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Der Konservative bewahrt das Beste vom Alten. Das ist sein Beitrag zum Fortschritt.
Friedrich LöchnerNehmen kann man von allein, Geben muss man lernen.
Friedrich LöchnerWer im Begriff ist, etwas Törichtes zu tun, wird sich schnell die guten Argumente dafür liefern.
Friedrich LöchnerNur wo der Widerspruch sich regt, wird Neues in der Welt bewegt.
Friedrich LöchnerWie verlogen die Welt ist, sehen wir daran, daß es immer und überall nur Richter gibt, die es gut mit uns meinen.
Friedrich LöchnerTrieb ist der Welt Anfang und Ende.
Friedrich LöchnerAuch in Verkleidung verleugnet sich Rasse und Klasse nicht.
Friedrich LöchnerDer Alltag der Worte raubt uns das Gefühl für ihren Sonntag.
Friedrich LöchnerWie Sieg und Niederlage schmecken, kann man nur durch Kampf entdecken.
Friedrich LöchnerWer sich für fertig hält, der ist fertig.
Friedrich LöchnerAm Anfang sind Kinder unser Fall. Am Ende werden wir ein Fall für unsere Kinder.
Friedrich LöchnerWer die Lacher auf seiner Seite hat, ist noch lange kein Spaßmacher.
Friedrich LöchnerNiemand weilt immer in grünen Lenzen, denn alles wächst an seines Alters Grenzen.
Friedrich LöchnerGröße: Einen kleinen Scheißer ertragen zu können.
Friedrich LöchnerDie grundsätzliche Bereitschaft, alles in Frage zu stellen, muß auch diese Bereitschaft in Frage stellen.
Friedrich LöchnerLaßt uns vom Untergang reden, als wär's ein Tag wie jeder andere.
Friedrich LöchnerVorrat bedeutet immer auch Vorsprung.
Friedrich LöchnerNicht selten ist Gelungenes, den Pannen Abgerungenes.
Friedrich LöchnerSag's nicht, sondern tu's. Sag's - und tu's. Tu's - und sag's!
Friedrich LöchnerJeder Festredner hält sich für den Nabel der Welt.
Friedrich LöchnerDie Sprache ist ein unbestechliches politisches Barometer.
Friedrich LöchnerWas man nicht kann, läßt sich vielleicht erlernen; was man nicht lernt, das wird man niemals können.
Friedrich LöchnerEin gutes Stück Freiheit besteht darin, Gebote mit gutem Gewissen zu mißachten.
Friedrich LöchnerEs bedarf manchmal des Anstoßes der Nichtigen, um die Tüchtigen auf Trab zu bringen.
Friedrich LöchnerMancher Anfang ist so erbärmlich, daß man sich auf sein baldiges Ende freuen mag.
Friedrich LöchnerJedes Publikum stellt Eitelkeiten zur Schau.
Friedrich LöchnerWie nur das Alte abschütteln? An alten Ritualen rütteln!
Friedrich LöchnerWie will die Schnecke vorankommen, wenn sie nicht aus ihrem Hause kriecht?
Friedrich LöchnerGanz große Gefühle schlagen immer nach innen.
Friedrich LöchnerAm Anfang steht der Anfänger, am Ende nicht immer der Meister.
Friedrich LöchnerParadox: wenn ein Schlaumeier Unsinn verzapft.
Friedrich LöchnerIn Utopia wird einst das Grabmal des unbekannten Witzboldes stehen, und bei Staatsempfängen wird man ihm einen Kranz niederlegen.
Friedrich LöchnerWohl dem, der häufig lachen kann.
Friedrich LöchnerAltern heißt, sich mit immer mehr Fehlern abzufinden.
Friedrich LöchnerGrüner Frühling - sogar der Unsinn blüht auf.
Friedrich LöchnerWohl dem, der gelernt hat, sich auch im Alter selbst zu betreuen.
Friedrich LöchnerPerle. Kostbar verkleinertes All.
Friedrich LöchnerJugendsünden werden im Abstand der Zeit immer tugendhafter.
Friedrich LöchnerEs ist ein großer Unterschied, ob man schweigt, weil man nichts zu sagen weiß - oder nichts zu sagen hat!
Friedrich LöchnerBienen kennen keinen Sonntag.
Friedrich LöchnerTaget, solange es Nacht ist!
Friedrich LöchnerEitelkeit reicht über den Tod hinaus.
Friedrich LöchnerIch kannte sein Lied und verlor es, was bleibt, ist das Heimweh des Ohres.
Friedrich LöchnerBist du begierig - Vorsicht, 's wird schwierig.
Friedrich LöchnerUmweltverschmutzung - Inweltverschmutzung.
Friedrich LöchnerSolang der Mensch recht lachen kann, fängt er noch rechte Sachen an.
Friedrich LöchnerUnter Lebensqualität verstehen allzuviele Frühinvalidität.
Friedrich LöchnerEin Fremdling bist du in der Welt, bis Liebe ihren Einzug hält.
Friedrich LöchnerNicht Politik verdirbt den Charakter, sondern die Charakterlosigkeit der Politiker die Politik.
Friedrich LöchnerMan sollte die kleinen Leute mehr ob ihrer guten Taten loben und die guten Taten der Großen nicht zu tadeln vergessen.
Friedrich Löchner