Demokrit Zitate

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Die großen Freuden stammen aus der Betrachtung der schönen Werke.

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Das Wort ist der Schatten der Tat.

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Was ein Dichter, des Gottes voll, in heiliger Begeisterung niederschreibt, das ist sicherlich schön.

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Einem Weib zu gehorchen ist für einen Mann wohl die äußerste Schmach.

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Durch Schaden werden die Toren klug.

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Im Spiegel siehst du die Unvollkommenheiten deiner äußeren Erscheinung. Bei den Gefühlen die deiner Seele.

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Nur Eintracht läßt große Unternehmungen zustande kommen.

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Der Neider schädigt sich selbst wie einen Feind.

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Ein geordneter Charakter hält auch Ordnung in seinem Leben.

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Die Menschen, die vor dem Tod flüchten, jagen ihm doch nach.

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Manche herrschen über Städte und sind Sklaven von Frauen.

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Es lachen nicht alle, die das Maul breit machen.

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Nicht viel, sondern wahr soll man reden.

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Aus der Klugheit erwachsen diese drei Früchte: Wohl denken, wohl reden, recht handeln.

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In Wirklichkeit erkennen wir nichts; denn die Wahrheit liegt in der Tiefe.

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Man soll sich mehr um die Seele als um den Körper kümmern. Vollkommenheit der Seele richtet die Schwächen des Körpers auf, aber die Kraft deines Körpers macht die Seele nicht besser.

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Das Leben in der Fremde lehrt Genügsamkeit. Ein Stück Brot und eine Streu sind hochwillkommene Mittel gegen Hunger und Ermattung.

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Die wichtigsten Fertigkeiten haben die Menschen von den Tieren gelernt: von der Spinne das Weben und Flicken, von der Schwalbe den Hausbau und von den Singvögeln, dem Schwan und der Nachtigall, den Gesang auf dem Wege der Nachahmung.

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Das Glück des Menschen besteht weder im Physischen, noch im Materiellen, sondern einzig im aufrechten Sinn und kluger Umsicht.

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Da flehen die Menschen die Götter an um Gesundheit und wissen nicht, dass sie die Macht darüber selbst besitzen. Durch ihre Unmäßigkeit arbeiten sie ihr entgegen und werden so selber durch ihre Begierden zu Verrätern an ihrer Gesundheit.

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Schönheit des Leibes, wenn vom Geiste nicht beseelt, ist tierisch.

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Das Vergessen der eigenen Schandtaten erzeugt Frechheit.

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Toren wünschen sich das Leben, da sie den Tod fürchten statt des Alters.

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Der schlimmste Lehrer der Jugend ist die Bequemlichkeit. Sie nur gebiert die Gelüste der Verderbtheit.

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Gesundheit fordern die Menschen in ihren Gebeten von den Göttern. Sie wissen aber nicht, dass sie selbst Macht darüber haben. Indem sie ihr durch ihre Unmäßigkeit entgegenarbeiten, werden sie selbst infolge ihrer Gelüste zu Verrätern an ihrer Gesundheit.

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Habsucht ist auch, alles zu sagen, aber nichts zu hören.

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Kleine Wohltaten zur richtigen Zeit sind für die Empfänger die wertvollsten.

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Besser die Freundschaft eines Verständigen als die sämtlicher Unverständigen.

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Die Seele besteht aus glatten runden (Feuer) Atomen, die durch das Einatmen aus der Luft geschöpft und durch da Ausatmen an dieselbe wieder abgegeben werden.

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Man soll Wohltaten nur dem mit Vorsatze annehmen, größere wieder zu erstatten.

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Fortgesetzte Mühe wird durch Gewöhnung immer leichter.

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Gemeinsame Not ist schlimmer als die des einzelnen; denn da bleibt keine Hoffnung auf Beistand.

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Es ist angemessen, da wir nun einmal Menschen sind, über menschliches Mißgeschick nicht zu lachen, sondern zu weinen.

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Narrheit ist es, sich nicht in die - im Laufe des Lebens - unvermeidbaren Zwangslagen zu schicken.

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Heiter machen heißt: Von Natur aus ist Arzt, wer andere erheitern kann.

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Körperschönheit ist etwas Tierisches, wenn sich nicht Verstand dahinter birgt.

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Viel Denken, nicht viel Wissen ist zu pflegen.

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Wenig Reden ist ein Schmuck des Weibes; schön ist auch ihre Einfachheit im Schmuck.

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Ob du einen Toten zum Leben erweckst oder einem Greis Ratschläge erteilst, ist dasselbe.

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Armut, Reichtum: Worte für Entbehrung und Überfluss. Also ist, wer noch etwas entbehrt, nicht reich, und wer nichts entbehrt, nicht arm.

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Es ist etwas Großes um Pflichttreue im Unglück.

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Seligkeit und Unseligkeit beruhn in der Psyche.

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Wen seine Schätze ganz besiegen, der kann nie gerecht sein.

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Hohen Sinn bekundet es, Taktlosigkeit gelassen zu ertragen.

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Bei den meisten Dingen waren die Tiere unsere Lehrer: Die Spinne lehrte uns das Weben. Die Schwalbe die Baukunst, die Nachtigall und der Schwan das Lied.

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Im gemeinsamen Fisch sind keine Gräten.

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Wenn du nicht nach vielem begehrst, wird dir das Wenige viel scheinen. Denn geringes Begehren verleiht der Armut dieselbe Stärke wie dem Reichtum.

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Alles, was im Weltall existiert, ist die Frucht von Zufall und Notwendigkeit.

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Zufriedenheit erringt der Mensch durch Maßhalten im Genuß und eine geordnete Lebensführung. Auf das Zuwenig und das Zuviel folgt bald ein Umschlag und verursacht der Seele große Erschütterungen; wer aber solchen Umwälzungen ausgesetzt ist, der kann weder gleichmütig noch fröhlich sein.

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Das Privileg der Götter wie der Menschen ist das Lachen.

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