Demokrit Zitate

seite 4

«12345»

Allzuviel Geld für die Kinder aufzuhäufen, ist ein Vorwand der Habsucht.

Demokrit

Heiter machen, heilt!

Demokrit

Physische Kraft und schöne Gestalt sind Gaben der Jugend; des Alters Blüte aber ist die Weisheit.

Demokrit

Der Mensch ist eine Welt im kleinen.

Demokrit

Ewiges Zögern läßt nie etwas zustande kommen.

Demokrit

Viele, die nichts Vernünftiges gelernt haben, leben trotzdem vernünftig; dagegen führen viele, die die schändlichsten Handlungen begehen, höchst vernünftige Reden.

Demokrit

Das Weib soll sich nicht im Reden üben. Denn das wäre arg.

Demokrit

Die ganze Welt ist die Heimat einer edlen Seele.

Demokrit

Mut steht am Anfang des Handelns, Glück an seinem Ende.

Demokrit

Die Menschen haben die Göttin des Glücks erfunden, um ihr eigenes Unvermögen zu rechtfertigen.

Demokrit

Den Menschen ziemt es, auf die Seele mehr Rücksicht zu nehmen als auf den Leib; denn die Vollkommenheit der Seele kann die Gebrechlichkeit des Leibes ergänzen, Körperkraft aber ohne Geist macht die Seele in keiner Hinsicht besser.

Demokrit

Die Menschen erinnern sich mehr an das Verfehlte als an das Gelungene.

Demokrit

Geld zu erwerben ist nicht ohne Nutzen; auf ungerechte Weise aber ist es schlimmer als alles andere.

Demokrit

Schmuck des Weibes, wenig zu reden; aber auch Einfachheit im Schmuck steht ihr wohl an.

Demokrit

Ist deine Seele erstarrt durch unbezwingbares Leid, so suche es zu bannen durch vernünftige Überlegung.

Demokrit

Tapferkeit verringert die Schicksalsschläge.

Demokrit

Beständiger Umgang mit Geringwertigen vermehrt die Anlage zur Schlechtigkeit.

Demokrit

Fortgesetzte Arbeit macht sie leichter durch die Gewöhnung.

Demokrit

Obgleich viele die schlimmsten Taten begehen, finden sie doch immer die logischsten Argumente, um sie zu rechtfertigen.

Demokrit

Toren wünschen sich langes Leben, ohne doch dessen froh zu werden.

Demokrit

Nicht aus Furcht, sondern aus Pflichtgefühl muß man sich vor Fehltritten in acht nehmen.

Demokrit

Die Feindschaft unter Blutsverwandten ist um vieles heftiger als gegen Nicht-Verwandte.

Demokrit

Die Knauserigen teilen das Los der Bienen: Sie arbeiten, als liege ihr Leben immer in der Zukunft.

Demokrit

Immer etwas Schönes zu ersinnen, ist die Gabe eines göttlichen Geistes.

Demokrit

Toren haschen nach dem Abwesenden, das Gegenwärtige dagegen, wenn es auch vorteilhafter ist als das ihnen Entgangene, lassen sie umkommen.

Demokrit

Nicht zu leben verdient, wer nicht einen einzigen wahren Freund besitzt.

Demokrit

Nur in unserer Meinung gibt es das Süße und Bittere, das Warme und das Kalte und die Farbe, denn in Wahrheit gibt es nur die Atome und den leeren Raum.

Demokrit

Die Gerechtigkeit erfüllen, bedeutet: tun, was man muß; Ungerechtigkeit aber: nicht tun, was man muß, sondern sich davon drücken.

Demokrit

Eines einzigen verständigen Mannes Freundschaft ist besser als die aller Unverständigen zusammen.

Demokrit

Glückliches und unglückliches Lebensgeschick ist Sache der Seele.

Demokrit

Nichts entsteht aus nichts, sondern alles aus einem bestimmten Grunde und aus Notwendigkeit.

Demokrit

Menschen, die den Tod zu fliehen suchen, laufen ihm in den Rachen.

Demokrit

Das Vergessen unserer Sünden gebiert die Unverschämtheit.

Demokrit

Die Hoffnungen der richtig Denkenden sind erfüllbar, die der Unverständigen unerfüllbar.

Demokrit

Seelengröße (ist es), eine Beleidigung mit Sanftmut zu ertragen.

Demokrit

Zur Sittlichkeit gehört nicht nur, kein Unrecht zu begehen, man darf es nicht einmal wollen.

Demokrit

Schlimm, einem Geringeren gehorchen zu müssen!

Demokrit

Das tierische Geschöpf weiß, wieviel es braucht, das menschliche erkennt dies nicht.

Demokrit

Allgemeine Not ist katastrophaler als die individuelle, weil es da keine Aussicht auf Beistand (mehr) gibt.

Demokrit

Gesinnungsgleichheit bewirkt Freundschaft.

Demokrit

Ruhm und Reichtum ohne Verstand sind keine sicheren Besitztümer.

Demokrit

Arbeit wird dadurch leichter, daß man sich an sie gewöhnt.

Demokrit

Sich von einem Weibe beherrschen zu lassen, ist für einen Mann die ärgste Schmach.

Demokrit

Das Glück ist verschwenderisch, aber unbeständig.

Demokrit

Der Mensch, eine kleine Welt.

Demokrit

Weder Gesundheit noch Geld macht den Menschen glücklich, sondern rechtschaffene Gesinnung und vielseitige Begabung.

Demokrit

Vaters Selbstbeherrschung ist für die Kinder die wirksamste Ermahnung.

Demokrit

Stärke und Schönheit sind die Vorzüge der Jugend, der Alters Blüte ist aber die Besonnenheit.

Demokrit

Die unter den Freunden, welche am seltensten sind, erfreuen am meisten.

Demokrit

Ein Leben ohne Feste ist wie eine lange Wanderung ohne Einkehr.

Demokrit
«12345»

anderen Autoren