Zitate von Friedrich Schiller – Page 17

Zitate von Friedrich Schiller

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Friedrich Schiller - Was Brüder trennt, ist erstlich Leibeseifersucht und zweitens Zank um Geld und Gut....

Was Brüder trennt, ist erstlich Leibeseifersucht und zweitens Zank um Geld und Gut.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Die Neigung gibt den Freund, es gibt der Vorteil den Gefährten, wohl dem, dem die Geburt den Bruder ga...

Die Neigung gibt den Freund, es gibt der Vorteil den Gefährten, wohl dem, dem die Geburt den Bruder gab! Anerschaffen ist ihm der Freund.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Deine Größe, Berlin, pflegt jeder Fremde zu rühmen; führt der Weg ihn zu uns, stutzt es, so klein uns...

Deine Größe, Berlin, pflegt jeder Fremde zu rühmen; führt der Weg ihn zu uns, stutzt es, so klein uns zu sehn.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Wer bei Soldaten sucht Gottesfurcht und Zucht, wird wenig finden, tät er auch hundert Laternen anzünde...

Wer bei Soldaten sucht Gottesfurcht und Zucht, wird wenig finden, tät er auch hundert Laternen anzünden.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Sollten mit Einem Wort neuere Dichter nicht beßer thun, das Ideal als die Wirklichkeit zu bearbeiten?...

Sollten mit Einem Wort neuere Dichter nicht beßer thun, das Ideal als die Wirklichkeit zu bearbeiten?

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Der Tag bricht an, und Mars regiert die Stunde....

Der Tag bricht an, und Mars regiert die Stunde.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Der Mensch ohne Form verachtet alle Anmut im Vortrage als Bestechung, alle Feinheit im Umgang als Vers...

Der Mensch ohne Form verachtet alle Anmut im Vortrage als Bestechung, alle Feinheit im Umgang als Verstellung, alle Delikatesse und Großheit im Betragen als Überspannung und Affektation.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Wie auf dem spiegelhellen Bach Die bunten Ufer tanzend schweben, Das Abendrot, das Blütenfeld, So schi...

Wie auf dem spiegelhellen Bach Die bunten Ufer tanzend schweben, Das Abendrot, das Blütenfeld, So schimmert auf dem dürft’gen Leben Der Dichtung munt’re Schattenwelt.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Nur ein verzweifelter Spieler setzt alles auf einen einzigen Wurf....

Nur ein verzweifelter Spieler setzt alles auf einen einzigen Wurf.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Ein fremder Geist verbreitet sich schnell über die fremdere Flur!...

Ein fremder Geist verbreitet sich schnell über die fremdere Flur!

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - In deinen fröhlichen Tagen fürchte des Unglücks tückische Nähe....

In deinen fröhlichen Tagen fürchte des Unglücks tückische Nähe.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - So sauer ringt die kargen Lose Der Mensch dem kargen Himmel ab; Doch leicht erworben, aus dem Schoße D...

So sauer ringt die kargen Lose Der Mensch dem kargen Himmel ab; Doch leicht erworben, aus dem Schoße Der Götter fällt das Glück herab.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Wer den Besten seiner Zeit genug getan, der hat gelebt für alle Zeiten....

Wer den Besten seiner Zeit genug getan, der hat gelebt für alle Zeiten.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Beobacht ' und denke nach, um die Wahrheit zu erkennen. Glaube nichts, was der Vernunft widerspricht, t...

Beobacht‘ und denke nach, um die Wahrheit zu erkennen. Glaube nichts, was der Vernunft widerspricht, täusche weder dich selbst noch andere.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Um nichts zu verlieren, sollte man es von sich erhalten können, sein Herz an nichts hängen. Aber wer w...

Um nichts zu verlieren, sollte man es von sich erhalten können, sein Herz an nichts hängen. Aber wer wird nicht lieber leiden wollen, als nichts lieben?

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Auf der Berge freien Höhen, In der Mittagssonne Schein, An des warmen Strahles Kräften Zeugt Natur den...

