Die Menschen lassen sich überraschend leicht in vier Gruppen einteilen: in die Reichen, die Schönen, die Gescheiten und – die überwiegende Mehrheit.

Die Sonne trommelt lautlos auf ein Weizenfeld. Der Wind spielt Flöte.

Der Mensch ist die Krone der Schöpfung. Diese Angabe ist ohne Gewähr.

Ein Haufen Wissen ist alles andere als ein sanftes Ruhekissen.

Unübersehbare Spuren hinterlassen wir dann, wenn wir den Mut haben, Wege zu gehen, die vor uns noch niemand gegangen ist.

Wir sehen andere Menschen nicht, wie sie wirklich sind, sondern so, wie wir über sie denken.

Ein gefährliches Dopingmittel wird im Spitzensport toleriert: Geld.

Die Liebe setzt sogar physikalische Gesetze außer Kraft: Aufladung durch Entladung.

Auswege eröffnen sich nur jenen, die auf dem Weg sind.

Unser Zukunft hängt in erster Linie davon ab, was wir heute denken, fühlen und tun.

Menschen, die uns am Herzen liegen, stehen uns so nahe, daß sie nicht mehr wegzudenken sind.

Über uns hinauswachsen sollten wir erst, wenn wir tief genug in uns verwurzelt sind.

Manchmal wird man etwas, das man nicht gesagt hat, lange Zeit nicht los.

Die Schöpfung kennt das Wort Garantie garantiert nicht.

Gute Menschenkenner können sich selber besser einschätzen.

Die gut vor uns dastehen wollen, liegen uns nicht – und wenn, dann schwer im Magen.

Wer seine Grenzen nicht kennt, kommt nicht weit.

Enttäuschungen helfen uns weiter, wenn wir es schaffen, sie hinter uns zu lassen.

Auf dem Altar des Lieb- und Nettseins werden unzählige Lügen geopfert.

Wer sich einigelt, stellt seine Stacheln nach innen auf.

Menschen, die uns nahe stehen, sind natürlich auch jene, die uns am leichtesten verletzen können.

Vieles in unserem Leben würde leichter gehen, wenn es uns nicht so schwer fiele, aufeinander zuzugehen.

Menschen, die wir nicht leiden können, enttäuschen unsere Erwartungen viel seltener als die anderen.

Grundsatz einer Überflussgesellschaft: Zuviel ist nie genug.

Mit Gedanken kann man sich spielen, mit Gefühlen sollten wir diese Spielchen lieber lassen.

Benedikt von Nursia sagte: Bete und arbeite. Religiöse Version: Arbeite am Gebet. Profane Version: Bete um Arbeit.

Die Nacht verkriecht sich. Der Aufgang der Sonne macht das Dunkel machtlos.

Wir sollten uns nicht nur Vergangenes vergegenwärtigen – sondern auch Zukünftiges.

Manche Träume sind eigentlich Weckrufe.

Es sind die Augenblicke, die die Ewigkeit am Leben erhalten.

Manche Leute erzählen uns so lange das Blaue vom Himmel, bis uns schwarz vor Augen wird und wir rot sehen.

Wer vom Ende her denkt, tut sich mit dem Anfangen schwerer.

Egoisten sind, was ihre Nächstenliebe betrifft, Selbstversorger.

Das Schweigen der Opfer hört sich ganz anders an als das Schweigen der Täter.

Wenn ein Machtmensch ans Ruder kommt, will er alles andere als rudern.

Viele versäumen Wichtiges in ihrem Leben, weil es ihnen ungeheuer wichtig ist, nichts zu versäumen.

Für einen Sprung über den eigenen Schatten liegt die Latte manchmal sehr sehr hoch.

Wenn wir mit unseren Mitmenschen zu rechnen beginnen, merken wir erst, wie unberechenbar sie für uns sind.

Wer keine Zeit hat, dem läuft auch diese noch davon.

Der mit Abstand wichtigste Raum im Weltall ist der zwischenmenschliche.

Ein Leben in Fülle ist eine geglückte Mischung aus Glauben, Hoffen und Lieben.

Wer andere für sich denken läßt, dem geht die Unabhängigkeit verloren.

Die Einsamkeit der Selbstbezogenheit ist ein trauriger Ersatz für ein überraschungsreiches Miteinander.

Am Waldrand zeigen die ersten Frühlingsboten ihr neues Programm.

Wegweiser zur Hölle: Gutes mit Bösem vergelten, Böses mit Böserem.

Es ist kaum zu glauben, daß sich in einer Zeit, in der sich augenscheinlich alles um Geld dreht, die Erde immer noch um die Sonne dreht.

Negativdenker haben einen heißen Draht zu den Schlechtigkeiten dieser Welt.

Gute Menschen sehen nicht nur mit dem Herzen gut.

Das größte Hindernis zum Glücklichsein ist die Unzufriedenheit.

Wenn uns etwas Vorteile bringt, aber keine Freude macht, sollten wir es lieber sein lassen.