Aphorismen sind kurze Weisheiten mit langem Haltbarkeitsdatum.
Harald Schmid
Je tiefer ein Volk schläft, desto leichter lässt es sich überwachen.
Harald Schmid
Die weisheit zündet lichter an, die dummheit brände.
Harald Schmid
Die Wegwerfgesellschaft macht auch vor dem Menschen nicht Halt.
Harald Schmid
Früher hatten wir eine Kultur – Heute haben wir eine Zivilsation.
Harald Schmid
Wer sicher nach vorne schauen will, muss wissen, was hinter ihm liegt.
Harald Schmid
der zeigefinger hat die meisten menschen auf dem gewissen.
Harald Schmid
Arbeitsteilung: Gott regiert den Himmel und der Teufel die Welt.
Harald Schmid
Aus einem tier lässt sich kein mensch machen. und umgekehrt?
Harald Schmid
Die Zunge ist noch bis ins hohe Alter zeugungsfähig.
Harald Schmid
Freiheit – ketten, die man uns umlegt, selbst schmieden zu dürfen.
Harald Schmid
Nun ist die Technik auch schon dabei, dem Autofahrer das Steuer aus der Hand zu nehmen.
Harald Schmid
der rechtsstaat und die linksliegengelassenen proletarier.
Harald Schmid
Kultur ist, was sich manche gar nicht vorstellen können.
Harald Schmid
Frage dich immer, ob dich eine maske anlächelt oder ein mensch.
Harald Schmid
Wir sind alle poeten. macht sich doch jeder seinen eigenen reim auf die dinge.
Harald Schmid
Gegen gute sitten verstößt heute schon, wer auf sie hält.
Harald Schmid
Unerzogene kinder sind teufel – wohlerzogene eltern ihre verwalter.
Harald Schmid
Die schwersten Unfälle passieren beim Zusammenprall mit der Wirklichkeit.
Harald Schmid
Logik, das ist die Keule, mit der man Träume erschlägt.
Harald Schmid
Die kinder und die zeit wachsen einem zu schnell über den kopf.
Harald Schmid
Passt auf, dass eure brennenden fragen an die zeit nicht wieder mit schutt und asche beantwortet werden.
Harald Schmid
Weisheit kostet nichts. Deshalb ist auch die Nachfrage nach ihr so gering.
Harald Schmid
Er vollzog den schritt in die neuzeit: vom büchernarren zum bildschirmidioten.
Harald Schmid
Schulden kann man mit geld zurückzahlen, schuld nicht.
Harald Schmid
Bis der dialog mit dem menschen beginnen kann, müssen wir uns mit den zwiegesprächen mit uns selbst begnügen.
Harald Schmid
Seit die welt kleiner geworden ist, wächst sie uns über den kopf.
Harald Schmid
Er hatte hunger auf das leben, aber das leben hatte den größeren appetit.
Harald Schmid
Fünf nach zwölf. Und das Nebelhorn stößt immer noch auf taube Ohren.
Harald Schmid
wer eine windmühle zum stillstand gebracht hat, hat noch nicht den wind in der hand.
Harald Schmid
Wer in sich verloren ist, ist arm dran. man muss sich in sich finden.
Harald Schmid
Der titel held ist der teuerste, er kostet meistens das leben.
Harald Schmid
Wahre genies werden nicht geboren. sie sind nur schrecklich fleissige leute.
Harald Schmid
Die liebe ist friedensstiftend. nur nicht als institution.
Harald Schmid