nicht gesundheitsschädlich.

Im Gegensatz zur Kunst kann man von Kitsch leben.

Menschen, die die Nase vorn haben, sind gar nicht so selten.