Die körperlichen Grenzen merken und spüren wir viel schmerzlicher als die geistigen.
Ernst Ferstl
Unser Ärger ist sehr oft eine Nummer zu groß, unsere Freude eine zu klein.
Ernst Ferstl
Doppeltes Liebesglück: Ich liebe dich, und ich liebe es, von dir geliebt zu werden.
Ernst Ferstl
Wir sind im Begriff, aus unserer Um-Welt eine Un-Welt zu machen.
Ernst Ferstl
Die Ewigkeit ist eine Erfindung des Augenblicks.
Ernst Ferstl
Wirklich schön sind nur die eigenen Schönheitsfehler.
Ernst Ferstl
Mit Menschen, die gern mit ihrer Macht spielen, ist nicht zu spielen.
Ernst Ferstl
Wir wissen mehr über uns, als wir eigentlich wissen wollten.
Ernst Ferstl
Den Mantel des Schweigens kann man zu fast allem tragen.
Ernst Ferstl
Wer immer klein beigibt, wird nie groß herauskommen.
Ernst Ferstl
Wer weiß, wo es langgeht, ist selber schuld, wenn er zu kurz kommt.
Ernst Ferstl
Tiefe Gefühle erinnern unseren Kopf an unser Herz.
Ernst Ferstl
Auch Dummköpfe spielen mit Gedanken. Ein Lotteriespiel.
Ernst Ferstl
Siege werden davongetragen. Niederlagen hingegen müssen eingesteckt werden.
Ernst Ferstl
Herzliche Begegnungen sind wichtig, damit auch unsere Gefühle eine gute Ausbildung bekommen.
Ernst Ferstl
Manche kennen zwar ihre eigene Meinung, haben aber trotzdem keine.
Ernst Ferstl
Auch wer mit jemandem Schlitten fahren will, kann unter die Räder kommen.
Ernst Ferstl
Hätten wir für alle Menschen auf unserer Erde etwas übrig, müßte kein Mensch mehr verhungern.
Ernst Ferstl
Die Ewigkeit der Jugend besteht aus Augenblicken.
Ernst Ferstl
Dass die Sterne nicht lügen, ist ein gutes Beispiel für eine praktische Theorie.
Ernst Ferstl
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem, was wir für unmöglich halten.
Ernst Ferstl
Es gibt Menschen, die sind ein ganzes Leben lang kurz vor dem Start in eine bessere Zukunft.
Ernst Ferstl
Kraftausdrücke sind ein Ausdruck geistiger Schwäche.
Ernst Ferstl
Die Ellenbogengesellschaft bringt es mit sich, daß auch mit sehr schlechten Eigenschaften sehr gute Erfolge erzielt werden können.
Ernst Ferstl
Immer mehr betrachten die Stille als einen Störfall, der möglichst schnell behoben werden muss.
Ernst Ferstl
Wer im Licht der Gegenwart lebt, braucht sich um die Schatten seiner Vergangenheit keine Sorgen zu machen.
Ernst Ferstl
Mein kleines Beziehungs-Einmaleins: Ich zähle auf dich und rechne mit dir - und hoffe, du machst mir keinen Strich durch die Rechnung.
Ernst Ferstl
Wir formen uns unsere Feinde nach unserem Feindbild.
Ernst Ferstl
In einer guten Beziehung können die Partner sowohl über alles ganz offen reden - als auch über alles ganz offen schweigen.
Ernst Ferstl
Der Zeitgeist bevorzugt und fördert das leichtgemachte Denken, das leichtgemachte Reden, das leichtgemachte Tun.
Ernst Ferstl
Mit manchen Zeitgenossen kann man stundenlang reden, ohne mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Ernst Ferstl
Es ist ein Jammer, daß die Besserwisser zwar alles besser wissen, aber nichts besser machen.
Ernst Ferstl
Beim Zuhören tun sich viele oft viel schwerer als beim Gehorchen.
Ernst Ferstl
Wir lernen einen anderen Menschen erst anders kennen, wenn wir ihm die Möglichkeit geben, anders sein zu dürfen.
Ernst Ferstl
Wenn unsere innere Stimme kein Gehör findet, verstummt sie mit der Zeit.
Ernst Ferstl
Zuneigung ist der wichtigste Weg in die Nähe des anderen.
Ernst Ferstl
Die Liebe ist zu kostbar, um auf dem Altar des Liebseins geopfert zu werden.
Ernst Ferstl
Wer immer mit der Mode gehen will, sollte aufpassen, daß er dem Stoff-Wechsel-Virus nicht erliegt.
Ernst Ferstl
Zu unserem Glück können wir auch glücklich sein ohne Glück zu haben.
Ernst Ferstl
Am Anfang war das Wort. Aber auch schon damals hat niemand zugehört.
Ernst Ferstl
Auch wer nicht alles gibt, kann alles verlieren.
Ernst Ferstl
Die Kunst des Zuhörenkönnens kennen immer mehr nur noch vom Hörensagen.
Ernst Ferstl
Das Nebensächliche macht riesige Fortschritte. Wir entfernen uns immer weiter vom Wesentlichen.
Ernst Ferstl
Wir wissen es längst: Heutzutage geht es immer mehr ums Wissen und immer weniger ums Gewissen.
Ernst Ferstl
Ein gutes Wort, das wir verlieren, findet ganz sicher jemanden, der es gut brauchen kann.
Ernst Ferstl
Die Hochnäsigkeit mancher Leute sitzt ziemlich tief.
Ernst Ferstl