Heinrich von Kleist Zitate

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Heinrich von Kleist - Bei dem ewigen Beweisen und Folgern verlernt das Herz fast zu fühlen; und doch wohnt das Glück nur im...

Bei dem ewigen Beweisen und Folgern verlernt das Herz fast zu fühlen; und doch wohnt das Glück nur im Herzen, nur im Gefühl, nicht im Kopfe, nicht im Verstande.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Wie viele Gedanken, wie viele Gefühle, wie viele Wünsche, wie viele Hoffnungen, wie viele Täuschungen...

Wie viele Gedanken, wie viele Gefühle, wie viele Wünsche, wie viele Hoffnungen, wie viele Täuschungen, wie viele Freuden, wie viele Leiden schließen sechs Jünglingsjahre ein!

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Wir mögen am Ende aufgeklärt oder unwissend sein, so haben wir dabei so viel verloren als gewonnen....

Wir mögen am Ende aufgeklärt oder unwissend sein, so haben wir dabei so viel verloren als gewonnen.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Das Leben wie ein Ringer umfaßt halten....

Das Leben wie ein Ringer umfaßt halten.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Wenn wir von den Dichtern verlangen wollen, dass sie so idealitisch sein sollen wie ihre Helden, wird...

Wenn wir von den Dichtern verlangen wollen, dass sie so idealitisch sein sollen wie ihre Helden, wird es noch Dichter geben?

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Das Glück des Weibes ist zwar ein unerläßlicher, aber nicht der einzige Gegenstand des Mannes, ihm li...

Das Glück des Weibes ist zwar ein unerläßlicher, aber nicht der einzige Gegenstand des Mannes, ihm liegt auch das Glück seiner Landsleute am Herzen; das Glück des Mannes hingegen ist der einzige Gegenstand der Frau.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Der Mensch soll mit der Mühe Pflugschar sich Des Schicksals harten Boden öffnen, soll Des Glückes Ern...

Der Mensch soll mit der Mühe Pflugschar sich Des Schicksals harten Boden öffnen, soll Des Glückes Erntetag sich selbst bereiten Und Taten in die offnen Furchen streun.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Ja, wahrlich, kann man weniger tun, als den Diamanten in Gold fassen?...

Ja, wahrlich, kann man weniger tun, als den Diamanten in Gold fassen?

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Nun, Unsterblichkeit, bist du ganz mein....

Nun, Unsterblichkeit, bist du ganz mein.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Es ist kein besserer Sporn zur Tugend möglich, als die Aussicht auf ein nahes Glück, und kein schöner...

Es ist kein besserer Sporn zur Tugend möglich, als die Aussicht auf ein nahes Glück, und kein schönerer und edlerer Weg zum Glücke denkbar, als der Weg der Tugend.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Bei den Küssen seines Weibes denkt ein echter Chemiker nichts, als daß ihr Atem Stickgas und Kohlenst...

Bei den Küssen seines Weibes denkt ein echter Chemiker nichts, als daß ihr Atem Stickgas und Kohlenstoffgas ist.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Einen Lehrer gibt es, der ist vortrefflich, wenn wir ihn verstehen; es ist die Natur....

Einen Lehrer gibt es, der ist vortrefflich, wenn wir ihn verstehen; es ist die Natur.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Es ist nichts ekelhafter, als diese Furcht vor dem Tode....

Es ist nichts ekelhafter, als diese Furcht vor dem Tode.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Ich erkenne nur ein höchstes Gesetz an, die Rechtschaffenheit, und die Politik kennt nur ihren Vortei...

Ich erkenne nur ein höchstes Gesetz an, die Rechtschaffenheit, und die Politik kennt nur ihren Vorteil.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Ich betrachte die Musik als die Wurzel aller übrigen Künste....

Ich betrachte die Musik als die Wurzel aller übrigen Künste.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Wenn alle Menschen statt der Augen grüne Gläser hätten, so würden sie urteilen müssen, die Gegenständ...

