Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger Zitate

Wer Autos sät, wird Schrott ernten.

In unserer Welt gibt es zu viel Neuigkeiten und zu wenig Neues.

Wissen ist am mächtigsten, wenn es mißbraucht wird.

Die nackte Wahrheit ist selten attraktiv.

Werbung ist die intellektuelle Verpackung der Ware.

Dogmen: Versteinerte Vorurteile

Die meisten verderben und sterben mitten im Taumel, ohne auch nur ein einziges Mal geahnt zu haben, daß sie Menschen waren.

Der Zögernde lädt das Schicksal ein.

Es kann nicht mehr allzu lange dauern, und die Menschheit wird eine Göttin der Unfruchtbarkeit anbeten.

Der Anfang braucht Begeisterung, ein gutes Ende Disziplin.

Erfindungen schaffen Arbeitsplätze, aber Arbeitsplätze lassen sich nicht erfinden.

Der Beweis ist die Guillotine für den Irrtum.

Theoretiker sind Leute, die mehr wissen, als sie können.

Die Vernunft ist das Gatter für die Phantasie.

Neid ist Lochfraß des Herzens.

Kreativität erzeugt Unruhe.

Evolution tippelt, Revolution trampelt.

Gott neigt zur Theorie, der Teufel mehr zur Praxis.

Gott hat Eva aus Adam geklont.

Innovation ist, wenn man trotzdem weitermacht.

Wem das Publikum egal ist, der ist entweder sehr gut oder ganz schlecht.

Das Gegenteil von Vorbild ist Image.

Ein Charakter, der Fehler macht, ist immer noch besser als einer, der fehlt.

Irrtümer haben leidenschaftlichere Anhänger als Wahrheiten.

Pessimisten: Wermutstropfenspender

Alle menschlichen Probleme haben einen harten Kern aus weichen Faktoren.

Behörden sind Gestüte für Amtsschimmel.

Kunden, die bellen, beißen auch.

Roboter-Ende: Roste sanft!

Entscheidungsbäume stehen bei Behörden unter Naturschutz und dürfen nur nach besonderer Genehmigung gefällt werden.

Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist nicht so groß wie zwischen Praktikern und Theoretikern.

Bei den Gehältern amerikanischer Manager drängt sich der Verdacht auf, daß sie sich selber schmieren.

Eine Ehe kann zum offenen Vollzug werden.

Forschung ist Fortsetzung der Neugier mit anderen Mitteln.

Fürchte nicht den Fehler, sondern das Versagen.

Gesunder Menschenverstand und Sachverstand verhalten sich wie Bauernschläue zu Agrarökonomie.

Den Kreativen erkennt man gelegentlich erst daran, dass er völlig neue Fehler macht.

Aphoristiker sind keine Dichter, sondern Verdichter.

Alle Macht geht dem Volke aus.

Heute ist immer dieser merkwürdige Tag, an dem sich die Entschuldigungen von gestern und die Ausreden für morgen aufdrängen.

Politiker wissen, daß ihnen das Zeug zum Heiligen fehlt, deshalb versuchen sie sich gerne als Propheten.

Wer die Nadel gefunden hat, macht den Heuhaufen gerne größer.

Auch Ideen haben ein Image.

Politiker im Amt: Klebewesen.

Wahlkampf: Politischer Voodoo-Kult.

Werbung ist Störfeuer gegen die Zufriedenheit.

Wie groß eine Hoffnung war, erkennen wir erst in der Enttäuschung.

Die Idee von der guten alten Zeit lebt von der Geschichtsfälschung.

Reden ist Silber, Loben ist Gold.

Bett: Beliebtes Naherholungsgebiet