Gottfried Keller Zitate

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Gottfried Keller - Der Gedanke ist es, der das Wort adelt....

Der Gedanke ist es, der das Wort adelt.

Gottfried Keller

Gottfried Keller - Wo das Glück einmal eingekehrt, da greift es leicht um sich....

Wo das Glück einmal eingekehrt, da greift es leicht um sich.

Gottfried Keller

Gottfried Keller - In steter Bewegung ernährt sich die Kraft, Die Ruh liegt im Herzen dem Manne, der schafft!...

In steter Bewegung ernährt sich die Kraft, Die Ruh liegt im Herzen dem Manne, der schafft!

Gottfried Keller

Gottfried Keller - Ich kann Ihnen schon sagen, ich bin sehr leidenschaftlich zu dieser Zeit und weiß gar nicht, woher alle...

Ich kann Ihnen schon sagen, ich bin sehr leidenschaftlich zu dieser Zeit und weiß gar nicht, woher alle das Zeug, das mir durch den Kopf geht, in mich hineinkommt. Sie sind das allererste Mädchen, dem ich meine Liebe erkläre, obgleich mir schon mehrere eingeleuchtet haben.

Gottfried Keller

Gottfried Keller - Alle Ratsherrn der Stadt Und alle Weisen der Welt Bleiben stumm auf die Frage, Die deine Augen stellt....

Alle Ratsherrn der Stadt Und alle Weisen der Welt Bleiben stumm auf die Frage, Die deine Augen stellt.

Gottfried Keller

Gottfried Keller - Was unerreichbar ist, das rührt uns nicht, doch was erreichbar, sei unsere goldne Pflicht....

Was unerreichbar ist, das rührt uns nicht, doch was erreichbar, sei unsere goldne Pflicht.

Gottfried Keller

Gottfried Keller - Das müßige und einsame Genießen der gewaltigen Natur verweichlicht und verzehrt das Gemüt, ohne dasselbe...

Das müßige und einsame Genießen der gewaltigen Natur verweichlicht und verzehrt das Gemüt, ohne dasselbe zu sättigen, während ihre Kraft und Schönheit es stärkt und nährt, wenn wir selbst auch in unserem äußeren Erscheinen etwas sind und bedeuten, ihr gegenüber.

Gottfried Keller

Gottfried Keller - Ich werde tabula rasa machen (oder es ist vielmehr schon geschehen) mit allen meinen bisherigen religiös...

Ich werde tabula rasa machen (oder es ist vielmehr schon geschehen) mit allen meinen bisherigen religiösen Vorstellungen bis ich auf dem Feuerbachschen Niveau bin.

Gottfried Keller

Gottfried Keller - Ruhig, mit nur wenigen Meisterschlägen, schmiede der rechte Mann sein Glück!...

Ruhig, mit nur wenigen Meisterschlägen, schmiede der rechte Mann sein Glück!

Gottfried Keller

Gottfried Keller - Es ist hauptsächlich der Klang der Stimme, welche an den Frauen für mich entscheidend ist, und ich erken...

Es ist hauptsächlich der Klang der Stimme, welche an den Frauen für mich entscheidend ist, und ich erkenne ein wahrhaft schönes und gutes Frauenherz fast augenblicklich daran.

Gottfried Keller

Gottfried Keller - Es würde vieles erträglicher werden, wenn man weniger selbstzufrieden wäre bei uns und die Vaterlandslie...

Es würde vieles erträglicher werden, wenn man weniger selbstzufrieden wäre bei uns und die Vaterlandsliebe nicht immer mit der Selbstbewunderung verwechselte!

Gottfried Keller

Gottfried Keller - Die Liebe ist eine Glocke, welche das Entlegenste und Gleichgültigste widertönen läßt und in eine besond...

Die Liebe ist eine Glocke, welche das Entlegenste und Gleichgültigste widertönen läßt und in eine besondere Musik verwandelt.

Gottfried Keller

Gottfried Keller - Das Brot ist die ewig unveränderte unterste Grundlage aller Erden- und Menschheitsgeschichten, der Wein...

Das Brot ist die ewig unveränderte unterste Grundlage aller Erden- und Menschheitsgeschichten, der Wein aber die edelste Gabe der geistdurchdrungenen, lebenswarmen Natur.

