Manche Gesprächspartner verstecken sich so gut hinter den Meinungen anderer, daß man wirklich nicht mehr weiß, wer vor einem steht.

Das auffälligste Zeichen unserer Wegwerfgesellschaft ist das Anhäufen von Dingen.

Menschen, die ein offenes Ohr für uns haben, lassen uns aufhorchen.

Manche Entgleisungen passieren erst, wenn man merkt, dass der Zug abgefahren ist.

Wenn man merkt, daß jemand Wasser predigt, sollte man ihm sofort reinen Wein einschenken.

Den Luxus der Bescheidenheit können sich nur großzügige Menschen leisten.

Die Armut vieler gipfelt im Reichtum weniger.

Was wir für andere tun, kommt auch uns zugute. Was wir gegen andere tun, schadet auch uns selbst.

Wer sich gehen lässt, fragt sich nicht, wohin das führt.

Die ärgste Krankheit, von der ein Mensch befallen werden kann, ist die Gleichgültigkeit.

Ängstliche können ihrem Leben nicht viel abgewinnen, weil sie ihre ganze Kraft dafür einsetzen müssen, nicht zu verlieren.

Dummköpfe schützen ihr Gehirn mit einem Brett vor dem Kopf.

Die Stärke der Dummköpfe liegt nicht im Kopf, sondern im Dunkeln.

Die Vorfreude ist der Sonnenschein von morgen.

Die Sehnsucht nach Nähe, das ist das Triebwasser auf die Liebesmühle.

Noch blühen Träume in den Lebensoasen. Das Wasser wird knapp.

Ein Vergleich, der sitzt: Im Wein liegt Wahrheit. Klar, denn stehen kann sie dann nicht mehr.

Unsere Einstellung zum Leben ist ausschlaggebend für unsere Weltanschauung.

Der Verzicht auf eine eigene Meinung verringert die Gefahr, umdenken zu müssen.

Lebensfrohe Menschen wissen, wie man Sorgen entsorgt.

Freundlichkeit ist der Ausweis uns gut gesinnter Mitmenschen.

Unsere Erfolgsaussichten verbessern sich schlagartig, sobald wir ein Ziel klar vor Augen haben.

Keine Frage: Wir alle sind Kinder Gottes. Ausnahmen bilden lediglich viele unserer Brüder und Schwestern.

Maßvoll zu sein ist etwas ganz anderes als Mittelmäßigkeit.

Wer in den Ruinen seiner Erinnerung lebt, ruiniert sich seine Zukunft.

Wer mit seinen Schwächen nichts zu tun haben will, tut sich damit nichts Gutes.

Die Entfernung zur Sonne ist für alle Menschen gleich, die zum nächsten Menschen nicht.

Unter dem Schutzmantel des Selbstvertrauens wird es nebensächlich, was und wie andere über uns denken und reden.

Die Schlechtigkeit unserer Welt bessert sich schlagartig, sobald wir zum Gutsein bereit sind.

Der Tag ist vorbei. Die sinkende Sonne macht Mut zum Loslassen.

Pessimisten haben ein Recht darauf, schlechte Erfahrungen zu machen und enttäuscht zu werden.

Vorurteile wachsen in Monokulturen heran.

Oberflächliche Zeitgenossen haben das große Problem, dass ihnen bereits tiefe Gedanken viel zu hoch sind.

Eines der Zeitgeistgebote: Betrüge den Nächsten wie dich selbst.

Wer nur auf seinen eigenen Vorteil schaut, verliert den Überblick über Gut und Böse.

Das Bestreben, anderen zu gefallen, hat schon viele Gefallene auf dem Gewissen.

Die Liebe will immer hoch hinaus. Deshalb berührt sie uns auch so tief.

Heutzutage muß man ja froh sein, wenn es mit uns bergab geht. Das spart Energie und Energiekosten.

Von Gott aus gesehen gibt es keine Ausländer.

Wer kein Vertrauen zu uns hat, hat keine Probleme damit, uns alles zuzutrauen.

Was uns niederdrückt, bringt uns nicht weiter.

Dankbare Menschen haben mit dem Bitten viel weniger Probleme.

Aus Fehlern, die wir einsehen, nichts zu lernen – das geht immer ins Auge.

Wer in seinem Leben den Weg des geringsten Widerstandes gehen will, muß darauf gefaßt sein, vielen Fragen ausweichen zu müssen.

Perfekten Menschen fehlt es an Fehlern.

Der Fortschritt hat uns bereits soweit vorwärts gebracht, daß wir überall anstehen.

Die stärkste Kraft der Schönheit ist ihre Anziehungskraft.

Manche Leute versuchen Eindruck zu schinden, indem sie anderen Armutszeugnisse ausstellen.

Geduld ist etwas Abnormales: Wer keine hat, verliert sie am schnellsten.

Wer im rechten Moment schweigen kann, kann von Glück reden.