Esther Klepgen Zitate
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Die Fische, die gegen den Strom schwimmen, bekommen den meisten Sauerstoff.
Esther KlepgenViele heiraten ihre zukünftigen Feinde.
Esther KlepgenEin schöner Po ist das Dekolleté eines Mannes.
Esther KlepgenDie Bedeutung, die wir Dingen oder Geschehnissen geben, entscheidet, wie wir damit zurecht kommen.
Esther KlepgenEifersucht ist die würdeloseste Ohnmacht.
Esther KlepgenIm Himmel gibt es kein Begehren.
Esther KlepgenEin komplizierter Mensch zu sein, ist kein Gütesiegel.
Esther KlepgenEs geht nicht um das Erkennen eines Sinns im Leben, sondern um die Akzeptanz der ständigen Veränderung dessen. Die Sinnfrage lässt uns nach hinten blicken, in der Rückschau verharren. In der Veränderung mitzufließen, würdigt die Gegenwart, versöhnt uns mit Verlusten, schafft Distanz und Bewusstsein.
Esther KlepgenUnausgesprochenes kann einem nicht im Munde umgedreht werden.
Esther KlepgenNicht jede, die einen Frosch küßt, liebt Amphibien.
Esther KlepgenAnderssein ist Persönlichkeit.
Esther KlepgenDas Böse ist nicht komplex, aber flächendeckend.
Esther KlepgenEs existieren so viele Wahrheiten, wie es Menschen gibt.
Esther KlepgenNicht jede Masche ist bestrickend.
Esther KlepgenAphorismen sind Konklusionen aus den Prämissen des Lebens.
Esther KlepgenIch glaube nicht, daß es Glück ist, welches man fühlt, wenn man verliebt ist. Glück ist vielmehr dort, wo man bei sich ist, nicht außer sich.
Esther KlepgenDer meiste Unrat wird durch Feigheit verursacht.
Esther KlepgenKreative Prozesse – ein Flow – ist ein Zustand, in dem Kräfte und Wissen ineinander fließen, wenn eine wahrhaftige innere Korrespondenz stattfindet.
Esther KlepgenStahl muß nun mal gehärtet werden, um belastbar zu sein.
Esther KlepgenAuf dem größten Mist gedeihen die schönsten Blumen.
Esther KlepgenEchte Trägheit mag noch nicht mal Zeit totschlagen.
Esther KlepgenDer Feigling wird durch seine Ängste erpressbar.
Esther KlepgenDas seltsam Unwiderstehliche am Blick eines verliebten Mannes ist wahrscheinlich die Spiegelung dessen, was eine Frau gerne sein würde.
Esther KlepgenWenn Prinzipien gegen den Menschen ausschlagen, sind diese Prinzipien falsch.
Esther KlepgenEthik ist erhabener als Moral.
Esther KlepgenWer berührt, kann etwas bewegen.
Esther KlepgenIm Schatten der Sprache lauert das Wort.
Esther KlepgenNeid braucht keinen Grund.
Esther KlepgenZwischen einem Bauernhof und dem Leben gibt es einen gravierenden Unterschied: auf dem Bauernhof befinden sich Schweine und Esel in getrennten Ställen.
Esther KlepgenVerstehen setzt einen Verstand voraus.
Esther KlepgenMenschenverstand, der für eine Ideologie untergepflügt wurde, ist kein guter Dünger für fruchtbare Gedanken.
Esther KlepgenMobbing ist eine feige Abart des Mordens.
Esther KlepgenMan muß nicht unbedingt einen Menschen lieben, um glücklich zu sein. Aber man kann unglücklich einen Menschen lieben.
Esther KlepgenWer nicht vergeben kann, vergibt sich etwas.
Esther KlepgenWer viel leiht, hat bald Leid.
Esther KlepgenFundamentalistische Glaubenssysteme halten Toleranz für Schwäche.
Esther KlepgenDie Feder – der Zauberstab des Dichters.
Esther KlepgenZwei Götter wohnen nicht in einem Tempel.
Esther KlepgenLachfalten sind Sonnenstrahlen im Gesicht.
Esther KlepgenEin böser Aphorismus ist mitunter die kreativ-positive Reaktion auf einen schlimmen Umstand.
Esther KlepgenMan wächst nicht an Erfolgen und wird nicht gestählt ohne Rückschläge.
Esther KlepgenDie Ecken anderer zu umrunden, ist gelebte Toleranz.
Esther KlepgenDankbarkeit – eine angenehme Schuld.
Esther KlepgenWesen zu lesen, ist die Meisterschaft der tiefen Seele.
Esther KlepgenDie raffinierte Frau verführt subtil. Sie treibt ihre Beute dazu, sie zu jagen. Der vermeintliche Jäger kommt nicht dazu, seine eigene Unterwerfung an sie zu bemerken. Es ist das reizvolle Negativ zur Hingabe.
Esther KlepgenVerkniffenheit sollte nicht zu Oral-Flatulenz führen.
Esther KlepgenDie engsten Gefängnisse befinden sich in unseren Köpfen.
Esther KlepgenDie Decke der Habgierigen ist stets zu kurz.
Esther KlepgenAn fröhlichen Tagen erblühen wir – im Schmerz keimt das Wachstum.
Esther KlepgenEin Echo benötigt ein Tal.
Esther Klepgen