Hubert Joost Zitate

Die Unzufriedenheit verlangt entweder die Erleichterung einer Situation oder die bloße Gleichstellung zu anderen Personen. Nur beim ersten Vorhaben kann man letztendlich von einem Fortschritt sprechen.

Der Samen, und nicht der Nährboden bestimmt die Frucht.

Alle Sachen und alle Lebewesen stammen letztendlich von Gott ab, weil sich kein Baustein selbst herstellen kann.

Es tut gut, wenn sich der Meister auch mal irrt.

Man wird automatisch stärker, sobald der andere Schwäche zeigt.

Statt sich über einen Menschen fortlaufend zu ärgern, sollte man ihn unbemerkt als Witzfigur betrachten. Der Ärger verschwindet augenblicklich!

Alles, was Mut macht, ist ein Geschenk des Himmels.

Je näher das Unglück, desto größer ist der Schmerz.

Bau dir in deiner Gedankenwelt ein Schloss, und nicht ein Gefängnis.

Gegen menschliche Kälte hilft kein warmer Sonnenschein.

Wer mit einem anderen Frieden schließt, tut dies automatisch auch mit sich selbst.

Das unkontrollierte Wachstum von Zellen ist ein Aufschrei dieser Zellen an ihre Daseinsbestimmung.

Wer Fehler hartnäckig meidet - der leidet.

Man lernt sich selbst kennen, indem man andere kennen lernt.

Gute Nachrichten sind einfach himmlisch.

Harmonische Wiederholungen streicheln die Seele.

Endloses Glück ist genauso schwer zu ertragen wie endloses Leid.

Hast du bisher dein körperliches Leid auf beispielsweise 70 Prozent taxiert, war deine Stimmung auf dem gleichen Tiefpunkt. Korrigierst du jedoch deine Schätzung auf beispielsweise 40 Prozent, hellt sich deine Stimmung nachhaltig auf.

Wie klein und nichtig werden die Probleme auf Erden, wenn man über die unendliche Weite des Sternenhimmels staunt.

Das Denken nimmt durch unser Tun Gestalt an.

Mit unserer Geburt haben wir eine Vielzahl an Werkzeugen erworben, die wir nutzen und wertschätzen sollten.

Jede Reise endet dort, wo man sich zu Hause fühlt.

Ein Glaube ohne Hoffnung ist wie ein Schiff ohne Kompass.

Alles auf dieser Welt hat seinen eigenen Zeitabschnitt. Aber alle Abschnitte zusammen sind in einen großen und einzigen Zeitablauf eingebettet.

Die Eitelkeit liebt das Aussehen eines Menschen mehr als seine inneren Werte.

Jede Höchstleistung kommt durch Vergleiche erst zur Geltung.

Wenn unser Sonnenlicht die Quelle des Lebens auf unserer Erde ist, dann kann das Bild vom ewigen Leben durch ein ewiges Licht nicht utopisch sein.

Wer einen Traum hat, wird schnell als Träumer verspottet.

Ein zänkischer Partner im eigenen Haus ist schlimmer als ein Marder auf dem Dachboden.

Man kann mit seinen Freunden immer rechnen; mit seinen Feinden muss man es.

Eine Beichte ohne Buße ist wie ein Chor ohne Gesang.

Der Gebrauch von Schimpfwörtern hat manchmal die gleiche Auswirkung wie das Explodieren von Feuerwerkskörpern.

Die Antwort auf die Frage, ob man für eine Leistung Entgelt erwartet oder nicht, hängt davon ab, wer die Leistung veranlasst hat: das Herz oder der Verstand.

Die Not kennt mehr Grenzen als der Wohlstand.

Die Bescheidenheit macht jeden Groll zur Nebensache.

Der Kluge lernt aus eigenen Fehlern, der Narr verteidigt seine.

Jede Sache steht im Zusammenhang mit einer anderen.

Fast jede Übertreibung rächt sich.

So wie sich unscheinbare Zellen planmäßig zu einem vollendeten Körper entwickeln, so entwickelt sich planmäßig die Endlichkeit zu einer vollendeten Unendlichkeit.

Schnelligkeit ist nicht die Voraussetzung, um ans Ziel zu kommen.

Es ist leichter, den Zeichen und nicht den Worten zu glauben.

Aus Feinden würden Freundschaften entstehen, wenn es nicht die Stammeszugehörigkeit gäbe.

Wer wenig erwartet, empfängt meistens mehr.

Mögen die Naturgesetze auch als unabwendbar gelten, die Gebete eröffnen uns ganz andere Welten.

Jede Anerkennung ist ein Heiltrank für unseren Geist und unsere Seele.

Es gibt keine Alternative zur Schöpfung Gottes, weil neue Dinge nur durch bereits geschaffene produziert werden konnten bzw. können.

Im Umfeld der Liebe findet jeder sein Zuhause.

Überschaubare Fragen werden schneller beantwortet, als unklare.

Strittige Angelegenheiten entwickeln sich rasch zu einer Machtfrage.

Auf dem Gipfel der Hoffnung ist der Himmel nicht mehr weit.