Gerd W. Heyse Zitate

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Das sind nicht selten die großzügigsten Frauen, die mit ihren Reizen geizen.

Gerd W. Heyse

Bei näherem Hinhören wird manche Redewendung zur Redewindung.

Gerd W. Heyse

Beneidenswert - er hat sogar zwei leichte Schultern!

Gerd W. Heyse

Will der Kunde König sein, muß er die Verkäuferin wie eine Prinzessin behandeln.

Gerd W. Heyse

Das vernünftigste Zahlungsmittel ist mitunter das Fersen-Geld.

Gerd W. Heyse

Das große Maul ist mit den Händen faul.

Gerd W. Heyse

Schlechtem Geschmack sind keine Grenzen gesetzt.

Gerd W. Heyse

Sie: Und dann hat mich dieser schamlose Mensch fixiert, als wolle er mich anziehen.

Gerd W. Heyse

Erst war sie Traum, dann die Realität seiner schlaflosen Nächte.

Gerd W. Heyse

Glücklich die, welche ihre Verhältnisse gesund überleben.

Gerd W. Heyse

Ein praktischer Theoretiker? - Ach, verschont mich doch mit euren Wunschträumen!

Gerd W. Heyse

Die innere Stimme ist nie laut genug.

Gerd W. Heyse

Als man sich von ihm getrennt hatte, lernte er viele alte Freunde ganz neu kennen.

Gerd W. Heyse

Vorurteile werden von voreingenommenen Richtern gefällt.

Gerd W. Heyse

Die produktivste Begehrlichkeit: Aufbegehrlichkeit.

Gerd W. Heyse

Wenn es bei uns keine großen Kartoffeln mehr gibt, dann doch eindeutig nur, weil wir schon längst keine dummen Bauern mehr haben.

Gerd W. Heyse

Fürchtet vor allem die dunklen Gedanken eines hellen Kopfes!

Gerd W. Heyse

Zieht ihm die ehrliche Haut ab, und ihr blamiert ihn bis auf die Knochen.

Gerd W. Heyse

Gesagt, getan. Und wieder einmal nicht gedacht.

Gerd W. Heyse

Bescheidenheit ist zwar ein schöner Zug, sagt der Unbescheidene, aber es gibt leider keinen repräsentativen Bahnhof, auf dem man ankommen könnte.

Gerd W. Heyse

Die Bitte ums Wort sollte man viel öfter abschlagen.

Gerd W. Heyse

Auch im Netz der Spinner bist du verloren.

Gerd W. Heyse

Das Credo des Kriechers: Auf allen vieren kann man nie das Gleichgewicht verlieren.

Gerd W. Heyse

Der schlechteste Wurf: Unterwürfigkeit.

Gerd W. Heyse

Anwesende selbstverständlich ausgenommen. Dafür werden Abwesende förmlich ausgeweidet.

Gerd W. Heyse

Urheberrecht: Nicht immer befindet sich der Urheber im Recht.

Gerd W. Heyse

Schutzumschlag: Oft schützt er in der Tat Schutzbedürftiges.

Gerd W. Heyse

Zu dieser schaurigen Katzenmusik kann doch nur ein blöder Hund den Text geschrieben haben...

Gerd W. Heyse

Nichts dagegen, wenn eine Frage steht - eine Antwort hingegen sollte grundsätzlich sitzen.

Gerd W. Heyse

Seine Einbildung befindet sich noch in der Ausbildung.

Gerd W. Heyse

Metamorphose: Man fand den vergessenen Dichter, auf einer Futterkiste sitzend, wie er einem mageren Klepper seufzend die letzten Haferkörner vorzählte.

Gerd W. Heyse

Der geflügelte Esel ist der Pegasus der Möchtegern-Dichter.

Gerd W. Heyse

In seinem Kopf hat eine Wissensexplosion stattgefunden. Jetzt gähnt dort ein absolutes Nichts.

Gerd W. Heyse

Im Alter verwünscht man seine Tugendtorheit.

Gerd W. Heyse

Beim Aufzählen seiner Titel, Orden und Verdienste ging sein bedeutungsloser Name völlig unter.

Gerd W. Heyse

Die geistigen Vegetarier denken vor allem Kohl.

Gerd W. Heyse

Viele dürfen wenig, wenige viel mehr.

Gerd W. Heyse

Allzuoft vernachlässigte Forderung Nr. 1: Und umgehen sollst du mit dem Wort, als ginge es in den Export.

Gerd W. Heyse

Früher sang man Minne, heute plärrt man sie.

Gerd W. Heyse

Des einen Müll ist das Sammlerstück des andern.

Gerd W. Heyse

Sanftmut putzt die Schuhe, die Übermut durch alle Pfützen geführt hat.

Gerd W. Heyse

"Du bist Narziß, stimmt's?" sagte die Nix. "Wie kannst du dich nur in einen so häßlichen Menschen wie dich verlieben..."

Gerd W. Heyse

Verlauf dich getrost einmal, aber verrenn' dich nicht!

Gerd W. Heyse

Ich bin ein extrem toleranter Mensch, sagt er. Ich habe eine stattliche Kollektion Meinungen anzubieten.

Gerd W. Heyse

Zuträger tragen allerliebst am allerliebsten Abträgliches zu.

Gerd W. Heyse

Wenn eine Phrase geboren wird, steht oftmals das Fremdwörterbuch Pate.

Gerd W. Heyse

Die deutsche Eiche ergibt den deutschesten Sarg.

Gerd W. Heyse

So nahe beieinander - der moralische Zeigefinger und der unmoralische Daumen.

Gerd W. Heyse

An der Bahre des Humors steht grinsend sein Totschläger: der blöde Witz.

Gerd W. Heyse

Es gibt auch eine Macht der Gewöhnlichkeit.

Gerd W. Heyse
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