Gerhard Uhlenbruck Zitate

Die ausgetretenen Wege der Gewohnheiten sind mit Vorurteilen gepflastert, die einen daran hindern, neue Wege zu betreten.

Ausgesprochenes Glück ist unaussprechlich.

Die häufigste Form der Undankbarkeit ist die schlechte Laune.

Wer nur mit dem Verstand lebt, hat das Leben nicht verstanden.

Vorbilder können auch im Wege stehen.

Verdienste erwirbt man sich durch die Dinge, an denen man nichts verdient.

Das Leben besteht in der Summe glücklicher Augenblicke. Mit dem Alter werden die Intervalle größer, aber inzwischen hat man gelernt zu warten.

In mancher Ehe wird der Beischlaf zum Strafstoß.

Die Angst vor dem Krieg läßt keinen in Frieden.

Die Versklavung des Menschen beginnt damit, daß man ihn für dumm verkauft.

Schlaf: Ein guter Tag fängt mit einer guten Nacht an.

Krankheitsursachen: Schicksal mit Selbstbeteiligung.

Ehefrau: Ist eine Frau, mit der man schlafen darf, wenn sie will und Mann kann.

Der einzige Gestank, den wir immer zu ertragen imstande sind, ist das Eigenlob.

Mensch zu sein, das ist ist heute ein Risikofaktor.

Viele, die eines Tages ihren Geist aufgeben, geben ihn unbenutzt ab.

Merke: Gott lenkt, der Mensch lenkt ein.

Geld nennt man heute Knete, weil man jeden damit weich bekommt.

Im Leben kann man was können, ohne was zu sein, und man kann was sein, ohne was zu können. Im Sport ist das nicht möglich: Können zählt - als Zahl.

Ehmannzipation: Sie hatte die Stirn, sie ihm zu bieten.

Ein verkanntes Genie ist ein tragischer Irrtum, ein verkannter Idiot ist eine irrsinnige Tragik.

Nicht die Leistung zählt, sondern der Erfolg, den man mit ihr erzielt.

Menschen, die rot werden, möchten nicht gerne Farbe bekennen.

Eine glückliche Liebe ist Anti-Aging live.

Wenn der Mensch sein Vermögen, sich zu vermehren verliert, meint er durch Vermehrung seines Vermögens zu gewinnen.

Undank ist der Welten Hohn.

Das Positive am Hypochonder ist das permanente Training seiner kreativen Phantasie.

Beamter: Ordnung ist das ganze Leben.

Die Liebe zu einem anderen Menschen verändert uns mehr als ihn.

Bösartige Krankheiten des Körpers führen zum Tode, bösartige Krankheiten der Seele zu einem langen Leben.

Kein Geld haben verdirbt den Charakter.

Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit.

Was Gesundheit ist, kann nur ein Kranker ermessen.

Auch die Vermeidung von Streß ist Streß.

Auch die eiserne Gesundheit gehört eines Tages zum alten Eisen.

Der Eitle ist so von sich eingenommen, daß er die anderen nicht für sich einnimmt.

Wenn mein Chef sagt, ich sei das beste Pferd im Stall, könnte ich wiehern.

Kreativität: Wer anderen was nachmacht, macht sich was vor.

Der Impotente behauptet immer steif das Gegenteil.

Nichts motiviert mehr, gesund zu leben, als das gesunde Leben unserer Feinde.

Es gibt Menschen, die können nicht verkaufen und es gibt Verkäufer, die sind keine Menschen.

In der Schule des Lebens lernen wir aus unseren Fehlern - oder bleiben auf ihnen sitzen.

Verletzte Eitelkeit infiziert sich oft mit Hassgefühlen.

Neid ist die gehässigste Form der Eifersucht.

Gesundheit erwirbt man in Raten: genauso wie man sie auch verliert.

Bei Vergleichen, die hinken, gehen die Argumente am Stock.

Es gibt auch eine Krankheit des gebildeten Kranken, die "Diarrhoe corinthica", d.h. Durchfall des klugscheißenden Korinthenkackers, der mit den unverdauten Ballaststoffen der Boulevardpresse nicht fertig wird.

Als Mann bleibt man nicht einer Frau treu, sondern dem Bild, das man sich von einer Frau gemacht hat.

Die große Liebe erfährt ihren emotionalen Höhepunkt beim Abschiednehmen.

Alkoholismus: Manche Liebe wird durch den Durst gelöscht.