Es ist gut, ein Kapitel abzuschließen, wenn man ausgeschlossen wird.
Else Pannek
Gute Arbeit wird durch ein stärkendes Umfeld gefördert. Würdelose Behandlung untergräbt sie.
Else Pannek
Niemals sind wir einsamer als in unserer Verzweiflung.
Else Pannek
Schubladendenken bleibt in vertrauten Dimensionen. Bevor Neues sie erweitern könnte, landet es in einer Schublade.
Else Pannek
Mit kopflastigem Denken schrumpft Leben zur Rechenaufgabe.
Else Pannek
Gleichgewicht ist erstrebenswert. Doch das allein genügt nicht.
Else Pannek
Handeln stärkt die Kräfte, die aufrecht halten.
Else Pannek
Gewohnheit ist oft ein Mangel an Überlegung und Erkenntnis.
Else Pannek
Lebensfreude ist die bejahendste Entscheidungshilfe.
Else Pannek
Vollkommenheitsapostel übersehen eigene Fehler vollkommen.
Else Pannek
Wir sprechen über das, was uns erfüllt – oder über das, womit wir uns angefüllt haben.
Else Pannek
Obgleich wir es nicht ertragen können, gehen wir miteinander um, wie mit uns umgegangen wird.
Else Pannek
Wer nimmt, was er nicht will, dem wird reichlich gegeben. Nur nicht das, was er braucht.
Else Pannek
Niemand hat mir versprochen, daß es immer leicht ist.
Else Pannek
Eine Aufforderung zum blinden Vertrauen öffnet die Augen – früher oder später.
Else Pannek
Etwas nicht zu können ist keine Schande. Aber es nicht lassen zu können und zum Schaden anderer zu praktizieren.
Else Pannek
Theorie findet im Kopf statt. An der Praxis ist der ganze Mensch beteiligt.
Else Pannek
Erfolgserlebnisse stärken und helfen Wege etappenweise zu bewältigen.
Else Pannek
Eingeimpftes, programmiertes Pflichtbewusstsein läuft vor dem Nachdenken ab.
Else Pannek
Pathos vermittelt das einwickelnde Gefühl dazu zu gehören und verträgt weder Zweifel noch Kritik.
Else Pannek
Entzünde ein Licht, baue die Brücke Hoffnung. Niemand tut es für dich.
Else Pannek
Hinter jedem Feindbild steht ein Nutznießer.
Else Pannek
Je weniger man um die Dinge weiß, desto leichter fällt das Urteil.
Else Pannek
Kann man etwas erwarten, das man selbst nicht zu geben vermag?
Else Pannek
Ein ausgesprochenes Nein wird akzeptiert und nicht übel genommen. Ein verschwiegenes, durch spätere Nichthandlung erkennbares dagegen sehr.
Else Pannek
Ein Gespräch ist: kein Dauervortrag, keine Endloserzählung, nicht einseitig, nicht ermüdend. Ein Gespräch hat Seltenheitswert.
Else Pannek
Rücksicht und Vorausschau sind zwei Blickrichtungen, die einander nicht ausschließen sollten.
Else Pannek
Menschen, die sich überschätzen, richten ihr Chaos an wie ein kaltes Buffet.
Else Pannek
Anerkennen – statt kaum besehen abzustempeln. Einfach gelten lassen – und staunen, wie vieles Gültigkeit hat.
Else Pannek
Unzufriedenheit ist Verlangen nach sinnvoller Änderung.
Else Pannek
Unfähigkeit zur Muße ist das Unvermögen, in sich zu ruhen.
Else Pannek
Auf die wichtigsten Fragen gibt es nur eigene Antworten.
Else Pannek
Wo Lächeln lebt, leuchtet Gras grüner, scheint Sonne heller, duften die Blumen lieblicher. Im Lächeln erblüht die Seele, entfaltet sich Kraft, ist Vertrauen beborgen. Durch Lächeln trägt sich Last leichter, wird die Erde wohnlich, Leben beseelt.
Else Pannek
Es muss ein Defekt sein, in Geldwert zu denken, wenn die Währung Leben heißt.
Else Pannek
Für manches gibt es eine Erklärung – doch niemals eine Entschuldigung.
Else Pannek
Das rechnet sich nicht rächt sich – irgendwann.
Else Pannek
Kunst, Kultur, Natur und alles, was sich nicht rechnet, bereichern das Leben, lassen ahnen, wie heil sein ist.
Else Pannek
Niemand applaudiert dem, der etwas für sich tut.
Else Pannek
Wenn der Mensch für den Gewinn auf der Strecke bleibt, bleibt es der Gewinn später auch.
Else Pannek
Sprachlosigkeit verschließt Wege nach außen und nach innen.
Else Pannek
Wohlwollen schenkt ein Stück Unverwundbarkeit.
Else Pannek