Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger Zitate

Ich sehe ein Licht, jetzt brauche ich nur noch einen Tunnel.

In großen Organisationen mäandern die Entscheidungswege.

Für den Theoretiker steckt der Teufel in der Praxis.

Wer arbeitet ohne nachzudenken, wird Zeit zum Denken haben, wenn er nacharbeitet.

Es gibt kein Tier, das sich von Luxus beeindrucken lässt.

Alle Irrtümer gehen einmal an der Wahrheit zugrunde, aber sie wachsen nach.

Bedarf wahrer Glaube noch einer Hoffnung?

Schadenfreude: Gallenhumor des Neides

Das Schicksal schlägt eigentlich nur zweimal zu: bei der Befruchtung und beim Tod. Dazwischen spielt es nur mit uns.

Wer die Regeln umstößt, den überrollen die Ausnahmen.

Ein Computer würde erst dann menschenähnlich, wenn er anfinge, zu lügen.

Das Recht auf Irrtum steht jedem zu, aber man sollte es nicht missbrauchen.

Vorurteile sind infektiös.

Die Demokratie ist die einzige Staatsform, in der Irrtümer eine Mehrheit brauchen, um sich durchzusetzen.

Es sind immer die Weihnachtsmänner, die gute Ratschläge für Ostern geben.

Luxus: Kult um das Unnötige.

Macht ist ein Vergrößerungsglas für den Charakter.

Luxus: Entartete Verschwendung

There is no business like slow business.

Junge Menschen suchen Gleichgesinnte, alte schauen sich nach Leidensgenossen um.

Das Internet führt am Ende ins Wirrwana.

Herzinfarkt: Coronares Verwundetenabzeichen der Leistungsgesellschaft

Politiker-Motto: Mit leeren Händen alles im Griff.

Konsumgesellschaft: Zuvielisation

Geduld verlängert jeden Hebel.

Schutzpatron der Börse: St. Spekulantius

Der Aufstieg zum Erfolg ist länger, als der Abstieg steil ist.

Rundschreiben: Botschaft aus dem Epizentrum.

Wer Probleme fürchtet, hat immer welche.

Geld: Liebe deinen nächsten Ersten

Autogesellschaft: Schwerter zu Stoßstangen und Gummiknüppel zu Reifen

Die Praxis hat schon viele Theorien erlebt.

Die Kulturgeschichte zeigt: Götter sind gekommen und gegangen, aber der Alkohol ist geblieben.

Die Moral kann an ihren Verletzungen zugrunde gehen.

Bohren Sie nur, wenn Sie Öl suchen, und bohren Sie nur dort, wo Sie Öl vermuten, aber bohren Sie nie, bloß weil Sie einen Bohrer haben.

Kleine Lichter stellen sich gern unter große Scheffel.

Von unseren Mitmenschen kennen wir jeweils nur Bruchstücke, den Rest denken wir uns dazu, so hat jeder von jedem ein anderes Bild.

Das Gehirn ist ohne Prinzipien und gewährt jedem Gedanken Asyl.

Das Glück bringt nur den Tüchtigen weiter, die übrigen streift es bloß.

Die Natur hat Gesetze, aber keine Paragraphen.

Die Presse lebt sowohl vom Erhellungs- als auch vom Entstellungs-Journalismus.

Ein guter Manager schafft ein Kraftfeld um sich herum.

Nur wer Profil hat, kann Eindruck hinterlassen.

Dem Wetter sind wir ausgeliefert, aber für das Betriebsklima sind wir selbst verantwortlich.

Politik ist die Kunst, Hoffnung auf Hoffnung zu machen.

Egoismus: Die Leere vom Du

Nur wo es Entscheidungsfreiheit gibt, kann sich Mut entfalten.

Ein Experte weiß immer zuviel, um guten Gewissens einen einfachen Rat geben zu können.

Wer Ratschläge sät, wird Schläge ernten.

Wer Lob sät, wird Leistung ernten.