Wenn alle Menschen statt der Augen grüne Gläser hätten, so würden sie urteilen müssen, die Gegenstände, welche sie dadurch erblicken, sind grün.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Glückwunsch: Ich gratuliere, Stax, denn ewig wirst du leben; Wer keinen Geist besitzt, hat keinen auf...

Glückwunsch: Ich gratuliere, Stax, denn ewig wirst du leben; Wer keinen Geist besitzt, hat keinen aufzugeben.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Arbeit, fühle ich, wird das einzige sein, was mich ruhiger machen kann....

Arbeit, fühle ich, wird das einzige sein, was mich ruhiger machen kann.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Das Leben, welches wir von unseren Eltern empfingen, ist ein heiliges Unterpfand, das wir unsern Kind...

Das Leben, welches wir von unseren Eltern empfingen, ist ein heiliges Unterpfand, das wir unsern Kindern wieder mitteilen sollen. Das ist ein ewiges Gesetz der Natur, auf welches sich ihre Erhaltung gründet.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Man kann für jeden Augenblick des Lebens nichts anderes tun, als was die Vernunft für ihren wahren Vo...

Man kann für jeden Augenblick des Lebens nichts anderes tun, als was die Vernunft für ihren wahren Vorteil erkennt.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Das Paradies ist verriegelt und der Cherub hinter uns; wir müssen die Reise um die Welt machen und se...

Das Paradies ist verriegelt und der Cherub hinter uns; wir müssen die Reise um die Welt machen und sehen, ob es vielleicht von hinten irgendwo wieder offen ist.

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Heinrich von Kleist - Freund, versäume nicht zu leben, Denn die Jahre fliehn; Und es wird der Saft der Reben Uns nicht lang...

Freund, versäume nicht zu leben, Denn die Jahre fliehn; Und es wird der Saft der Reben Uns nicht lange glühn!

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Heinrich von Kleist - Genießen! Genießen! Wo genießen wir? Mit dem Verstande oder mit dem Herzen?...

Genießen! Genießen! Wo genießen wir? Mit dem Verstande oder mit dem Herzen?

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Heinrich von Kleist - Denke dir einmal die glückliche Welt, wenn jeder seinen eignen Vorteil gegen den Vorteil des andern v...

Denke dir einmal die glückliche Welt, wenn jeder seinen eignen Vorteil gegen den Vorteil des andern vergäße.

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Heinrich von Kleist - Lerne auch mit dem Zarten umzugehen....

Lerne auch mit dem Zarten umzugehen.

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Heinrich von Kleist - Die französische Journalistik ist die Kunst, das Volk glauben zu machen, was die Regierung für gut fi...

Die französische Journalistik ist die Kunst, das Volk glauben zu machen, was die Regierung für gut findet.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Die erste Handlung der Selbständigkeit eines Menschen ist der Entwurf eines solchen Lebensplans....

Die erste Handlung der Selbständigkeit eines Menschen ist der Entwurf eines solchen Lebensplans.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Jeder Busen ist, der fühlt, ein Rätsel....

Jeder Busen ist, der fühlt, ein Rätsel.

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Heinrich von Kleist - Auch der Olymp ist öde ohne Liebe....

Auch der Olymp ist öde ohne Liebe.

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Heinrich von Kleist - Türme das Gefühl, das in deiner Brust lebt, wie einen Felsen empor: halte dich daran und wanke nicht,...

Türme das Gefühl, das in deiner Brust lebt, wie einen Felsen empor: halte dich daran und wanke nicht, und wenn Erde und Himmel unter dir und über dir zugrunde gingen!

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Ich bin immer in den Wohnungen lieber als in den sogenannten Putzstuben, wo ich mich eng und gepreßt...

Ich bin immer in den Wohnungen lieber als in den sogenannten Putzstuben, wo ich mich eng und gepreßt fühle, weil ich kaum auftreten und nichts anrühren darf. Fast auf eine ähnliche Art unterscheide ich die bloß angezogenen und die geschmückten Mädchen.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Das Maß, mit dem Ihr auf dem Markt die Dinge meßt, ist falsch....

Das Maß, mit dem Ihr auf dem Markt die Dinge meßt, ist falsch.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Wärst du ein wenig minder Frau von Ehre, und rissest mir dafür die Ohren nicht mit deinen ew 'gen Zänk...

