Zitate von Hans Ulrich Bänziger
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Allen Schrecken sammeln und ihn aushalten, als sei er der blaugrüne Wind, der über die Kreten des Morgens hereinbricht.

Nur nicht zu mehr Denken auffordern; wer weiss, was die Leute darunter verstehen.

Den zufällig ausgeworfenen Schritt nicht als Absicht deuten, sondern hinnehmen als ein fallendes Blatt, in dem sich ein Wind wiegt.

Mit Gedankenschritten den Raum einnehmen, aber nicht auffüllen. Sich befruchten in der Spannung des nächtlichen Erbebens und Ruhens. Die Empfindungen der Fußssohlen übergehen lassen in die dunkle Vermummung, in der die ins Wort gebannte Zeit sich befreit.

Mit jedem Schritt eintreten ins Unverständliche. Die Fußsohlen spüren lassen, wie uneben die Lust ist und das Bodenlose. Zählen die Erhebungen, die Einstiche sind.