Friedrich Löchner Zitate

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Am Anfang war das Altern.

Friedrich Löchner

Auch Platon liebte nicht nur platonisch!

Friedrich Löchner

Wer sich mit fremden Federn schmückt, landet leicht im Hühnerstall.

Friedrich Löchner

Bedeutende Aussagen haben immer autoritären Rang.

Friedrich Löchner

In dem großen Kunterbunt, gibt es Kunst und Kitsch und Schund.

Friedrich Löchner

Mancher Leute Dank ist so aufdringlich, daß er schon wieder einer Forderung gleichkommt.

Friedrich Löchner

Mit einem guten Buch fährt man auf die Dauer zweifellos besser als mit einem Moped.

Friedrich Löchner

Es gibt nur ganz wenige, die nicht aus purer Eitelkeit gelegentlich mit der Vorstellung ihres Todes und einer großen Beerdigung spielen.

Friedrich Löchner

Sei dir selber genug - und lasse dir nichts genügen.

Friedrich Löchner

Es ist zu spät, schwimmen zu lernen, wenn einem das Wasser bis zum Halse steht.

Friedrich Löchner

Manchmal muß man ein gutes Kamel sein, um lange Durststrecken durchzustehen.

Friedrich Löchner

Ruhm und Alter, Alter und Ruhm stehen in keinem Zusammenhang.

Friedrich Löchner

Sie war wie ein Gewitterschauer, zwar heftig, doch von kurzer Dauer.

Friedrich Löchner

Schlimme Aussicht: wenn man die Großen hängte und die Kleinen laufen ließe.

Friedrich Löchner

Keiner fällt vom Baum, der nicht hinauf geklettert ist.

Friedrich Löchner

Der gute Benimm - ist oft unerträglich schlimm, oder: Wer gerne mal am Messer leckt, kann dennoch gute Sitten haben!

Friedrich Löchner

Auch Worte sind gute Taten, und ein gutes Wort wiegt ebenso schwer wie eine gute Tat.

Friedrich Löchner

Paradox: zu behaupten, die Geschichtsschreibung sei wahr.

Friedrich Löchner

Des Wortes Urgewalt gibt Kraft und Halt.

Friedrich Löchner

Fahre fest im Wahren fort, Im Erkennen wirst du's finden.

Friedrich Löchner

Treibe nicht nur Leibessport - trainiere auch dein Gedächtnis!

Friedrich Löchner

Im Großen Ganzen herrscht im großen ganzen ein gewaltiges Durcheinander.

Friedrich Löchner

Fast jede Kommunikation ist eine Kette von Mißverständnissen.

Friedrich Löchner

Neue Möglichkeiten ergeben sich erst, wenn man die Hoffnung sterben läßt.

Friedrich Löchner

Das Leben lässt sich viel leichter ertragen, wenn du es nicht dauernd auf die Folter spannst.

Friedrich Löchner

Reden! - Tod ist Schweigen.

Friedrich Löchner

Irrtum. Zu glauben, daß ehrlich am längsten währt.

Friedrich Löchner

Schwere Frage: Gibt es Liebe ohne nackte Tatsachen?

Friedrich Löchner

Man sieht der Wurst nicht an, ob sie versalzen ist.

Friedrich Löchner

Die Leute werden immer geschulter im Reden und immer instinktloser im Handeln.

Friedrich Löchner

Laßt uns den Augenblick genießen, daß wir nicht merken, wie die Zeit vergeht.

Friedrich Löchner

Wer große Sprünge macht, übersieht leicht kleine Gräben, die vor ihm liegen.

Friedrich Löchner

Erwarte vom Diesseits alles, vom Jenseits nichts.

Friedrich Löchner

Das Leben lieben - das Lieben leben.

Friedrich Löchner

Den Hineingeborenen bleibt nichts erspart, aber den Ungeborenen alles vorenthalten.

Friedrich Löchner

Der Mensch soll wachsen und sich regen, Arme, Beine, Hirn bewegen, viel sich an die Jungen halten und gern lernen von den Alten.

Friedrich Löchner

Der Tod ist der Nullpunkt unseres Gedächtnisses.

Friedrich Löchner

Wir sind die Ochsen vor dem Karren der Zeit.

Friedrich Löchner

Der Mächtige bleibt hoch geachtet, wenn er zur Zeit sich selbst entmachtet.

Friedrich Löchner

Was nicht in die Dur-Moll-Truhe so alles hineingeht!

Friedrich Löchner

Auch die geistige Umnachtung verdient die allerhöchste Achtung.

Friedrich Löchner

Die Helden, die dem Schicksal trotzen, sind aus der Näh' oft grad zum Kotzen.

Friedrich Löchner

Der Teufel soll sie holen - die Wetterkapriolen.

Friedrich Löchner

Es wissen wenige ums Tiefe, in Wahrheit herrscht das Primitive.

Friedrich Löchner

Sei einer von denen, die gefährlich werden, wenn's gefährlich wird.

Friedrich Löchner

Der Mantel der christlichen Nächstenliebe ist zu durchlöchert, als daß er noch wärmen könnte.

Friedrich Löchner

Ruhe sammelt heimlich Kräfte, Tätigkeit ruft sie herbei.

Friedrich Löchner

Kaum sind die Toten unterm Boden, schon fangen Erben an zu roden.

Friedrich Löchner

Es ist ein Glück, daß die Natur unseren Absichten öfters ein Bein stellt.

Friedrich Löchner

Lies gelegentlich wegweisende Worte weiser Wegweiser.

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