Wärst du ein wenig minder Frau von Ehre, und rissest mir dafür die Ohren nicht mit deinen ew'gen Zänkereien ab.

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Heinrich von Kleist - Eilf Ehstandsjahr ' erschöpfen das Gespräch....

Eilf Ehstandsjahr' erschöpfen das Gespräch.

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Heinrich von Kleist - Was! Du nimmst sie jetzt nicht, und warst der Dame versprochen? Antwort: Lieber! Vergib, man verspric...

Was! Du nimmst sie jetzt nicht, und warst der Dame versprochen? Antwort: Lieber! Vergib, man verspricht sich ja wohl.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Wir lieben die Fahrt schon, munter gestellt, doch es sind Häls und Beine uns lieb....

Wir lieben die Fahrt schon, munter gestellt, doch es sind Häls und Beine uns lieb.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Der Staat sichert uns unser Eigentum, unsre Ehre und unser Leben; wer sichert uns aber unser inneres...

Der Staat sichert uns unser Eigentum, unsre Ehre und unser Leben; wer sichert uns aber unser inneres Glück zu, wenn es die Vernunft nicht tut?

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Torheit, du regierst die Welt....

Torheit, du regierst die Welt.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Ich trage eine innere Vorschrift in meiner Brust, gegen welche alle äußeren, und wenn sie ein König u...

Ich trage eine innere Vorschrift in meiner Brust, gegen welche alle äußeren, und wenn sie ein König unterschrieben hätte, nichtswürdig sind.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Denn niemals, wohin ich mich auch durch die Umstände gedrängt wenden muß, wird mein Herz ein anderes...

Denn niemals, wohin ich mich auch durch die Umstände gedrängt wenden muß, wird mein Herz ein anderes Vaterland wählen als das, worin ich geboren bin.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Die zahllosen Krankheiten wundern dich? Zähle die Ärzte!...

Die zahllosen Krankheiten wundern dich? Zähle die Ärzte!

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Honig wohnt in jeder Blume, Freude an jedem Orte, man muß nur, wie die Biene, sie zu finden wissen....

Honig wohnt in jeder Blume, Freude an jedem Orte, man muß nur, wie die Biene, sie zu finden wissen.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Ein Fuß ist, wie der andere, ein Klumpen....

Ein Fuß ist, wie der andere, ein Klumpen.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Ich sehe die Elbhöhen und die Felsen im Hintergrund, die wie ein bewegtes Meer von Erde aussehen und...

Ich sehe die Elbhöhen und die Felsen im Hintergrund, die wie ein bewegtes Meer von Erde aussehen und in den schönsten Linien geformt sind, als hätten da die Engel im Sande gespielt.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Nur darum ist dieses Gewimmel von Erscheinungen angeordnet, damit der Mensch an keiner hafte....

Nur darum ist dieses Gewimmel von Erscheinungen angeordnet, damit der Mensch an keiner hafte.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Tugend und Liebe begründen zwar das Familienglück, aber nur Talente machen es wirklich anziehend....

Tugend und Liebe begründen zwar das Familienglück, aber nur Talente machen es wirklich anziehend.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Nur unsere äußeren Schicksale interessieren die Menschen, die inneren nur den Freund....

Nur unsere äußeren Schicksale interessieren die Menschen, die inneren nur den Freund.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - Denn nicht wir wissen, es ist allererst ein gewisser Zustand unsrer, welcher weiß....

Denn nicht wir wissen, es ist allererst ein gewisser Zustand unsrer, welcher weiß.

Heinrich von Kleist
Heinrich von Kleist - In ein großes Verhältnis, das fand ich oft, ist die Einsicht leicht, das Kleinliche ist 's, was sich m...

In ein großes Verhältnis, das fand ich oft, ist die Einsicht leicht, das Kleinliche ist's, was sich mit Mühe begreift.

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Heinrich von Kleist - Käse macht erst geschickt die Zunge, Wein zu schmecken....

Käse macht erst geschickt die Zunge, Wein zu schmecken.

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