Zitate von Esther Klepgen
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Allein die Angst davor lenkt nicht die Zukunft, aber sie lähmt die Gegenwart und betrifft dann auch wieder die Zukunft.

Die streitende Frau will keine Schlichtung, sondern Recht. Sie ist somit schlicht im Recht.

Erfahrung: nachdem ihre Gefühle unbrauchbar waren, entwerteten sie durch Heirat nun auch die Ehe.

Aktiv praktizierter Friede verhält sich wie ein trainierter Muskel: jede Belastung trägt zur Stärkung und Ausdauer bei.

Zwischen einem Bauernhof und dem Leben gibt es einen gravierenden Unterschied: auf dem Bauernhof befinden sich Schweine und Esel in getrennten Ställen.

Mit zunehmendem Alter gleicht das Gedächtnis einer Gruft: Liebevolle Erinnerungen sind Blumen auf Gräbern, bis eines Tages die Müdigkeit über das Wachen triumphiert.

Verschmelzen mit einem anderen Menschen? Nie! Ich bleibe ein Element und möchte keine Legierung werden.

Die Bedeutung, die wir Dingen oder Geschehnissen geben, entscheidet, wie wir damit zurecht kommen.

Ein Mensch mit Moral lebt unspektakulär seine Grundsätze. Ein Moralist haßt gerade das bei bei seinen Mitmenschen, worin er schwächelt.

Wenn Sie den Menschen Ihres Herzens lediglich als Beziehung ansehen, sollten Sie sich nicht wundern, wenn Sie nur relativ geliebt werden.

Die Befriedigung meiner Gelüste bedeutet fast gleichzeitig die Vergewaltigung meines Willens.