Esther Klepgen Zitate

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Freunde sind Verwandte von Herz und Geist.

Esther Klepgen

Schlaflosigkeit - Nachtwache in kalter Stille.

Esther Klepgen

Liebe macht Trauer erst möglich.

Esther Klepgen

Allein die Angst davor lenkt nicht die Zukunft, aber sie lähmt die Gegenwart und betrifft dann auch wieder die Zukunft.

Esther Klepgen

Die streitende Frau will keine Schlichtung, sondern Recht. Sie ist somit schlicht im Recht.

Esther Klepgen

Wer berührt, kann etwas bewegen.

Esther Klepgen

Das Leben ist prämortal.

Esther Klepgen

Erfahrung: nachdem ihre Gefühle unbrauchbar waren, entwerteten sie durch Heirat nun auch die Ehe.

Esther Klepgen

Neid braucht keinen Grund.

Esther Klepgen

Aktiv praktizierter Friede verhält sich wie ein trainierter Muskel: jede Belastung trägt zur Stärkung und Ausdauer bei.

Esther Klepgen

Manchmal reicht auch Liebe nicht für eine Ehe.

Esther Klepgen

Überzeugungen werden selten mittels Wissen gezeugt.

Esther Klepgen

Niedere Geister sind abhängig vom öffentlichen Wohlwollen.

Esther Klepgen

Man wird nicht von Liebe satt. Aber man kann die Liebe satt werden.

Esther Klepgen

Der Teufel steht hinter allen, die es ''gut meinen''.

Esther Klepgen

Qual ist das Zündholz der Leidenschaft.

Esther Klepgen

Ethik widersetzt sich dem Herdentrieb.

Esther Klepgen

Zwischen einem Bauernhof und dem Leben gibt es einen gravierenden Unterschied: auf dem Bauernhof befinden sich Schweine und Esel in getrennten Ställen.

Esther Klepgen

Erst beim Tod merkt man, daß mit dem Leben etwas nicht stimmt.

Esther Klepgen

Es existieren so viele Wahrheiten, wie es Menschen gibt.

Esther Klepgen

Fundamentalistische Glaubenssysteme halten Toleranz für Schwäche.

Esther Klepgen

Ehrlichkeit und Faulheit können niemals Freunde werden.

Esther Klepgen

Die Fische, die gegen den Strom schwimmen, bekommen den meisten Sauerstoff.

Esther Klepgen

Denunziation - die Ehre der Feiglinge.

Esther Klepgen

Mit zunehmendem Alter gleicht das Gedächtnis einer Gruft: Liebevolle Erinnerungen sind Blumen auf Gräbern, bis eines Tages die Müdigkeit über das Wachen triumphiert.

Esther Klepgen

Nicht jede, die einen Frosch küßt, liebt Amphibien.

Esther Klepgen

Wer warnt, der droht.

Esther Klepgen

Küssen und Brandmale hinterlassen - das ist Erotik.

Esther Klepgen

Je bösartiger ein Leben geführt wurde, um so größer ist das Selbstmitleid im Alter.

Esther Klepgen

Mobbing ist eine feige Abart des Mordens.

Esther Klepgen

Eifersucht ist die würdeloseste Ohnmacht.

Esther Klepgen

Wer sich alles leisten kann, muß nichts mehr leisten.

Esther Klepgen

"Vertrau mir!", selten eine Äußerung der Arglosen.

Esther Klepgen

Ein Niemand wird nie angefeindet.

Esther Klepgen

Ich möchte nichts mehr abschließen, ich bewohne nur noch freie Räume.

Esther Klepgen

Langeweile ist die Vorstufe des Hirntodes.

Esther Klepgen

Sarkasmus - verbalisierte Verachtung.

Esther Klepgen

Verschmelzen mit einem anderen Menschen? Nie! Ich bleibe ein Element und möchte keine Legierung werden.

Esther Klepgen

Ein schöner Po ist das Dekolleté eines Mannes.

Esther Klepgen

Lustiges Vorspiel - böses Nachspiel.

Esther Klepgen

Außerordentlich tierliebe Menschen besitzen oftmals wenig soziale Kompetenz.

Esther Klepgen

Ein komplizierter Mensch zu sein, ist kein Gütesiegel.

Esther Klepgen

Die Ecken anderer zu umrunden, ist gelebte Toleranz.

Esther Klepgen

Die Bedeutung, die wir Dingen oder Geschehnissen geben, entscheidet, wie wir damit zurecht kommen.

Esther Klepgen

Lebensabschnittspartner - geleastes Lebensgefährt.

Esther Klepgen

Wer nicht vergeben kann, vergibt sich etwas.

Esther Klepgen

Ein Mensch mit Moral lebt unspektakulär seine Grundsätze. Ein Moralist haßt gerade das bei bei seinen Mitmenschen, worin er schwächelt.

Esther Klepgen

Wenn Sie den Menschen Ihres Herzens lediglich als Beziehung ansehen, sollten Sie sich nicht wundern, wenn Sie nur relativ geliebt werden.

Esther Klepgen

Die Befriedigung meiner Gelüste bedeutet fast gleichzeitig die Vergewaltigung meines Willens.

Esther Klepgen

Im Schatten der Sprache lauert das Wort.

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