Auf der Berge freien Höhen, In der Mittagssonne Schein, An des warmen Strahles Kräften Zeugt Natur den goldnen Wein.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Freiheit ist des Jägers Element....

Freiheit ist des Jägers Element.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Ewig wechselt der Wille den Zweck und die Regel, in ewig wiederholter Gestalt wälzen die Taten sich um...

Ewig wechselt der Wille den Zweck und die Regel, in ewig wiederholter Gestalt wälzen die Taten sich um.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Dem Glück bezahlt ' ich meine Schuld....

Dem Glück bezahlt‘ ich meine Schuld.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Aus der Ästhetik, wohin sie gehört, verjagt man die Tugend, Jagt sie, den lästigen Gast, in die Politi...

Aus der Ästhetik, wohin sie gehört, verjagt man die Tugend, Jagt sie, den lästigen Gast, in die Politik hinein.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Das ist der Liebe heiliger Götterstrahl, der in die Seele schlägt und trifft und zündet. Wenn sich Ver...

Das ist der Liebe heiliger Götterstrahl, der in die Seele schlägt und trifft und zündet. Wenn sich Verwandtes zum Verwandten findet, da ist kein Widerstand und keine Wahl: Es löst der Mensch nicht was der Himmel bindet.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Nenne Lessing nur nicht! Der Gute hat vieles gelitten und in des Märtyrers Kranz warst du ein schreckl...

Nenne Lessing nur nicht! Der Gute hat vieles gelitten und in des Märtyrers Kranz warst du ein schrecklicher Dorn.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Mach es Wenigen recht. Vielen gefallen ist schlimm....

Mach es Wenigen recht. Vielen gefallen ist schlimm.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Ist nicht jede Übung der Denkkraft, jede feine Schärfe des Geistes eine kleine Stufe zu seiner Vollkom...

Ist nicht jede Übung der Denkkraft, jede feine Schärfe des Geistes eine kleine Stufe zu seiner Vollkommenheit, und jede Vollkommenheit mußte Dasein erlangen in der vollständigen Welt.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Der Dichter, sagte ich, ist entweder Natur, oder er wird sie suchen. Jenes macht den naiven, dieses de...

Der Dichter, sagte ich, ist entweder Natur, oder er wird sie suchen. Jenes macht den naiven, dieses den sentimentalischen Dichter.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Die Vernunft hat geleistet, was sie leisten kann, wenn sie das Gesetz findet und aufstellt; vollstreck...

Die Vernunft hat geleistet, was sie leisten kann, wenn sie das Gesetz findet und aufstellt; vollstrecken muß es der mutige Wille und das lebendige Gefühl.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Die schwarzen und die heitern Lose....

Die schwarzen und die heitern Lose.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Was schöne Seelen schön empfunden, muß trefflich und vollkommen sein....

Was schöne Seelen schön empfunden, muß trefflich und vollkommen sein.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Den Saamen legen wir in ihre Hände, ob Glück, ob Unglück aufgeht, lehrt das Ende....

Den Saamen legen wir in ihre Hände, ob Glück, ob Unglück aufgeht, lehrt das Ende.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Du hast der Götter Gunst erfahren!...

Du hast der Götter Gunst erfahren!

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - So willst du treulos von mir scheiden?...

So willst du treulos von mir scheiden?

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Der Erfolg ruht in des Himmels Hand....

Der Erfolg ruht in des Himmels Hand.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Man kann sich täuschen - glaube mir, man kann das für Stärke des Geistes halten, was doch am Ende Verz...

Man kann sich täuschen – glaube mir, man kann das für Stärke des Geistes halten, was doch am Ende Verzweiflung ist.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Eines Mannes Tugend erprobt allein die Stunde der Gefahr....

Eines Mannes Tugend erprobt allein die Stunde der Gefahr.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Die Ewigkeit verhält sich zur Zeit etwa wie die Wirklichkeit zu unseren Träumen....

