Ein Ende finden und den Anfang in Händen halten.

Der Mittelpunkt befindet sich auch auf der Seite.

Was uns umgibt und die Weichen für die Zukunft stellt, ist so schwer zu erkennen wie diese selbst.

Die Quadratur des Kreises könnte der ideal-handgezeichnete Kreis sein.

Das Gleich des Moments birgt jenes des Vergleichs.

Erdbewohner sich eine Logik runden, als wären sie linear.

Was leicht wiegt, verstellt sich gern.

Wer außer sich ist – war er in sich?

Wenn die Kerze erlischt, hat sie den Menschen erfreut.

Der Anfang beschönigt oft allzu lange das Ende, dieses den Anfang.

Alles nichts bzw. – Nichts!

Durch vieles müssen wir durch, indes, wo kommen wir an?

Das Heimatrund birgt eine Begrenzung, die den Charme des Grenzenlosen verspricht.

Der Kreis nahezu penetrant rezitierte, am Ende doch alles gut sei.

Wir verlieren uns in etwas, um zu finden…

Der Tod von Geliebtem stellt sich so allmählich ein wie das Leben zum Tod.

Die sogenannten Siebenmeilenstiefel sind uneinholbar, weil bewegungslos.

Sprachgewalt ist nicht selten gewalttätig.

Auch im Ende war das Wort.

Daß die Erde flach sei – könnte der Traum eines ins Rotieren geborenen Klumpens sein.

Das Nicht-verlieren-Können sollte ein Nichts-verlieren-Können sein.

Enttäuschung kann auch Täuschung sein.

Wer auf die Wörter hört, auf den hören die Wörter.

Im Heute gleichgültig, gleich-gültig im Jetzt.

Ihre Suche nach Anerkennung stieß – an.

Umwerfendes dürfte Geworfenes sein.

Ist der Tod nun Aus- oder Einfall?

Zuletzt wird auch die Erde ins Krematorium geschoben – der Sonne.

Nicht durchs Weltall, durch unsere Köpfe schwirren vollkommene Kugeln.

Das Zurecht schon arg nach Unrecht schielt.

Wo lebt deren Blick fort, die wegschauen?

Schon mancher wuchs im Bewußtsein der Unsterblichkeit auf und starb ab in dem der Sterblichkeit.

Was verwundert, sind nicht immer Wunder.

Unser Horizont erweitert sich ja nicht nur in die Ferne.

Das Rund schon recht verwinkelt war.

Die Sucht nach dem langen Leben doch die nach dem langen Moment ist.

Das Selbst bleibt sich gleich, aber das, was es hervorbringt, erzeugt einen je speziellen Ton.

Die Kehle, erster Prüfstein auf Offenheit.

Anlässe sollten uns auch veranlassen, etwas zu lassen.

Aufgeben gleich auf, öffnen und geben.

Daß hinter dem Symbol Strukturen stecken, muß nicht heißen, hinter diesen nicht wieder Symbol steckte…

Köpfe, die aus der Erde wachsen, glauben ans Rund.

Sollten Blicke töten, so auch zum Leben erwecken können.

Nicht mehr wollen… – als wer?

Auch mag Gott auf der Flucht vor den Menschen sein – warum wollen sie dann mit ihm ziehn, muß er doch zu einem Ziel?

Es heißt entstehen lassen, nicht: entstehen halten.

Das Vollkommene an der Zahl Pi – daß sie nicht vollkommen ist…

Eine neue Welt gewöhnlich schon hinter unserem Rücken beginnt.

Loswerden gleich los und werden.

Der Stillstand nur wenig über den Stand der Stille aussagte.