Zitate von Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
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Wer arbeitet ohne nachzudenken, wird Zeit zum Denken haben, wenn er nacharbeitet.

Alle Irrtümer gehen einmal an der Wahrheit zugrunde, aber sie wachsen nach.

Das Schicksal schlägt eigentlich nur zweimal zu: bei der Befruchtung und beim Tod. Dazwischen spielt es nur mit uns.

Ein Computer würde erst dann menschenähnlich, wenn er anfinge, zu lügen.

Das Recht auf Irrtum steht jedem zu, aber man sollte es nicht missbrauchen.

Die Demokratie ist die einzige Staatsform, in der Irrtümer eine Mehrheit brauchen, um sich durchzusetzen.

Es sind immer die Weihnachtsmänner, die gute Ratschläge für Ostern geben.

Junge Menschen suchen Gleichgesinnte, alte schauen sich nach Leidensgenossen um.

Die Kulturgeschichte zeigt: Götter sind gekommen und gegangen, aber der Alkohol ist geblieben.

Bohren Sie nur, wenn Sie Öl suchen, und bohren Sie nur dort, wo Sie Öl vermuten, aber bohren Sie nie, bloß weil Sie einen Bohrer haben.

Von unseren Mitmenschen kennen wir jeweils nur Bruchstücke, den Rest denken wir uns dazu, so hat jeder von jedem ein anderes Bild.

Die Presse lebt sowohl vom Erhellungs- als auch vom Entstellungs-Journalismus.

Dem Wetter sind wir ausgeliefert, aber für das Betriebsklima sind wir selbst verantwortlich.

Ein Experte weiß immer zuviel, um guten Gewissens einen einfachen Rat geben zu können.