Die Ewigkeit verhält sich zur Zeit etwa wie die Wirklichkeit zu unseren Träumen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Wie schön ist es und herrlich, Hand in Hand Mit einem teuern, vielgeliebten Sohn Der Jugend Rosenbahn...

Wie schön ist es und herrlich, Hand in Hand Mit einem teuern, vielgeliebten Sohn Der Jugend Rosenbahn zurück zu eilen, Des Lebens Traum noch einmal durchzuträumen!

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Das Rechte, das Gute führt ewig Streit, nie wird der Feind ihm erliegen....

Das Rechte, das Gute führt ewig Streit, nie wird der Feind ihm erliegen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Wo die Natur aus ihren Grenzen wanket, das irret alle Wissenschaft....

Wo die Natur aus ihren Grenzen wanket, das irret alle Wissenschaft.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Errötend folgt er ihren Spuren....

Errötend folgt er ihren Spuren.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Der Weiseste mag oft der Beschwerlichste sein....

Der Weiseste mag oft der Beschwerlichste sein.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Jeder kommende Frühling, der die Sprößlinge der Pflanzen aus dem Schoße der Erde treibt, gibt mir Erlä...

Jeder kommende Frühling, der die Sprößlinge der Pflanzen aus dem Schoße der Erde treibt, gibt mir Erläuterung über das bange Rätsel des Todes und widerlegt meine ängstliche Besorgnis eines ewigen Schlafs.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Es ist zu verwundern, daß manche Menschen nicht im Gefühl ihrer Nichtswürdigkeit augenblicklich verwes...

Es ist zu verwundern, daß manche Menschen nicht im Gefühl ihrer Nichtswürdigkeit augenblicklich verwesen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Ich möchte nicht gern in einem andern Jahrhundert leben und für ein andres gearbeitet haben. Man ist e...

Ich möchte nicht gern in einem andern Jahrhundert leben und für ein andres gearbeitet haben. Man ist ebensogut Zeitbürger, als man Staatsbürger ist.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Unerschöpflich an Reiz, an immer erneuerter Schönheit ist die Natur! Die Kunst ist unerschöpflich wie...

Unerschöpflich an Reiz, an immer erneuerter Schönheit ist die Natur! Die Kunst ist unerschöpflich wie sie.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Glücklich, wenn der Gattin Treue Rein und keusch das Haus bewahrt! Denn das Weib ist falscher Art, Und...

Glücklich, wenn der Gattin Treue Rein und keusch das Haus bewahrt! Denn das Weib ist falscher Art, Und die Arge liebt das Neue.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Meistens gelangen die Menschen nur durch die Folgen der Unordnung zur Einführung der Ordnung, und Gese...

Meistens gelangen die Menschen nur durch die Folgen der Unordnung zur Einführung der Ordnung, und Gesetzlosigkeit führt gewöhnlich erst zu Gesetzen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - An den Dichter Laß die Sprache dir sein, was der Körper den Liebenden; er nur Ists, der die Wesen tren...

An den Dichter Laß die Sprache dir sein, was der Körper den Liebenden; er nur Ists, der die Wesen trennt und der die Wesen vereint.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Warum nicht vor einem leeren, hohlen Hut? Bückst du dich nicht auch vor manchem hohlen Schädel?...

Warum nicht vor einem leeren, hohlen Hut? Bückst du dich nicht auch vor manchem hohlen Schädel?

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Ein furchtbar wütend Schrecknis ist Der Krieg, die Herde schlägt er und den Hirten....

Ein furchtbar wütend Schrecknis ist Der Krieg, die Herde schlägt er und den Hirten.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - So gewiß sichtbare Darstellung mächtiger wirkt als toter Buchstabe und kalte Erzählung, so gewiß wirkt...

So gewiß sichtbare Darstellung mächtiger wirkt als toter Buchstabe und kalte Erzählung, so gewiß wirkt die Schaubühne tiefer und daurender als Moral und Gesetze.

Friedrich Schiller


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