Gottfried Keller

Gottfried Keller - Das Dasein des Schöpfers zu leugnen, ist größerer Unsinn als der finsterste Aberglaube....

Das Dasein des Schöpfers zu leugnen, ist größerer Unsinn als der finsterste Aberglaube.

Gottfried Keller

Gottfried Keller - Es gibt bei beiden Geschlechtern solche Raub- und Wechseltiere, die nur dann glücklich sind, wenn sie er...

Es gibt bei beiden Geschlechtern solche Raub- und Wechseltiere, die nur dann glücklich sind, wenn sie erst ein fremdes Glück zerstört haben.

Gottfried Keller

Gottfried Keller - Der Mensch rechnet immer das, was ihm fehlt, dem Schicksal doppelt so hoch an wie das, was er besitzt....

Der Mensch rechnet immer das, was ihm fehlt, dem Schicksal doppelt so hoch an wie das, was er besitzt.

Gottfried Keller

Gottfried Keller - Wenn man sich denn nicht zu helfen weiß, so opfere man die Sache....

Wenn man sich denn nicht zu helfen weiß, so opfere man die Sache.

Gottfried Keller

Gottfried Keller - Ich habe mich überzeugt, daß nur rauhe Bewegung und wechselvolles Geschick einen nach allen Seiten hin t...

Ich habe mich überzeugt, daß nur rauhe Bewegung und wechselvolles Geschick einen nach allen Seiten hin tüchtigen Charakter hervorbringen können. Darum leben hoch Ebbe und Flut, Freude und Leid, Glück und Elend!

Gottfried Keller

Gottfried Keller - Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts; ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhun...

Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts; ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.

Gottfried Keller

Gottfried Keller - O wie lieb ist die Arbeit, wenn man dabei an etwas Liebes zu denken hat und sicher ist, am Sonntag mit i...

O wie lieb ist die Arbeit, wenn man dabei an etwas Liebes zu denken hat und sicher ist, am Sonntag mit ihm zusammen zu sein.

Gottfried Keller

Gottfried Keller - Volkstum und Sprache sind das Jugendland, darin die Völker wachsen und gedeihen, das Mutterhaus, nach de...

Volkstum und Sprache sind das Jugendland, darin die Völker wachsen und gedeihen, das Mutterhaus, nach dem sie sehnend schreien, wenn sie verschlagen sind auf fremdem Strand.

Gottfried Keller

Gottfried Keller - Die Perle jeder Fabel ist der Sinn....

Die Perle jeder Fabel ist der Sinn.

Gottfried Keller

Gottfried Keller - Dem unveränderlichen Lebenszuschauer sind Stern und Unstern gleich kurzweilig, und er zahlt seinen Platz...

Dem unveränderlichen Lebenszuschauer sind Stern und Unstern gleich kurzweilig, und er zahlt seinen Platz unbesehen mit Tagen und Jahren, bis seine fliehende Münze zu Ende geht.

Gottfried Keller

Gottfried Keller - Die Zeit geht nicht, sie stehet still, Wir ziehen durch sie hin; Sie ist ein Karavanserai, Wir sind die...

Die Zeit geht nicht, sie stehet still, Wir ziehen durch sie hin; Sie ist ein Karavanserai, Wir sind die Pilger drin.

Gottfried Keller

Gottfried Keller - Epigramm Wie töricht doch die Menschen sind! Vor Liebe möchten sie den einen treffen! Den andern sie dar...

Epigramm Wie töricht doch die Menschen sind! Vor Liebe möchten sie den einen treffen! Den andern sie darüber ganz vergessen. Und doch – was wär‘ Maria ohne Kind?

Gottfried Keller

Gottfried Keller - Ich bin noch gar nichts, und muß erst werden, was ich werden will....

Ich bin noch gar nichts, und muß erst werden, was ich werden will.

Gottfried Keller

Gottfried Keller - Nach alter Erfahrung [will] der eitle Mensch lieber für schlimm, glücklich und kurzweilig als für brav,...

Nach alter Erfahrung [will] der eitle Mensch lieber für schlimm, glücklich und kurzweilig als für brav, aber unbeholfen und einfältig gelten.

Gottfried Keller


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