Harald Kriegler Zitate

Zu verkehrten Ansichten kommt es, wenn die Wahrheit auf dem Kopf steht.

Der Mensch steht im Mittelpunkt. Auch wenn er Außenseiter ist?

Die Pflicht ruft – man hat sie verletzt.

Er hat so viele Ideale, daß er nicht dazu kommt, auch nur eins zu verwirklichen.

Er stand vor einer glänzenden Zukunft – da holten ihn die Schatten der Vergangenheit ein.

Falsche Propheten erkennt man an den echten Bärten.

Mancher streut sich Asche aufs Haupt und poliert damit seinen Heiligenschein.

Die Menschen, denen man blind vertrauen möchte, sollte man sich vorher genau ansehen.

Anachronismen ändern sich – von Zeit zu Zeit.

An Schlüsselpositionen gelangen manche durch die Hintertür.

Die schweigende Mehrheit redet sich selbst was ein.

Es scheint nur so, daß er ein großes Licht ist.

Die Ideale liegen eh schon am Boden – warum sie dann noch mit Füßen treten?

Antrieb: Wer keinen Antrieb hat, kommt schnell unter die Räder.

Je größer die Bildungslücken, desto leichter können gefährliche Ideologien vordringen.

Das fünfte Rad am Wagen wartet nur darauf, dass den anderen vier die Luft ausgeht.

Wer keine Energie hat, dem wird nie ein Licht aufgehen.

Als er mit sich ins Gericht ging, fand er nichts als Vorurteile.

Es gibt Hintertürchen, da gibt man sich die Klinke in die Hand.

Gefühle sollte man zeigen und nicht zur Schau stellen.

Auch auf der Höhe der Zeit hat man so seine Tiefpunkte.

Ohne Köpfchen sollte man niemandem die Stirn bieten.

Die beste Maske ist ein leeres Gesicht.

Auf der Bühne des Lebens gibt es nur wenige Charakterdarsteller.

Man kann auch den Holzweg zu seiner Spezialstrecke machen.

Wie kann ich mir etwas aus dem Kopf schlagen, wenn der aus Beton ist?

Paradepferde können einen ganz schön reinreiten.

Ozonloch – der Himmel steht uns offen.

Erst wenn sich die Wogen der Begeisterung glätten, sieht man die Gestrandeten.

Als man bei ihm auf den Busch klopfte, war er schnell auf der Palme.

Die falschen Fuffziger dürfen sich nicht wundern, wenn man es ihnen mit gleicher Münze heimzahlt.

Ein wahrer Pessimist wird selbst durch ständiges Irren nicht zum Optimisten.

Am Anfang war die Tat – welch großes Wort.